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2. Ausgangsdaten. Zuordnung von Eigenschaften. Informationsgehalt richtet sich nach dem Skalenniveau: 1) Nominalskalenniveau (auch: Klassifikatorische Skala) Susanne ist klug 2) Rang-Skala (auch: Ordinalskala) Susanne ist klüger als Sabine 3) Intervall-Skala
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2. Ausgangsdaten Vorlesung: Differentielle Psychologie
Zuordnung von Eigenschaften Informationsgehalt richtet sich nach dem Skalenniveau: 1) Nominalskalenniveau (auch: Klassifikatorische Skala) Susanne ist klug 2) Rang-Skala (auch: Ordinalskala) Susanne ist klüger als Sabine 3) Intervall-Skala Susanne hat einen IQ von 120 4) Verhältnis-Skala Susanne ist 176 cm groß Vorlesung: Differentielle Psychologie
Ausgangsdaten der Persönlichkeitsforschung nach CATTELL L-Daten = life record a) objektive Daten b) Fremdbeurteilungen einschließl. Ausdrucksdeutung Q-Daten = questionnaire Antworten aus Fragebögen (z.B. FPI, MMPI, 19PF) T-Daten = test Reaktionen von VPn in kontrollierbaren Testsituationen, z.B. • physiologische Merkmale • Antworten im Rorschach-Test • Assoziationszeit Vorlesung: Differentielle Psychologie
L-Daten Fehlerquellen: Kontrollmaßnahmen: 1) Halo-Effekt 2) Kontrast 3) subjektive Deutung durch Beurteiler 1) Rating-Skalen 2) Forced-choice Vorlesung: Differentielle Psychologie
Q-Daten Beantwortungsstile: Sind nicht nur Fehlerquellen, sondern auch eigene Persönlichkeitsmerkmale! Kontrollmaßnamen: 1) soziale Erwünschtheit 2) Aquieszenz (Ja-sage-Tendenz) 3) Tendenz zur extremen Antwort 4) Tendenz zur Mitte (Unentschiedenheit) 1) Lügenskalen 2) Spiegelung von Items (Umpolung) 3) Sichtkontrolle 4) gerade Anzahl von Stufen oder binäre Antworten Vorlesung: Differentielle Psychologie
Definition von Eigenschaften 1) metaphorisch - gleichnishaft z.B. Goethe: spekulativer Philosoph 2) begriffliche Polarisierung z.B. Wellek: Willensmensch 3) Exemplifizierend – Kasuistisch z.B. Thomae: Der Fall der Anna B. 4) Definition von Verhaltenswahrscheinlichkeiten durch Faktorenanalyse z.B. Cattell Vorlesung: Differentielle Psychologie