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3. Sommer- Akademie 2010- Sozialberatung in der Volkssolidarität

„Mobile Sozialberatung“ in Sachsen-Anhalt. 3. Sommer- Akademie 2010- Sozialberatung in der Volkssolidarität. „Sozialberatung in der Gemeinde, wo die Menschen leben“. Stellenwert der Sozialberatung in der Volkssolidarität-.

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3. Sommer- Akademie 2010- Sozialberatung in der Volkssolidarität

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  1. „Mobile Sozialberatung“ in Sachsen-Anhalt 3. Sommer- Akademie 2010-Sozialberatung in der Volkssolidarität „Sozialberatung in der Gemeinde, wo die Menschen leben“

  2. Stellenwert der Sozialberatung in der Volkssolidarität- ● „Bedeutende Wegmarke für die Zukunft der VS als Sozial- und Wohlfahrtsverband wird der Auf- und Ausbau der Sozialberatungsein.“Broschüre- Sozialberatung in der Volkssolidarität ● „Bei der weiteren Entwicklung der VS als Sozial- und Wohlfahrtsverband, wie sie von der Bundesdelegiertenversammlung 2006 beschlossen wurde, ist der Aus- und Aufbau von Angeboten der Sozialberatung ein bedeutender Schwerpunkt.“Broschüre- SB i. d. VS- Handreichung, 2009 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ● „ Der Wandel der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stellt eine zunehmende Gefährdung der materiellen Existenzsicherung, der sozialen Integration sowie der persönlichen Integrität dar. Daher ist es von großer Bedeutung die Sozialberatung weiter auszubauen, um der zunehmenden sozialen Unsicherheit entgegen zu wirken.“ ● „Immer mehr Mitglieder unseres Verbandes erwarten eine noch wirksamere Hilfe und Beratung durch fachlich kompetente Mitarbeiter.“ ● „Zukünftig wird insbesondere der Sozialberatung im ländlichen Raum eine wachsende Bedeutung zukommen. Speziell benachteiligte und ältere Bürgerinnen und Bürger sind oft nicht mobil bzw. können die Fahrkosten nicht aufbringen, um die vorhandenen Beratungsstellen selbst aufzusuchen. Diese Lücke wollen wir mit der „Mobilen Sozialberatung“ schließen.“ Geschäftsbericht 2006/2007, Landesdelegiertenversammlung am 13. September 2008 in Magdeburg, Seite 25, 26

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  4. Sozialberatung als ein Dienstleistungsangebot- Ausgangssituation 2007- Beratung durch „leitende“ MitarbeiterInnen/ Pflegefachkräfte- Standorte/ Einrichtungen; „Sozialzentrum Schönebeck“; - Sozialstation SBK/ AZE - Kurzzeitpflege- Einrichtung -Tagespflege- Einrichtung Begegnungsstätten Wohnanlagen Sozialstation Bernburg Geschäftsstelle Aussenstellen

  5. Fazit- ● In unseren Diensten und Einrichtungen findet bereits qualifizierte Sozialberatung statt. ● Der Umfang des Informations-, Aufklärungs-, Beratungs- und Hilfebedarfes Ratsuchender nimmt zu und „überfordert“ u. a. die MitarbeiterInnen in den Diensten und Einrichtungen. ● Zunehmend fehlende Infrastruktur erschwert vielen Ratsuchenden den Weg zu vorhandenen Beratungsstellen. Forderung nach einem weiteren Angebot! Ein Lösungsweg- „Mobile Sozialberatung“ als „Komm- und aufsuchende- Struktur“

  6. Projekt – „Mobile Sozialberatung“ Förderzeitraum: 01. Juli 2008- 30. Juni 2011

  7. Impressionen – Emotionen- 1. August 2008- 7 Jahre „Sozialzentrum Schönebeck“- Auftaktveranstaltung – Projekt- „Mobile Sozialberatung“ Anbringung des Schildes der ARD-Fernsehlotterie am Objekt Förderung/ - Summe: • eine Mitarbeiter- Stelle- 30 Std./ Wo. (Neueinstellung) • ein PKW (Leasing) • Technik (Laptop) =73.500 € (zzgl. Eigenanteil 18.400 € )

  8. Hauptanliegen- Schaffung eines niedrig schwelligen Zugangs für Ratsuchende, die ● im ländlichen Raum wohnen, ● sich in sozialen, psychischen, finanziellen und/ oder gesundheitlichen „Notlagen“ befinden, ● eingeschränkte Möglichkeiten haben- „Wir helfen Ihnen weiter.“ „Hilfe zur Selbsthilfe“ (Anspruch- Wir organisieren Ihnen das Netzwerk, das Sie brauchen!)

  9. Aufgaben/ Schwerpunkte- Eröffnung von Sozialberatungs- Stützpunkten in Gemeinden Kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung mit anderen Institutionen und Einrichtungen Akquise/ Haltearbeit Implementierung des Ehrenamtes Auswertungen/ Statistik/ Formulare

  10. Eröffnung von Sozialberatung- Stützpunkten in Gemeinden – Checkliste- ● Auswahl der Gemeinden ● Kontakt zu „Entscheidern“ vor Ort ● Vorstellung des Projektes ● Suche nach einem geeigneten Objekt/ Räumlichkeit für den Sozialberatungs- Stützpunkt- ● Erstellung vonÜbersichten(Verzeichnis AP)- ● Presse- und Öffentlichkeitsarbeit- Erstellung v. Flyer/ Handzettel/ Plakaten/Info- Blättern .. ● „feierliche“ Eröffnung unter Einbeziehung aller Akteure-

  11. „Mobile Sozialberatung“- Sozialberatungs- Stützpunkte in Gemeinden sowie Einzugsgebiete-

  12. Sozialberatungs- Stützpunkte/ Einzugsgebiete/ Sprechstunden- Altlandkreis Schönebeck- Einwohnerzahl (31.12.2006) : 70.912 Anzahl Gemeinden: 24 "Familienzentrum Malzmühle„ Am Malzmühlenfeld 43 - Start: 08/ 2008- jeden 2. Montag im Monat, 14 – 15.30 Uhr "Punkt 12“, Markt 12 - Start: 06/ 2009- jeden 2. und 3. Freitag im Monat, 10 – 12 Uhr  VS Service- und Beratungszentrum- Begegnungsstätte „Am Stadtfeld“, Am Stadtfeld 38- Start: 01.01.2010- jeden Mittwoch im Monat, 12 – 17 Uhr Dorfgemeinschaftshaus "Alter Krug„-  August-Bebel-Straße 24-  Start: 08/ 2008- jeden 2. Donnerstag im Monat, 14 – 15 Uhr Ranies Plötzky

  13. Sozialberatungs- Stützpunkte/ Einzugsgebiete/ Sprechstunden- Biere Eickendorf Zens VS Jugendbegegnungsstätte, Große Straße 3- Start: 10/ 2008- jeden 3. Dienstag im Monat, 14.00 - 15.00 Uhr Bürgerzentrum, Karl-Marx-Straße 1- Start: 09/ 2008- jeden 3. Dienstag im Monat 16.00 – 17.00 Uhr Dorfclub, Bördestraße 2- Start: 10/ 2008- 12/ 2009- jeden 2. Dienstag im Monat   10.00 – 12.00 Uhr Verlegung nach Großmühlingen- Start: 01/2010- jeden 2. Donnerstag im Monat 10 – 11 Uhr Welsleben Großmühlingen Eggersdorf

  14. Sozialberatungs- Stützpunkt/ Einzugsgebiete/Sprechstunden- Kommunale Beschäftigungsagentur (Koba)- Info- Punkt, Magdeburg- Leipziger- Str. 24- Start: 10/ 2008- jeden 2. Dienstag im Monat , 13 – 15 Uhr Verlegung- Bürgermeisterbüro, Magdeburg- Leipziger- Str. 24- Start: 01/ 2010- jeden 2. Dienstag im Monat, 14 – 15.30 Uhr Atzendorf Üllnitz Löbnitz Glöthe Brumby

  15. Sozialberatungs- Stützpunkt/ Einzugsgebiete/ Sprechstunden Glinde Gnadau Tornitz/ Werkleitz Pömmelte Wespen AWO Beratungszentrum, Schlossstraße 31- Start: 08/ 2008- jeden 3. Donnerstag im Monat, 14 – 15.30 Uhr 

  16. Sozialberatungs- Stützpunkte/ Sprechstunden- Gemeindeverwaltung, Nienburger Straße 1- Start: 08/ 2008- jeden 2. Montag im Monat, 14 – 15 Uhr  Gemeindeverwaltung, Siedlungsweg 15- Start: 11/ 2008- jeden 3. Montag im Monat, 11.30 – 13 Uhr Bürgerhaus, August- Bebel- Str. 2 - Start: 11/ 2008- jeden 3. Montag im Monat, 14 – 15.30 Uhr

  17. Sozialberatungs-Stützpunkte/Einzugsgebiete/Sprechstunden- Gemeindeverwaltung, Schifferstraße 1- Start: 10/ 2008- jeden 2. Montag im Monat, 11– 12 Uhr  Lödderitz Altlandkreis Bernburg Einwohnerzahl (31.12.2006) : 64.372 Anzahl Gemeinden: 24 VS Seniorenzentrum „Rosengarten“,Wietschke 24- Start: 08/ 2008 – beendet 10/ 2009 jeden 1. Mittwoch im Quartal, 14– 16 Uhr 

  18. Sozialberatungs- Stützpunkt/ Sprechstunden- „VS Service- und Beratungszentrum“- Begegnungsstätte „Lebensfreude“, Feldstr. 17- Start: 01/ 2010- jeden Dienstag, 11– 17 Uhr 

  19. Kooperation und Vernetzung mit anderen Institutionen und Einrichtungen- • ● Pflege- und Krankenkassen, Rentenberatungsstellen • ● MDK (Gutachter) • ● Landkreise, Kommunen, Sozial- und Ordnungsämtern, Wohngeldstellen, Straßenverkehrsamt • ● Amtsgerichte, Rechtsanwälte • ● Bürgerbüros/ Einwohnermeldeämtern • ● Schuldnerberatungen • ● anderen Wohlfahrtverbänden und Vereinen, Seniorenräten • ● Lokale Bündnisse für Familien/ Familienzentren • ● Soziale Netzwerke • ● Versicherungen • ● Betreuungsbehörden • ● Kommunale Beschäftigungsagenturen • ● Ärzte, Apothekern, Sanitätshäusern, • ● Spezialisten für barrierefreie Wohnraumanpassungen • ● Optikern/ Hörgeräteakustikern • ● Volkssolidarität Tochtergesellschaften

  20. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit- • ● Projekt- Präsentationen • ● Presseartikel • ● Internetauftritt • ● Artikel in Zeitschriften • ● Spots • ● Interwievs • ● Vortragsreihen • ● Flyer/ Handzettel/ „Checklisten“ • ● Beratungsstände zu Veranstaltungen und Messen • ● Aushänge in Schaukästen

  21. Sozialberatung als Mittel zur Akquise und Haltearbeit- • ● Mitglieder • ● Mitgliedergruppen • ● Ehrenamtlich Tätige • ● Patienten • ● Kunden

  22. durch das Implementierung des Ehrenamtes- 2009/ 2010- ● Projekt- „Ehrenamtliches Engagement in der Sozialberatung/ „MSB“ - Gesellschafter- Förderprogramm: 05/ 2009- (04)/ 06/ 2010- - Förderung: 4.000 € • Fort- und Weiterbildung, Fahrtkosten, kleinere Anschaffungen, Verbrauchsmaterialien 2010- ● Projekt- „Freiwilligendienste aller Generationen“- • Landesförderung- LAG der Freiwilligenagenturen in Sachsen-Anhalt (lagfa): 07-12/ 2010 • Projektförderung- Festbetragsfinanzierung: 1.200 € • pauschalierter Aufwandsersatz, für 4 Freiwillige

  23. Auswertungen/ Statistik- • ●Anzahl Beratungen - im Sozialberatungs- Stützpunkt • - in der Häuslichkeit • - Sonstiges- am Telefon*/- im klinischen Bereich* • - Wartezeiten* • - Bearbeitungsdauer* • ● Altersstruktur der Ratsuchenden- • ● Themen- - Gesundheit/ Ernährung • - Krankheit • - Pflege • - Wohnen • - Sonstiges • ● Akquise- - Mitglieder/ Gründung neuer MG- Gruppen • - Patienten/ - Kunden • - Ehrenamtlich Tätiger • ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… • ● Spenden- ● Fahrtstrecken -

  24. Ergebnisse – Beratungen 2008- 1. Juli bis 31. Dezember 2008

  25. Ergebnisse – Beratungen 2009- 1. Januar bis 31. Dezember 2009

  26. Ergebnisse – Beratungen 2010- 1. Januar bis 31. März 2010

  27. Altersstruktur der Ratsuchenden 2009-

  28. Gäste Bewohne- Patienten/ Mieter Mitglieder Ehrenamt TP rinnen Kunden WAL EA KZP SST Akquise- Ergebnisse 2009– 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009

  29. Beratungen nach Schwerpunktthemen- „Mobile Sozialberatung“ 1. Januar bis 31. Dezember 2009

  30. Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Sozialberatung- ● Finanzielle Sicherstellung der Beratungsleistungen ● Kosten für Beratungsleistungen ● Fort- und Weiterbildung ● Qualifizierung der beratenden Mitarbeiter ● Erfahrungsaustausch ● Gewinnung von Ehrenamtlich Tätigen ● Zusammenarbeit mit Ämtern/ Institutionen

  31. Impressionen – Emotionen- „Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg.“ Henry Ford

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