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Ganztagesangebote im Schuljahr 2010/11 Ganztagesklasse 1., 2 .oder 3. Jahrgang und erweiterte Mittagsbetreuung

Ganztagesangebote im Schuljahr 2010/11 Ganztagesklasse 1., 2 .oder 3. Jahrgang und erweiterte Mittagsbetreuung. Ganztagesschulen in Bayern

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Ganztagesangebote im Schuljahr 2010/11 Ganztagesklasse 1., 2 .oder 3. Jahrgang und erweiterte Mittagsbetreuung

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Presentation Transcript


  1. Ganztagesangebote im Schuljahr 2010/11 Ganztagesklasse 1., 2 .oder 3. Jahrgang und erweiterte Mittagsbetreuung

  2. Ganztagesschulen in Bayern sind dem Dreiklang Bildung, Erziehung und Betreuung verpflichtet.

  3. Wozu? Was bringt wem die Ganztagsschule?Was bringen Ganztagesschulen den Eltern?Entlastung der Eltern, mehr Zeit, Vereinbarkeit von Familie und Berufbesseres Eingehen auf den Entwicklungsstand, die spezifischen Lebenssituationen, Interessen und Bedürfnissegezielte Hilfen für sozial-kulturell Benachteiligte Vorteile

  4. Vorteile Vorteil Vorteile pädagogisch Was bringen Ganztagesschulen für den Schüler? • Mehr Unterricht in den Kernfächern Deutsch und Mathematik, • aber nicht mehr Stoff! • Mehr Übung und Vertiefung! • Mehr Lernzeit, mehr „Methodenzeit“! • Weniger Zeit und Stoffdruck! • Mehr Differenzierung nach Leistung! • Lernen mit Verstand, Herz und Hand • Sinnvolle Freizeitgestaltung • Mehr Zeit für das Miteinander,mehr Zeit für Kinder,mehr Demokratie in der Schule • Mehr Schulleben

  5. Was bringen Ganztagesschulen für den Schüler? • Individuelles Lernen: jeder lernt anders! • mehr individuelle Förderung, • Mehr Defizitausgleich : sprachlich und fachlich • Keine Hausaufgaben(=„Schulaufgaben“) • Keine Nachhilfestunden • Bessere Übertrittschancen(!!??) lerntechnisch

  6. Was bringen Ganztagessschulen –gesundheitlich? • Weniger Stress, da mehr Zeit • Stundenplan nach dem Tagesbiorhythmus • Verteilung der lernintensiven Fächer auf den ganzen Tag: Erholungsphasen Breiter Raum für künstlerische, sportliche und spielerische Betätigung

  7. Fixpunkte : Gebundene Ganztagsschule 4 x 7 Stunden Schultagmit Fachunterricht, Angebotsunterricht, Förderunterricht, Übungs- und Freizeitmaßnahmen Teilnahmepflicht Mind. 4x MittagessenFestlegung auf mindestens ein SchuljahrWahlmöglichkeit der Eltern bleibt:Wenn Ganztagsklasse, dann daneben „2 Halbtagesklassen“Z.B. 2a (HTKL) 2b (GTKL) 2c (HTKL)

  8. Schulisches Personal Lernen, Stunden , Stoff Lehrplan wie in der Regelklasse ( kein Mehr) Pflichtstundenanzahl wie in der Regelklasse Stundentafel wie in der Regelklasse ( aber Zusatzzeit) Leistungserhebung wie Regelklasse pro Klasse 12 Lehrerstunden zusätzlich 6000 € je Klasse und Schuljahr zur Einstellung externen Personals

  9. Kosten der Ganztagesschule für Eltern:Mittagsverpflegung: ca. 3,00 €(Catering-Unternehmen)

  10. Zeitblöcke an einem Schultag • Unterrichtstag: • Dauer 8.00 - 15.30 Uhr • Bustransport: Frühtour siehe allgemeiner Busplan der Schule • Nachhausetour: ca. 15.40 Uhr • Freitags 12.20 Uhr ( bzw. 13.00 Uhr) • Zeitblöcke : • Gleitender Tagesbeginn: 7.45 Uhr bis 8.10 Uhr • Unterrichtsvormittag bis 12.30 Uhr • Mittagspause: 12.30 –14.00 Uhr (mit Mittagessen und gestaltete Mittagspause) • Förder- und Angebotsblock: 14.00 - 15.30 Uhr

  11. Block I 7.45 Uhr-8.10 Uhr 8.15 Uhr -10.35 Uhr 10.35 Uhr- 11.00 Uhr Block II 11.00 Uhr-12.30 Uhr 12.30 Uhr –14.00 Uhr Block III: 14.00 – 15.30 Uhr gleitender Unterrichtsbeginn Offener Anfang: Morgenkreis, Fachunterricht als gelenkte Lern- und Arbeitszeit Dazwischen kurze Lernpauseteils gelenkte, teils differenzierte Lern- und Arbeitszeit, ggf. Förderunterricht Bewegungs- und Spielpause Differenzierte Lern- und Arbeitszeit Mittagspause, Mittagessen und Freizeit( Spiel, ruhe, Bewegung, Entspannung) Fachunterricht in gelenkter und differenzierter Form, Arbeit in Gruppen, AG`s , Projekte, Werkstattarbeit, Schule und Verein Lern- und Freizeitaktivitäten

  12. Inhaltliches Zusatzangebot: • Angebote der Ganztagesklasse über den Regelunterricht hinaus: • Englisch ( ab 1.Klasse) • Forscher- und Experimentierkurs • Computerkurs • Mathe- fit (Sinus) • Leseclub (Antolin) • Lernen lernen (Methodentraining) • Interessen-AGs: • Schulspiel, Kunst, Sport, Musik, Jonglieren, Yi-gong ,Yoga, gesunde Ernährung........???

  13. Pädagogisches Konzept: • weg vom „Gleichschrittlernen“ • andere Lern- und Unterrichtsmethoden- mehr selbstverantwortetes Lernen • Hausaufgaben in der Schule ( Lernzeit) • Lernen nach Arbeitsplan • regelmäßige Elterninformation ( Wochenplan, Elternabende, Elterninformationsheft) • Fördern und Fordern • soziales Lernen ( gegenseitiges Helfen und Rücksichtnahme) • tägliche Rituale, festgelegte Regeln

  14. offene Fragen: • genügendes Interesse der Eltern an einer bestimmten Jahrgangsstufe ? • Antrag für den Ganztageszug bis Beginn der Osterferien • ( 26. 3. 2010) • Beginn mit welcher Jahrgangsstufe? (entscheidend Anzahl der Anmeldungen) • Ort : Reiterswiesen oder Garitz ? • oder Beginn erst im Schuljahr 2011/12 ? • Genehmigung des Antrages durch das Ministerium • Wichtig:erweiterte Mittagsbetreuung für alle Jahrgangsstufen geht zunächst weiter

  15. Ganztagesschule weitere Infos?! • www.schule bayern.de/isb • www.ganztagsschulen.org. • www.ganztaegig-lernen.de • www.ganztagsschulverband.de • www.ganztag-blk.de

  16. Konzept der erweiterten Mittagsbetreuung für die Schüler/innen der Henneberg-Volksschule Bad Kissingen (Grundschule) ab dem Schuljahr 2009/10

  17. Geplantes Konzept der Mittagsbetreuung„Fördernd begleiten“ • Der Besuch der Ganztagesbetreuung ist für alle Teilnehmer wählbar. • Die GTB ist von Montag bis Donnertag von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr, am Freitag bis 14.30 Uhr geöffnet. An Feiertagen und in der Ferienzeit findet keine Betreuung statt.Die Finanzierung des Freitags übernimmt der Förderverein. • Die Schüler/innen besuchen grundsätzlich von Schulschluss bis 16 Uhr die GTB. Es gibt wegen des Gesamtkonzeptes keine Buchungen von Einzelstunden. • Das Mittagessen wird gemeinsam in der Zeit von 13 00Uhr bis 13.30 Uhr eingenommen. Das Essen wird von einem Catering-Unternehmen vorgegart geliefert und dann in Penmaries in der Küche in Großbehältern erhitzt und portionsweise ausgegeben .

  18. Wenn das Unterrichtsende vor 12 Uhr liegtkönnen sich die Schüler/innenin den Räumlichkeiten der GTBfrei beschäftigen, spielen, malen, lesen, reden...Nach der Essenszeit gehen alle an ihre Hausaufgaben.13.30 Uhr bis 14.45 Uhr HausaufgabenbetreuungZur Überwachung und Hilfestellung bei den Aufgaben steht qualifiziertespädagogisches Personal zur Verfügung (geplant : Erzieherin, Sozialpädagogin, FH-Praktikantinnen, Lehrer)Zu Lehrern u. Förderlehrerin wird enger Kontakt gehalten.Die Schülerbibliothek und der Computerraum können genutzt werden.Leseaufgaben und Lernaufgaben werden in der Hauptsache in der Ganztagesbetreuung erledigt.

  19. Nach der verpflichtenden Hausaufgabenzeit werden folgende Förderangebote für die Schüler/innen eingerichtet: • Stützkurse in Deutsch und Mathematik bei Leistungsdefiziten • Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund • Lesen mit Literaturangeboten ( auch in Zusammenhang mit Antolin)

  20. Als Freizeit –AGs sind geplant : • Künstlerisches Gestalten • Tanzen • Schach • Natur (Lernen im grünen Klassenzimmer) • Naturwissenschaften für Kinder • Englischsprechen macht Freude • Sudoku u.ä.

  21. Für Kinder, die sich gerne bewegen,bestehen auch in Zusammenarbeit mit Vereinen folgendeAngebote: • Tischtennis • Tennis (Sommer) • Golf im Sommer • Ballspiele • Tanz (Projekt) • Autogenes Training

  22. Zusammenfassung: • An die verlängerte Mittagsbetreuung wird ein hoher Qualitätsmaßstab angelegt. Die altersgemäße Förderung in vielseitiger Hinsicht, die die schulische Arbeit unterstützt und begleitet ist uns ein wichtiges Anliegen und soll sich von der Betreuung in der Kindertagesstätte unterscheiden. • Anfallende Kosten in Absprache mit der Stadt Bad Kissingen sollen für die Eltern e 60 Euro monatlich betragen. Die Kosten belaufen sich auf ca 3 Euro. • Für Geschwister gibt es einen gesonderten Tarif, für bedürftige Familien beträgt der monatliche Preis 20 Euro • Anmeldungen für die erweiterte Mittagsbetreuung so bald wie möglich im Sekretariat Lernen soll Spaß machen

  23. Die Schritte können ruhig klein sein, wenn das Konzept groß, zumindest klar ist. frei nach Hartmut von Hentig

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