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VL Sportpädagogik Theorie und Praxis des Jugendsports Erlebnispädagogische Ansätze im Jugendsport

V. Oesterhelt – SS 2004. VL Sportpädagogik Theorie und Praxis des Jugendsports Erlebnispädagogische Ansätze im Jugendsport. Was ist Erlebnispädagogik ?. Definitionen der EP. Definition in Anlehnung an Kurt Hahn.

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Presentation Transcript


  1. V. Oesterhelt – SS 2004 VL SportpädagogikTheorie und Praxis des JugendsportsErlebnispädagogische Ansätze im Jugendsport

  2. Was ist Erlebnispädagogik?

  3. Definitionen der EP Definition in Anlehnung an Kurt Hahn Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode, in der die Elemente Natur, Erlebnis und Gemeinschaft pädagogisch zielgerichtet miteinander verbunden werden.

  4. Projekte Spiel- und Orientierungs-aufgaben City bound – Erlebnispädagogik im stadtnahen Bereich • Stadt als Erlebnisraum, Lernort, Medium • Milieunähe zur Sicherung des Transfers

  5. Definitionen der EP Definition nach Heckmair & Michl Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode und will durch exemplarische Lernprozesse, in denen junge Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten.

  6. Ziele der Erlebnispädagogik • Förderung vonPersönlichkeitsmerkmalen • Vertrauen • Selbstbewusstsein • Selbstsicherheit • Selbstkonzept eigener Fähigkeiten • etc. • Förderung von „Schlüsselqualifikationen“ • Selbständiges Handeln • Verantwortungsbewusstsein • Problemlösungsfähigkeit • Entscheidungskompetenzen • Kommunikationsfähigkeit • Teamfähigkeit • Strukturiertes Denken • Kreatives Denken • etc.

  7. Lernmodelle in der Erlebnispädagogik 1. Handlungslernen pur 2. Kommentiertes Handlungslernen 3. Handlungslernen durch Reflexion 4. Direktives Handlungslernen 5. Metaphorisches Handlungslernen Priest nach Heckmair & Michl, 2002

  8. „change the way people feel“ „change the way people think“ „change the way people behave“ „change the way people misbehave“ Programmtypen in der Erlebnispädagogik Freizeit und Erholung(receational programs) Bildung(educational programs) Training(developmental programs) Therapie(therapeutic programs) Priest, 1994

  9. Abgrenzung Erlebnispädagogik zum Risiko-/Erlebnissport • Schulbezogene Aspekte • Aspekte im Vereins-/ Leistungssport Erlebnispädagogische Aspekte im Sport

  10. Erlebnispädagogik im Schulsport Outdoor-Aktivitäten(Projekttage, Projektwochen) Erlebnisorientierte Arrangements in der Sporthalle City-bound Aktivitäten

  11. Erlebnispädagogik im Vereins-/Leistungssport • EP als teambildende Maßnahme (Mannschaftssportarten) • EP zur Förderung leistungsrelevanter psychischer Merkmale (Individualsportarten) • EP als „Rahmenprogramm“

  12. Kritische Einwände gegenüber der Erlebnispädagogik • Subjektivität des Erlebnisses • Transfer-Problematik • Beliebigkeit Anbieter/Angebote

  13. E n d e

  14. Erlebnispädagogik im Schulsport aus: Lehrplan Nordrhein-Wesfalen Kurz 2001

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