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Dieter Brübach, B.A.U.M. e.V.

Dieter Brübach, B.A.U.M. e.V. Gliederung B.A.U.M. e.V. Ausgangslage und Zielsetzung Nachhaltigkeit Mitarbeitermotivation Das MIMONA-Projekt Datenbank und Website Praxisbeispiele. 1984 von Unternehmern gegründet erste und größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa

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Presentation Transcript


  1. Dieter Brübach, B.A.U.M. e.V.

  2. Gliederung B.A.U.M. e.V. Ausgangslage und Zielsetzung Nachhaltigkeit Mitarbeitermotivation Das MIMONA-Projekt Datenbank und Website Praxisbeispiele

  3. 1984 von Unternehmern gegründet erste und größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa Getragen von rund 500 Unternehmender verschiedenen Branchen und Größen Sitz in Hamburg, 11 Regionalbüros in Deutschland parteipolitisch neutral 1. B.A.U.M. e.V.

  4. Ökologie Ökonomie Soziales 2. Nachhaltigkeit Für die Realisierung einer nachhaltigen Entwicklung etablierte sich in dem folgenden Jahrzehnt die integrative Betrachtung des Dreiklanges Ziel ist die Befriedigung der menschlichen Grundbedürfnisse in einer qualitativ hochwertigen Umwelt mit einer „gesunden“ Wirtschaft für alle Menschen der Erde in Einklang zu bringen.

  5. Nachhaltigkeit: eine Chance für Unternehmen Langfristige Werterhaltung und Wertsteigerung Ihres Unternehmens Erfüllung Ihrer Verantwortung gegenüber Natur und Gesellschaft Stärkung der Reputation Vertrauensgewinn bei Kunden, Behörden und Finanzdienstleistern Festigung der Kundenbeziehung Erfüllung von Anforderungen zukünftiger Kapitalmarktentwicklungen Attraktivität für qualifizierte Bewerber und positive Wirkung auf die Mitarbeiter

  6. Motivation - Motivierung Motivation Beweggründe für das eigene Tun / Eigensteuerung MotivierungFremdsteuerung durch andere

  7. „Können die Mitarbeiter nicht überzeugt werden, so scheitert das Projekt trotz bester sachlicher Vorbereitung. Sind jedoch die Mitarbeiter erst einmal für den Gedanken […] gewonnen, so wird das Projekt annähernd von selbst zum Erfolg.“ Dr. Georg Winter B.A.U.M.-Gründer und Unternehmer

  8. „Deutsche Arbeitnehmer sind nicht motiviert“ • „Nur 13% der deut-schen Mitarbeiter sind emotional an ihre Unternehmen gebunden, • 69% machen Dienst nach Vorschrift und • 18% haben bereits innerlich gekündigt.“

  9. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass Engagement der Mitarbeiter immer noch hauptsächlich mit Geld unterstützt wird (z.B. Bonuszahlungen) • In den 500 umsatzstärksten Unternehmen wird die Belegschaft zu 86 % mit materiellen Anreizen, vornehmlich Geld, motiviert. Doch trägt dieser Ansatz?

  10. Ansatzpunkte zur Förderung des nachhaltigen Verhaltens nachhaltigkeits-bezogenes Wissen ? nachhaltiges Verhalten

  11. nachhaltige Einstellungen, Werte Ansatzpunkte zur Förderung des nachhaltigen Verhaltens nachhaltigkeits-bezogenes Wissen nachhaltiges Verhalten

  12. Verhaltens- angebote Handlungs- anreize wahrgen. Verhalten/ Konsequenzen Ansatzpunkte zur Förderung des nachhaltigen Verhaltens nachhaltige Einstellungen, Werte nachhaltigkeits-bezogenes Wissen nachhaltiges Verhalten

  13. „Motivationsmanagement“ • Das Ziel aufzeigen! • Seine Konturen zeichnen! / Das Ziel konkret machen! • Jedem den Wert des Ziels für ihn/sie persönlich zeigen! • Entschlossenheit vermitteln:Dieses Ziel wollen und werden wir in unserem Unternehmen erreichen! • Für jeden von uns lohnt es sich auch persönlich, das Ziel zu errechen. nach Höhler1999, S. 129

  14. Empfehlungen I • Ohne Glaubwürdigkeit / Unternehmenskultur geht gar nichts! • Maßnahmen zur Motivierung sind nur erfolgversprechend, wenn die Gründe für fehlende Motivation berücksichtigt werden  Zufriedenheit mit dem Job • Motivierend sind Möglichkeiten zur aktiven Partizipation an der Arbeitsplatzgestaltung und zur Persönlichkeitsentfaltung • Mitarbeiter müssen erkennbare Einflussmöglichkeiten haben • (Persönlichen) Nutzen herausstellen

  15. Empfehlungen II • Kontinuität statt spektakulärer Einzelaktionen • Verhaltensalternativen müssen bekannt und aus Sicht der Mitarbeiter „machbar“ sein • (Zwischen-) Erfolge bekannt machen

  16. Gliederung B.A.U.M. e.V. Ausgangslage und Zielsetzung Nachhaltigkeit Mitarbeitermotivation Das MIMONA-Projekt Datenbank und Website Praxisbeispiele

  17. Die Fragestellung: Wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter zur Umsetzung des Unternehmensziels „Nachhaltigkeit“ informieren, einbeziehen und motivieren? 3. Das MIMONA-Projekt

  18. Oder wie ....?

  19. Idee Mitarbeiter-Motivation zu Nachhaltigkeit Datenbank mit erfolgreichen Praxisbeispielen zur Vermittlung des vorhandenen Wissens und zur Weitergabe von Erfahrungen MIMONA liefert Bausteine für das Unternehmen auf seinem Weg zur Nachhaltigkeit

  20. Recherche und Präsentation von 500 in die Praxis umgesetzte Beispiele zur Mitarbeiter-Motivation und Kommunikation in einer Datenbank Präsentation der Datenbank im Internet Möglichkeit für Unternehmen, Maßnahmen zu recherchieren sowie ihre Maßnahmen selbst einzustellen Alle Neuigkeiten per Newsletter Veranstaltungsreihe mit 15 Workshops Vorträge, Fachartikel, Pressekonferenzen Projektzeitraum April 2004 bis März 2006 Umsetzung

  21. Projektträger Kooperationspartner Förderer wiss. Begleitung

  22. Gliederung B.A.U.M. e.V. Ausgangslage und Zielsetzung Nachhaltigkeit Mitarbeitermotivation Das MIMONA-Projekt Datenbank und Website Praxisbeispiele

  23. Website

  24. Suche

  25. Wirkungsbereiche

  26. Anwendungsfelder

  27. Darstellung

  28. Darstellung der Praxisbeispiele

  29. Beispiel einstellen

  30. Beispiel einstellen

  31. Gliederung B.A.U.M. e.V. Ausgangslage und Zielsetzung Nachhaltigkeit Mitarbeitermotivation Das MIMONA-Projekt Datenbank und Website Praxisbeispiele

  32. Praxisbeispiel 1 Freistellung von Mitarbeitern zur Unter- stützung einer Kinder- und Jugendhilfe- einrichtung für zwei volle Arbeitstage im Jahr • zu handwerklichen, körperlichen und organisatorischen Arbeiten • Beispiele sind Hilfe bei Umzügen, Vorbereitungen für Feste und Veranstaltungen, Nachhilfe

  33. Praxisbeispiel 2 • Schülke & Mayr GmbH • Praxisbeispiel: Adventskalender • Jährlicher Adventsquiz mit Fragen zu Arbeitssicherheit und • Umweltschutz, der vollständig als Intranetanwendung ausgestaltet ist. • Aus den jeweiligen richtigen Antworten der • Tagesfrage wird am folgenden Tag der • Gewinn von jeweils € 25 verlost. • Die Beteiligung 2004 lag täglich bei etwa • 50 % der Belegschaft.

  34. Praxisbeispiel 3 • Neumarkter Lammsbräu Gbr. Ehrnsperger e.K.Praxisbeispiel: Öko-Rente • Ausgezeichnet werden Lammsbräu-Mitarbeiter • sowie Personen aus drei weiteren Kategorien: Lieferanten, • Journalisten und Externe • jährlich 10.000 Euro als Öko-Rente ausgelobt

  35. Praxisbeispiel 4 LR Gebäudereinigung GmbH Praxisbeispiel: Hilfsprojekt „Patenschaft Sri Lanka“ - Nachhaltige Hilfe nach dem Tsunami für sechs Villages im Süden Sri Lankas auf den Gebieten Bildung, Gesundheit und Existenz. - Getragen und umgesetzt wird das Projekt von der Geschäftsführung und den Mitarbeitern des Unternehmens.

  36. Praxisbeispiel 5 Schülke & Mayr GmbH Öko-AG-Junior In der Schülke & Mayr GmbH werden seit Anfang 1994 alle Auszubildenden des Unternehmens in der sogenannten Öko-AG-Junior zusammengefasst In der Öko-AG-Junior bearbeiten die Auszubildenden in Abstimmung mit den betrieblichen Umweltschutzverantwortlichen betriebsrelevante Umweltprojekte. Die Öko - AG Junior ist eine Untergruppe der Arbeitsgemeinschaft Ökologie, in der Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen firmenrelevante Umweltthemen erörtern und bearbeiten.

  37. Praxisbeispiel 6 RheinLand Versicherungsgruppe Auszubildenden-Projekt "Umweltschutz am Arbeitsplatz" - Als Ergebnisse resultierten ein Umweltquiz in Form eines Fragebogens und eine Tischkarte für das Kasino mit Umwelt-Tipps für den Arbeitsplatz. - Der Fragebogen konnte nur nach Durchsicht des aktuellen Umweltberichts beantwortet werden, unter den richtigen Einsendungen wurden drei Zimmerpflanzen verlost.

  38. Praxisbeispiel 7 WestLB Praxisbeispiel: Mit Energie verantwortungsbewusst umgehen • Mit Energie verantwortungsbewusst umgehen! Projekt der auszubildenden Kaufleute für Bürokommunikation der WestLB zum Thema Energie sparen. • Acht Auszubildende der WestLB konzipierten eine Kampagne zum Thema Energieeinsparung. Mit witzigen Werbe- spots, einem Wettbewerb und kreativen Werbe- materialien wollen sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verantwortungsbewusstem Um- gang mit Energie bewegen.

  39. Praxisbeispiel 8 • Freudenberg Haushaltsprodukte Augsburg KGPraxisbeispiel: Systematische, Software-unterstützte Sicherheitsunterweisung der Mitarbeiter von Fremdfirmen • FHP Augsburg hat eine systematische, Software-unterstützte • Vorgehensweise entwickelt, mit der die Betreuung, Unterweisung • und Kontrolle von Mitarbeitern von Fremdfirmen • einfach sichergestellt werden kann.

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