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„Bürger nehmen es selbst in die Hand!“ Bürgerinitiative Stendal e.V.

„Bürger nehmen es selbst in die Hand!“ Bürgerinitiative Stendal e.V. Marion K. Mohr (Vereinsvorsitzende). Bevölkerungsentwicklung Landkreis Stendal: Bevölkerungs-Dichte (50,8 Einw./km²) Einwohnerzahl Stand 2012: 116.666 2025: 97.291.

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Presentation Transcript


  1. „Bürger nehmen es selbst in die Hand!“ Bürgerinitiative Stendal e.V. Marion K. Mohr (Vereinsvorsitzende)

  2. BevölkerungsentwicklungLandkreis Stendal: Bevölkerungs-Dichte (50,8 Einw./km²) EinwohnerzahlStand 2012: 116.666 2025:97.291 Altersgruppen Bevölkerungsanteil in % 2008 2025 20 – unter 65 61,8 53,7 65 und älter 22,0 32,2 ____________________________________________________ Altersgruppen Anzahl 2008 2025 65 – 79jährige Personen 21.770 23.140 „Hilfefähige“ Ab 80jährige Personen 5.890 9.460 „Hilfebedürftige“ Anteil der über 60jährigen in den Orten liegt zwischen 22% und 35%

  3. Regionen im Vergleich Landkreis Stendal Einwohnerzahl: 116.666 Fläche: 2.422 km² 48 Einwohner je km² Altmark Einwohnerzahl: 205.000 Fläche: 4.717 km² 43 Einwohner je km² Saarland Einwohnerzahl: 1.014.716 Fläche: 2.568 km² 395 Einwohner je km²

  4. Bürgerinitiative Stendal e.V in Zahlen: Leitmotiv: Kooperation statt Konkurrenz • Vereinsgründung: September 2004 • Mitglieder im Oktober 2013: 334 • Ehrenamtlich Aktive: 82 • Fördermitglieder: 11 Projekte 2012 • „Hilfe zur Selbsthilfe“ • „Generationscafé“ • „Tagesstätte“ niedrigschwelliges Betreuungsangebot • „Selbstbestimmtes Leben auf dem Land“ (Bundesprojekt) Grundidee der Hilfsgemeinschaft ist: Freiwillige erbringen Hilfe und Unterstützung für diejenigen, die Hilfe im täglichen Leben benötigen!

  5. Bundesprojekt „Nachbarschaftshilfen und soziale Dienstleistungen“ „Selbstbestimmtes Leben auf dem Land“ Ziel: Aufbau von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten in ländlichen Regionen • Gewinnung von Freiwilligen für die Demenzbetreuung vor Ort auf dem Land • Nutzung der regionalen räumlichen Angebote (Dorfgemeinschaftshäuser, Gemeinderäume usw.) • Flächendeckender Ausbau der Kooperationen mit ambulanten, teilstationären und stationären • Einrichtungen • Einrichtung und Erprobung von mobilen Teams auf dem Lande • Stärkere Einbindung der Kommunen • Einsatz von Pflegebegleiter/innen

  6. Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge Altmark MORO – Modellprogramm der Raumordnung 10/2013 bis 06/2014 „Musikgestütze Beschäftigung von Menschen mit Demenz auf dem Land“ • Bekanntmachung des musiktherapeutischen Angebotes der Veeh-Harfe auf dem • Land • Gewinnung und Anleitung von Freiwilligen für die musikalische Begleitung von • Pflegebedürftigen mit Demenz in den Dörfern und Gemeinden • Ausbau der Kooperationen mit ambulanten Pflegediensten auf dem Land • nachhaltige Etablierung des Angebotes im Landkreis

  7. Weitere Demografie-Projekte im Landkreis Stendal

  8. Neue Nachbarschaftshilfen im Landkreis Stendal „Das hilfreiche Alter hilfreicher machen!“ (08/2011 bis 12/2012) verlängert bis 31.12.2013 Projektziel • Erhaltung der Selbständigkeit und Lebensqualität zu Hause lebender älterer Menschen mit • Hilfebedarf • Erschließung und Stärkung von regionalen Hilfemöglichkeiten • Aufbau von verlässlichen Nachbarschaftshilfestrukturen • Erhöhung der Lebensqualität in den Dörfern • Attraktivitätsgewinn für die Region Stiftung ProAlter Für Selbstbestimmung und Lebensqualität

  9. Wer arbeitet in der Struktur/ Projekten der FAA? • Mitglieder: BIS, Diakonie, DRK, Ev. K., Johanniter, Paritäter und VoSo • drei ehrenamtliche Vorstandsmitglieder • drei BFD-ler seit 09/2012 bis 02/2014 und dann? • 2 h in der Woche Unterstützung für die Buchhaltung durch die Volkssolidarität Projekte 2013 • „Demografie-Beauftragte von unten, Schnittstelle zwischen Engagement und Verwaltung“ 02/2013 bis 01/2015 • „Leben mit Familienanschluss“ in Kooperation mit der Sozialakademie Potsdam (01/2013 bis 12/2015) • „Anlaufstellen für ältere Bürger“- Konzeptentwicklung für die Stadt Stendal • „Daseinsvorsorge mit Bürgerbeteiligung“ Konzept für Modellregion Altmark

  10. „Demografie-Beauftragte von untern, Schnittstelle zwischen Engagement und Verwaltung“

  11. „Leben mit Familienanschluss“

  12. Projektablauf • Schulung der Koordinatoren für die Fachstellen vor Ort • Schulung der Pflegebegleiter zum Projekt • Schulung der Gastfamilie aber das wichtigste ist : dieSuche nach Gastfamilien und Mitbewohnern die gut miteinander können!

  13. Aufbau des bürgerschaftlichen Engagements in der Hansestadt Stendal und dem Landkreis SDL seit 2004 Bürgerinitiative Stendal e.V. (BIS) (2004) 2004 LOS 2004 Hilfe zur Selbsthilfe 2005 LOS 2005/06 Generationscafé 2006 Mitglieder (Abkürzung) BIS Diakonie DRK Ev. Kirchenkreis Johanniter Paritätische Volkssolidarität Tagesstätte LOS 2007 2007 Bundesprojekt Freiwilligendienst aller Generationen 2008 SVO 2009 2009 SVO 2010 2010 Altmärkische Bürgerstiftung Hansestadt Stendal (2011) Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. (2011) SVO 2011 2011 BP „Selbstbestimmtes Leben auf dem Land“ (2012-2014) Stiftung ProAlter „Neue Nachbarschaften…“ (08/2011-12/2012) „Demografie-Beauftragte…“ Neulandgewinner (02/2013-01/2015) Leben mit Familienanschluss (04/2013-12/2015) 2012

  14. ROLANDHAUS-PFLEGEDIENST Kooperationsvereinbarungen bestehen mit: Sozialstation Stendal Süd GmbH Hochschule Magdeburg/Stendal, Studienrichtung Rehabilitationspsychologie Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. Eine gut funktionierende Zusammenarbeit besteht bereits mit: des Landes Sachsen/Anhalt

  15. Ehrungen:

  16. Neue Ideen setzen sich nicht dadurch durch, dass ihre Gegner überzeugt werden, sondern dadurch, dass sie aussterben!

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