Berufsorientierung an der Deutschen Schule Rom 2008

1. Berufsorientierung an der Deutschen Schule Rom 2008 Markus HeilAuslandsvermittlung NürnbergBerufsberaterTel: +49 (0) 911 / 529 - 31 34ZAV-Nuernberg-Auslandsvermittlung@arbeitsagentur.de www.ba-auslandsvermittlung.de

2. Was ist mir „später“ wichtig? Inhalt der Arbeit Region Gehalt + Prestige Stellung innerhalb der Firma Entwicklungsmöglichkeiten Sicherheit (… leider schwer zu kalkulieren!!) Welcher Weg nach dem Abi ist der richtige für mich? • Form der Ausbildung (Berufsausbildung vs. Studium) • Welcher „Lerntyp“ bin ich? • Ort der Ausbildung INFO TESTS BERATUNG • Inhalt der Ausbildung / des Berufs • Welche Themen interessieren mich? • Welche Fähigkeiten hab ich?

3. ABI Wege nach dem Abitur Studium (UNI + FH) Zwischenlösung, Überbrückung Sonderausbil- dungsgänge (Berufsakademien + öffentlicher Dienst) Betriebliche Ausbildung („Lehre“) Berufsfachschulen und Fachakademien

4. ABI Wege nach dem Abitur Studium

5. Studium Fachhoch- schulen Universitäten Technische Univer- sitäten Kunst-/ Musik-/ Sport- hoch- schulen Kirchliche und philo- sophisch- theolo- gische Hoch- schulen Pädago- gische Hoch- schulen

6. FH? UNI? ● Theoriebezogenes Studium Auf praktische Anwendung bezogenes Studium ● Europäische Schule Varese 12.-14.9.2005 ● Auf wissenschaftliche Forschung ausgerichtet Forschung ist keine zentrale Aufgabe ● ● Viele Studierende und in vielen Fächern z.T. Massenausbildung Weniger Studierende (Studiengruppen) ● und bessere individuelle Betreuung ● Dauer: 5 - 7 Jahre Dauer: 4 – 5 Jahre ● ● Weitgehend selbst- bestimmter Studien- ablauf Studienplanung ist ● stärker reglementiert (verschulteres System) ● Breites Angebot von Fächern und mehr Kombinationsmöglich- keiten der Fächer Begrenztes Fächerangebot, ● dafür größere Spezialisierung Stärkeres stoff- und lern- ● orientiertes Studium ● Selbständiges wissenschaftliches und methodisches Arbeiten Beim Staat: gehobener Dienst ● ● Beim Staat: höherer Dienst Seit einiger Zeit besteht ● Möglichkeit der Promotion ● Möglichkeit der Promotion ● Abschlüsse: Diplom, Magister Artium, Staatsexamen Bachelor- und Master- Studiengänge Abschluss: ● Diplom FH

7. Studium „alte“ Hochschulabschlüsse Fachhoch- schulen Universitäten Diplom Magistra / Magister Staats- examen Haupt- fach Neben- fach Neben- fach

8. Studium – Bachelor und Master in Deutschland „neue“ Hochschulabschlüsse Fachhoch- schulen Universitäten Beruf Beruf Beruf Master 1 - 2 Jahre wissenschaftliche Vertiefung Master 1 - 2 Jahre wissenschaftliche Vertiefung Beruf Bachelor 3 - 3 ½ Jahre praxisorientiert

9. Studienabschlüsse - Bachelor und Master Italien Professione Professione Dottorato di ricerca 3 Jahre Professione Master di secondo livello 1 Jahr Corso di specia- lizza- zione Laurea specialistica 1 - 2 Jahre wissenschaftliche Vertiefung Professione Laurea specialistica 1 - 2 Jahre wissenschaftliche Vertiefung Master di primo livello 6 Mon. - 1 Jahr Laurea 3 - 3 ½ Jahre praxisorientiert

10. ABI Wege nach dem Abitur Studium Sonderausbil- dungsgänge

11. Studium und Sonderausbildungsgänge Berufs- akademien Fachhoch- schulen Universitäten 3 Jahre 4 Jahre Studienzeit incl. Praxissem. 5 - 6 Jahre Studienzeit noch höhere Praxisanteile praxisorientiert wissenschaftliche Orientierung Bewerbung beim Unternehmen Diplom-Betriebswirt (BA) Diplom-Betriebswirt (FH) Diplom-Betriebswirt (UNI)

12. KURS Studium und Sonderausbildungsgänge Information - Studien- und Berufswahl - www.studienwahl.de - www.arbeitsagentur.de - www.hochschulkompass.de - www.che.de

13. Studium Einschreibung / Immatrikulation Bescheid der Uni/FH (Aug./Sept.) Bescheid der ZVS (Aug./Sept.) Voranmeldung? z.B. TU oder FH Bewerbungsunterl. (FH/UNI: WS: 15.7.-SS: 15.1.) zvs-info (15.7.) NICHT zulassungsbeschr. lokal zulassungsbeschr. bundesweit zulassungsbeschr. Studium - Zulassungsverfahren • Wie bewerbe ich mich? Tipp: immer bei der Hochschule selbst nachforschen!! Infoblatt der Hochschule besorgen!

14. Studium: „numerus clausus“ Das ZVS-Studienplatzangebotzum Wintersemester 2007/2008 www.zvs.de Biologie Medizin Pharmazie Psychologie Tiermedizin Zahnmedizin

15. SH MV HH HB BB NI BE ST NW SN TH HE RP SL BY BW Europäische Schule Varese 4.-8.9.2006 Studium und Sonderausbildungsgänge Gebühren Gebühren bei Erststudium zum Sommersemester 2007 (€ 500). Keine Studiengebühren Sind noch unentschlossen (bzw. Einführung nach nächster Landtagswahl möglich). Quelle: abi-magazin, Heft 1/2006 (Januar), S. 23.

16. Bafög staatl. Förderung v.a. für Deutsche Staatsbürger www.das-neue-bafoeg.de/ Stipendien www.daad.de „Stipendiendatenbank“ meist nicht ab dem 1.Semester möglich Jobben Studienfinanzierung

17. - Studien- und Berufswahl - www.studienwahl.de - www.arbeitsagentur.de Berufs- akademien Fachhoch- schulen Universitäten Technische Univer- sitäten Kunst-/ Musik-/ Sport- hoch- schulen Kirchliche und philo- sophisch- theolo- gische Hoch- schulen Pädago- gische Hoch- schulen - www.hochschulkompass.de - www.che.de Studium (Okt.) Einschreibung / Immatrikulation (Sept./Okt.) Bescheid der HS /FH (Aug./Sept.) Bescheid der ZVS (Aug./Sept.) Voranmeldung? z.B. TU oder FH Bewerbungsunterl. (FH: 15.6./HS:15.7.) zvs-info (15.7.) NICHT zulassungsbeschr. lokal zulassungsbeschr. bundesweit zulassungsbeschr. Infoblatt der Hochschule besorgen! Studium und Sonderausbildungsgänge Fazit Wie ist das Hochschulsystem strukturiert? Wo kann ich was studieren? • Welche Voraussetzungen sind erforderlich? Wie viel kostet es?

18. ABI Wege nach dem Abitur Studium Zwischenlösung, Überbrückung Öffentlicher Dienst Betriebliche Ausbildung („Lehre“) Sonderausbil- dungsgänge Berufsfachschulen und Fachakademien

19. Überbrückungsmöglichkeiten • In Italien bzw. Deutschland • Wehr-, Zivildienst, soziale Dienste • Studienvorbereitung und -orientierung • Im Ausland • Sprachkurse und Studienprogramme • Jobs und Praktika im Ausland • Soziale Dienste im Ausland • Au pair