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Die standardisierte Reifeprüfung Bundesarge Französisch 5. November 2010. Dr. Mareschal Michel, BG/BRG Purkersdorf michel.mareschal@gympurkersdorf.ac.at. DAS „DREI-SÄULENMODELL“. Fix Hörverstehen Leseverstehen. Noch nicht fix Schreiben Sprache im Kontext.
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Die standardisierte ReifeprüfungBundesarge Französisch 5. November 2010 Dr. Mareschal Michel, BG/BRG Purkersdorf michel.mareschal@gympurkersdorf.ac.at
Fix Hörverstehen Leseverstehen Noch nicht fix Schreiben Sprache im Kontext STANDARDISIERTE KLAUSURARBEIT - FRANZÖSISCH
ÜBERPRÜFUNG der TEILKOMPETENZENHÖRVERSTEHEN & LESEVERSTEHEN
GERS-BEZUG4.4.2.1 HÖREN - A2 Ich kann einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Wörter verstehen, wenn es um für mich wichtige Dinge geht (z. B. sehr einfache Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen. HÖREN - A1 Ich kann vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, die sich auf mich selbst, meine Familie oder auf konkrete Dinge um mich herum beziehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen.
GERS-BEZUG4.4.2.1 HÖREN - B1.2 Allgemein Kann unkomplizierte Sachinformationen über gewöhnliche alltags- oder berufsbezogene Themen verstehen und dabei die Hauptaussagen und Einzelinformationen erkennen, sofern klar artikuliert und mit vertrautem Akzent gesprochen wird. HÖREN - B1.1 Allgemein Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise bei der Arbeit, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet; kann auch kurze Erzählungen verstehen.
GERS-BEZUG4.4.2.1 HÖREN - B1.2 Radiosendungen und Tonaufnahmen verstehen Kann den Informationsgehalt der meisten Tonaufnahmen oder Rundfunksendungen über Themen von persönlichem Interesse verstehen, wenn deutlich und in der Standardsprache gesprochen wird. HÖREN - B1.1 Radiosendungen und Tonaufnahmen verstehen Kann in Radionachrichten und in einfacheren Tonaufnahmen über vertraute Themen die Hauptpunkte verstehen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
GERS-BEZUG4.4.2.2 LESEN - A1 Kann sehr kurze, einfache Texte Satz für Satz lesen und verstehen, indem er/sie bekannte Namen, Wörter und einfachste Wendungen heraussucht und, wenn nötig, den Text mehrmals liest. LESEN - A2 Kann kurze, einfache Texte lesen und verstehen, die einen sehr frequenten Wortschatz und einen gewissen Anteil international bekannter Wörter enthalten.
GERS-BEZUG4.4.2.1 LESEN - B2 allgemein Kann sehr selbstständig lesen, Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benutzen. Verfügt über einen großen Lesewortschatz, hat aber möglicherweise Schwierigkeiten mit seltener gebrauchten Wendungen. LESEN - B1 allgemein Kann unkomplizierte Sachtexte über Themen, die mit den eigenen Interessen und Fachgebieten in Zusammenhang stehen, mit befriedigendem Verständnis lesen.
GERS-BEZUG4.4.2.1 LESEN - B2 zur Orientierung lesen Kann lange und komplexe Texte rasch durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden.Kann rasch den Inhalt und die Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum berufsbezogener Themen erfassen und entscheiden, ob sich ein genaueres Lesen lohnt. LESEN - B1.1 zur Orientierung lesen Kann in einfachen Alltagstexten wie Briefen, Informationsbroschüren und kurzen offiziellen Dokumenten wichtige Informationen auffinden und verstehen.
GERS-BEZUG4.4.2.1 LESEN - B2.1 Information und Argumentation verstehen Kann Artikel und Berichte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen die Schreibenden eine bestimmte Haltung oder einen bestimmten Standpunkt vertreten. LESEN - B1.1 Information und Argumentation verstehen Kann in unkomplizierten Zeitungsartikeln zu vertrauten Themen die wesentlichen Punkte erfassen.
TestformateMomentaner Stand LESEN • Kurzantworten • Multiple choice • Zuordnen • Sequencing HÖREN • Kurzantworten • Multiple choice • Zuordnen
AUSBLICK „SCHREIBEN“ • Derzeit wird mit folgenden 5 Textsorten gearbeitet: • Aufsatz • Artikel • Bericht • Email • Persönlicher Brief
BEISPIEL - AUFSATZ Apprendre une deuxième langue étrangère à l‘école? Une université française organise un concours pour des jeunes apprenants de langues étrangères sur l‘importance d‘une seconde langue vivante après l‘anglais. La meilleure rédaction gagnera un prix. Élève de terminale en Autriche vous voulez y participer et vous prenez position sur ce qui motive à choisir le français comme deuxième langue étrangère. Vous parlerez • des possibilités que cela ouvre sur le marché du travail • du profit personnel qu’on peut en tirer • du plus grand horizon culturel que cela développe. Écrivez un texte de 350 mots.
BEISPIELE – 2. Teil Club de vacances 1. Vous travaillez comme animateur/animatrice dans un club pendant les vacances. Vous envoyez une lettre à votre correspondant(e) français(e) qui aimerait également faire ce job de vacances. Dans cette lettre, vous lui parlez • de vos expériences personnelles • des avantages ainsi que • inconvénients de ce travail • Écrivez une lettre de 150 mots.
BEISPIELE – 2. Teil Club de vacances 2. Le club vacances pour lequel vous travaillez recueille les rapports de ses employés et vous demande de décrire une journée particulière pour cette collection. Dans ce rapport, vous expliquerez • ce qui s’est passé dans cette journée • pourquoi elle a été si particulière • ce que vous avez appris grâce à cette expérience. • Rédigez un rapport de 200 mots.
SÄULE 2: „KLAUSURARBEITEN“ Lehrer/innen korrigieren und beurteilen nach einem vorgegebenen Korrektur- und Beurteilungsschlüssel, danach kommen die korrigierten und beurteilten Arbeiten zum/zur Vorsitzenden (zur Kontrolle und Bestätigung des Ergebnisses). Ein Monitoring dieses Verfahrens wird angestrebt.
Das BIFIE AKTUELLER STAND DER ENTWICKLUNGEN (Lebende Fremdsprachen) Schulversuch SRP Englisch:Testpakete zur Überprüfung der Hör- bzw. Lesekompetenz und auch Testpakete zu Sprachverwendung im Kontext (Language in Use) Französisch: Testpakete zur Überprüfung der Hör- bzw. Lesekompetenz
Das BIFIE - Schulversuch SRP Schuljahr 2007/08: - Englisch: 57 Pilotschulen - Französisch: 5 Pilotschulen Schuljahr 2008/09: - Englisch: 86 Pilotschulen - Französisch: 12 Pilotschulen Schuljahr 2009/10 - Englisch: 305 Schulen - davon 202 Hörverstehen - Französisch: 123 Schulen - davon 108 Hörverstehen - Italienisch: 22 Schulen - davon 19 Hörverstehen - Spanisch: 10 Schulen - davon 5 Hörverstehen
AUSBLICK „MÜNDLICHE MATURA“ • Bei der mündlichen Prüfung soll durch die geänderte Prüfungsform und Aufgabenstellung sichergestellt werden, dass verstärkt die kommunikative Sprachkompetenz und nicht vorwiegend die Fähigkeit zu memorieren abgeprüft wird. • Der erste Teil des Prüfungsgesprächs, das monologische zusammenhängende Sprechen, steht nicht mehr mit einem Text in Zusammenhang, da bei der Überprüfung des Leseverständnisses bereits ausreichend mit Texten gearbeitet wird. Statt dieser Texte werden Bilder und/oder "Bullet Points" als Impulse verwendet. • Das Ziel des zweiten Teils der mündlichen Reifeprüfung (mündliche Interaktion) ist ein Gespräch zwischen zwei Kandidat/innen, in dem die im GERS beschriebenen Aktivitäten- Diskussion, gemeinsames Planen und praktische zielorientierte Kooperation- verwirklicht werden.
GERS-BEZUG4.4.2.1 An Gespräche teilnehmen - B1 Die Schülerinnen und Schüler können die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können ohne Vorbereitung an Gesprächen über Themen teilnehmen, die ihnen vertraut sind, die sie persönlich interessieren oder die sich auf Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse beziehen.
GERS-BEZUG4.4.2.1 Zusammenhängendes Sprechen – B1 Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen zusammenhängende Sätzen sprechen, um Erfahrungen und Ereignisse oder ihre Träume Hoffnungen und Ziele zu beschreiben. Sie können kurz ihre Meinungen und Pläne erklären und begründen. Sie können eine Geschichte erzählen oder die Handlung eines Buches oder Films wiedergeben und ihre Reaktionen beschreiben.