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e-Buch Gestaltung elektronischer Dokumente für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler. Ulrich Kalina, Deutsche Blindenstudienanstalt Marburg kalina@blista.de. Qualität von Unterrichtsmaterial. früher: Punktschriftbücher von wenigen Produktionszentren mit geballter Kompetenz
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e-Buch Gestaltung elektronischer Dokumente für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler Ulrich Kalina, Deutsche Blindenstudienanstalt Marburgkalina@blista.de Blista, Marburg, Mai 2006
Qualität von Unterrichtsmaterial • früher: Punktschriftbücher von wenigen Produktionszentren mit geballter Kompetenz • heute: elektronisches Material - viele Medienzentren, Laien-Produzenten • Standards fehlen bisher -Gefahr des Qualitätsverlustes Blista, Marburg, Mai 2006
e-Buch - grundlegende Zielsetzungen • Optimierung im Sinne des Schülers • Optimierung im Sinne der Produzenten Blista, Marburg, Mai 2006
Optimierung im Sinne des Schülers • Verständlichkeit und Zugänglichkeit des Inhalts • Einfaches Lesen, Navigieren, Schreiben, Bearbeiten • Ergänzende Materialien (taktile Abbildungen, Bilddateien für Sehbehinderte als JPEG, Daisy?) gehören dazu! Blista, Marburg, Mai 2006
Optimierung der Produktion • einfach - auch durch Halb-Experten möglich • schnell, unter Zeitdruck • rationell und kostengünstig (z.B. durch automatisierte Weiterverarbeitung, "eine Quelle - viele Endprodukte") Blista, Marburg, Mai 2006
Grundaufgaben der Buch-Übertragung • Wiedergabe des Inhalts • Wiedergabe der Struktur • Wiedergabe des Layouts • Dokumentation der übertragungsbedingten Abweichungen und Modifikationen gegenüber dem Original Blista, Marburg, Mai 2006
e-Buch Gestaltung - Überblick • Layout über Formatvorlagen • Navigation über Hyperlinks • Zusatzinfos des Übertragers über Sonder-Auszeichnungen < ... /> • e-Buch Steckbrief • Mathe-Formeln: Mini-LaTeX • Dateiformat: RTF • Werkzeug: WinWord Blista, Marburg, Mai 2006
Warum RTF und Word? • Standardwerkzeug für Ersteller, weiterverarbeitbar in RTFC • RTF ist nicht so proprietär wie DOC • Word ist Standardwerkzeug für Schüler • auch im Dokument schreiben (Lückentexte, eigene Randnotizen) • Word-Zugänglichkeit in Zukunft Blista, Marburg, Mai 2006
Word als Standardwerkzeug • Ansicht Normal - Zoom: automatischer Zeilenumbruch • Ansicht Gliederung • Layout-Änderung über DOT-Datei • Hyperlinks nutzbar • Auszeichnung fremdsprachiger Textpassagen (Sprachausgabe) Blista, Marburg, Mai 2006
Navigation mit Hyperlinks • Seitenregister - schnelles Laden einer bestimmten Seite • Inhaltsverzeichnis • Stichwortregister • Verweise auf zusätzliche Medien Blista, Marburg, Mai 2006
Sonder-Auszeichnungen des Übertragers • <Seite 228 /> • <Abbildung Verweis: Taktil nicht verfügbar, Bilddatei: schloss.jpg> Foto vom Marburger Schloss </Abbildung> • <Lücke von 4 Zeichen:> </Lücke> • <Anmerkung Das folgenden Worte steht auf dem Kopf /> Blista, Marburg, Mai 2006
Mathematik: Mini-LaTeX • Keine Layoutbefehle in LaTeX • keine Dokumentstrukturbefehle • Abkürzungen ja, aber LaTeX-konform im Sinne der "Dresdner Liste" mathlib.tex Blista, Marburg, Mai 2006
e-Buch Rahmenrichtlinien (Zusammenfassung) • Formatvorlagen • Hyperlinks • e-Buch-Tags <Seite ... /> • Verpflichtung zur systematisierten Dokumentation neuer Gestaltungselemente (Steckbrief) • In Mathematik: LaTeX-Notation Blista, Marburg, Mai 2006
Ziele e-Buch-Richtlinien • Verbindlichkeit und Einheitlichkeit • Eignung für Schüler sicherstellen • vergleichbare Qualitätsstandards • Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher pädagogischer Anforderungen (Fächer, Klassenstufen, Schulformen,...) Blista, Marburg, Mai 2006
Ende Blista, Marburg, Mai 2006