160 likes | 408 Views
Rauchmelder retten Leben und schützen Ihr Eigentum durch Frühwarnung.
E N D
Rauchmelder retten Leben und schützen Ihr Eigentum durch Frühwarnung Es ist mitten in der Nacht, alle schlafen seelenruhig, und im Haus beginnt es zu brennen. Die Ursachen sind vielfältig: noch glimmende Zigaretten, ein defektes elektrisches Gerät oder......Da der Geruchsinn beim Menschen während des Schlafens »ausgeschaltet« ist, giftige Gase nicht wahrgenommen werden können, verliert man das Bewusstsein... Eine Katastrophe, bei der Hab und Gut meist versichert sind, doch wertvolle Dokumente oder liebgewonnene Erinnerungsstücke oder Möbel sind schwer zu ersetzen. Doch viel wichtiger ist das Leben, denn der Mensch hat nur Eines, und dies ist unersetzlich. Die meisten Menschen sagen sich insgeheim: “Bei mir wird schon nichts passieren“. Doch Wohnungsbrände entstehen häufiger als man denkt.
Fakten: • Ca. 240.000 registrierte Brände pro Jahr in Deutschland • Ca. 3,6 Mrd. Euro Sachschaden in den Privathaushalten • Pro Jahr ca. 800 Tote bei Bränden in Wohnungen und Eigenheimen • Ca. 40.000 Leicht- und 5.500 Schwerverletzte
Vielfältige Ursachen und Brandgefahren: • Unachtsamkeit, z.B. Bügeleisen vergessen, auszuschalten?, Herdplatte noch an? • 11% aller Brände entstehen durch Kinderhand. Dabei liegt es nicht an den fehlenden Vorsichtsmaßnahmen der Eltern, sondern an der magischen Anziehungskraft, die das Feuer auf den Menschen und speziell auf Kinder ausübt • Alte bzw. defekte Elektrogeräte z.B. durch einen Kurzschluss oder durch Überhitzung bei »Stand-by«-Schaltungen führen häufig zu Schwelbränden • Zunehmende Raum- und Gebäudeausstattung • Rauchen im Bett, dabei eingeschlafen und nie wieder aufgewacht • Brandstiftung • Vergessene, noch brennende Kerzen • Unsachgemäße Lagerung von Brennstoffen, etc.
Die Gefahr wird meist unterschätzt • Ein Drittel aller Brände entsteht nachts, zwischen 23.00 und 7.00 Uhr • 70% aller Brände entstehen in der Küche • 75% aller Brandopfer sterben nicht durch die Flammen,sondern durch den Rauch Brandtote sind Rauchtote
Die gefährlichsten Mythen "Wenn es brennt, habe ich mehr als zehn Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen." Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein. "Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren." Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur zwei Minuten Zeit hat - besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist. "Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher." Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.
Wie ein Rauchmelder funktioniert Heimrauchmelder sind batteriebetrieben und bieten dadurch zwei entscheidende Vorteile: Sie können von jedermann in wenigen Minuten installiert werden und die Geräte funktionieren auch bei Stromausfall.Foto-optische Rauchmelder erkennen bereits kleinste Partikel des gefährlichen Brandrauchs in der Raumluft und alarmieren mit einem extrem lauten Alarmton, der auch im Schlaf kaum überhörbar ist. Foto-optische Rauchmelder arbeiten nach dem sog. Streulichtprinzip. D.h., im Inneren der Geräte befindet sich eine Rauchkammer, in der von einer Leuchtdiode regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet werden. Ist die Kammer rauchfrei, so treffen diese nicht auf die Fotolinse, da die Oberfläche der Rauchkammer kein Licht reflektiert. Dringt Brandrauch in die Rauchkammer ein, werden diese Lichtstrahlen gestreut und dadurch auf die Fotolinse abgelenkt. Der Rauchmelder ‘erkennt’ Brandrauch und löst das Warnsignal aus. Das Gerät alarmiert solange, bis die Kammer wieder rauchfrei ist.
Wie ein Rauchmelder funktioniert Optische Rauchmelder arbeiten praktisch wartungsfrei. Ein Testknopf ermöglicht die regelmäßige Überprüfung der Funktionsbereitschaft. Der fällige Batteriewechsel (bei Alkaline-Batterien nach 2 – 3 Jahren) wird durch einen regelmäßig wiederkehrenden Piepton gemeldet. Gute Markengeräte leisten dieses Warnsignal vier Wochen lang, damit Sie den notwendigen Batteriewechsel auch bei längerer Abwesenheit nicht versäumen.
Wo sollten Rauchmelder montiert werden Planungsbeispiel für eine 1-Zimmer-Wohnung Bei Wohnungen bis zu 60 qm bietet ein Rauchmelder, installiert in der Zimmermitte, ausreichend Schutz.Bei größeren 1-Zimmerwohnungen empfehlen wir ein weiteres Gerät.
Wo sollten Rauchmelder montiert werden Planungsbeispiel für eine 3-Zimmer-Wohnung In Räumen, wie beispielsweise der Küche, in denen zwangsläufig durch Arbeitsvorgänge Rauch und starker Wasserdampf entstehen, würden foto-optische Rauchmelder zwangsläufig Alarm auslösen. Hier empfehlen wir die Installation eines Thermomelders, der ausschließlich auf Temperatur reagiert. Für Wohnungen gilt als Mindestschutz, die Installation eines Rauchmelders im Flurbereich.Eine optimale Ausstattung umfasst die Installation der Rauchmelder in jedem Zimmer.
Grundriss Erdgeschoss Grundriss Obergeschoss Wo sollten Rauchmelder montiert werden Planungsbeispiel für ein mehrstöckiges Haus Pro Etage wird in zentrale Position ein Rauchmelder installiert. Einen optimalen Schutz erreicht man, wenn in jedem Zimmer ein Rauchmelder installiert wird. In Räumen, wie beispielsweise der Küche, in denen zwangsläufig durch Arbeitsvorgänge Rauch und starker Wasserdampf entstehen, würden foto-optischen Rauchmelder zwangsläufig Alarm auslösen. Hier empfehlen wir die Installation eines Hitzemelders der ausschließlich auf Temperatur reagiert.
Welche Rauchmelder empfiehlt die Feuerwehr Grundsätzlich empfiehlt die Feuerwehr keinen Rauchmelder eines speziellen Typs. Achten Sie beim Kauf allerdings auf die Kennzeichen: GS Geprüfte Sicherheit Œ EU Konfirmität Und als wichtigstes Prüfkennzeichen: Verband der Sicherheitsindustrie Unter der Internetadresse: http://www.vds.de/ finden Sie eine aktuelle Liste aller VdS anerkannten Heimrauchmelder