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Mitschrift richtig gestalten!

Mitschrift richtig gestalten!. Übersicht:. Warum überhaupt mitschreiben? Verfahren zum Mitschreiben Tipps Mind-Map-Techniken. In einer Doppelstunde sagt ein Lehrer im Durchschnitt:. 5.000 bis 9.000 Wörter führt 24 neue Tatsachen ein vermittelt 6 neue Kerngedanken

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Mitschrift richtig gestalten!

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Presentation Transcript


  1. Mitschriftrichtig gestalten!

  2. Übersicht: • Warum überhaupt mitschreiben? • Verfahren zum Mitschreiben • Tipps • Mind-Map-Techniken

  3. In einer Doppelstunde sagt ein Lehrer im Durchschnitt: • 5.000 bis 9.000 Wörter • führt 24 neue Tatsachen ein • vermittelt 6 neue Kerngedanken • Rest sind – Erläuterungen, Beispiele, Veranschaulichungen, Wiederholungen, sprachliches Füllmaterial usw … Für Schüler bedeutet dies oft: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!

  4. Beginne von links oben und dann weiter im Uhrzeigersinn:

  5. Fehler von Anfängern: • Benutzung von gebundenen Heften, in die sich nichts nachtragen lässt • Verwendung von ungeeigneten Papierformaten • unübersichtliche und ungegliederte Notizen • alles wird mitgeschrieben oder • nichts wird mitgeschrieben (man versteht ja eh alles – aber wissen später nichts)

  6. Heimliches Heft – Das Gehirn • Um etwas zu lernen, muss das Gehirn es erstmal fixieren! • Neuer Lehrstoff wird nicht gleich codiert. • Aufschreiben, um es später nochmals zu verarbeiten!

  7. Kontinuierliches Mitschreiben ermöglicht den Aufbau einer Kartei!

  8. Verfahren zum Mitschreiben: Grundregeln: • Datum der Stunde • Thema der Stunde • Tafelmitschrift • Hausaufgaben • Korrektur • Randsymbole zur Markierung von Besonderheiten

  9. Verfahren zum Mitschreiben – WIE soll mitgeschrieben werden? • in gut lesbarer Schrift • stichwortartig • für jeden Gedanken eine neue Zeile • für jedes Teilthema einen eigenen Absatz • mit Platz zum Einfügen • nur auf einer Seite der Blätter

  10. Verfahren zum Mitschreiben – WIE soll mitgeschrieben werden? • Beispiele – als solche kennzeichnen • Ergänzungen – als solche kennzeichnen • Eigene Gedanken – als solche kennzeichnen • mit sinnvollen Abkürzungen • vgl.; Bsp.:; ≠ D5gBeKV???? • mit gelegentlicher Kontrolle, ob der „rote Faden“ sichtbar ist

  11. Randsymbole I

  12. Randsymbole II

  13. Weitere Tipps I: • Wichtige Punkte, neue Begriffe, „Überschriften“ in Stichworten • Beispiele, Querverweise, Besonderheiten • Wichtige Begriffe grafisch-optisch hervorheben und Zusammenhänge sichtbar machen • Übersichtlich schreiben, unterschiedliche Wichtigkeiten durch unterschiedliche Schriftgröße verdeutlichen, unterstreichen, farbig markieren

  14. Weitere Tipps II: • Nachträgliches Ergänzen, Berichtigen und Verbessern von Mitschriften  besonders in Problemfächern • Auslassen oder Lücken in der Mitschrift zu füllen versuchen • Kerngedanken zusammenfassen (evtl. Lehrbuch zu Hilfe nehmen) • Eigene Testfragen formulieren!

  15. MIND-MAP - Aufbau Weitere Ideen = Zweige Beispiel = Zweiglein Thema in der Mitte Hauptgedanken = dicke Äste

  16. MIND-MAP Technik • Man beginnt mit einem farbigen Bild in der Mitte. Denn "ein Bild sagt mehr als tausend Worte"; es regt kreatives Denken an und prägt sich dem Gedächtnis besonders gut ein. • Auch sonst kann man Bilder in die Mind Map einfügen. Aus denselben Gründen wie in Regel 1 und um alle Gehirnprozesse zu stimulieren.

  17. MIND-MAP Technik • Die Wörter sollten in Druckschrift mit Großbuchstaben geschrieben werden. Beim Nachlesen gibt die Druckschrift ein fotografischeres, unmittelbareres und verständlicheres Bild. Die für diese Schriftart aufzuwendende zusätzliche Zeit wird durch die Zeitersparnis bei der Auswertung mehr als wettgemacht. • Die Wörter sollten auf Linien geschrieben und jede Linie mit anderen Linien verbunden sein. Dadurch wird die Grundstruktur der Mind Map deutlich.

  18. Mind-Map MIND-MAP Technik • Wörter sollten in Einheiten angeordnet sein, ein Wort je Linie. Das lässt für jedes Wort mehrere offene "Haken" und gibt den Aufzeichnungen mehr Freiheit und Flexibilität. • Man verwendet durchgängig Farben. Sie erhöhen die Übersichtlichkeit und lassen die Zusammenhänge deutlicher erkennen.

  19. MIND-MAP Technik • Bei kreativen Tätigkeiten dieser Art sollte der Geist möglichst "frei" gehalten werden. Jedes "Nachdenken" darüber, wohin Dinge gehören oder ob sie überhaupt eingebracht werden sollen, wird den Prozess verlangsamen. Man sollte alles, woran man im Zusammenhang mit der Zentralidee denkt, festhalten.

  20. ENDE

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