60 likes | 156 Views
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus?. 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom 8. - 10. Dezember 2008 in Erker / Berlin. Migrantinnen im Frauenhaus: Spezialisierung oder interkulturelle Öffnung?. Referentin: Silvia Röck Internationales Frauenhaus Düsseldorf
E N D
Aufbruch zu neuen Ufern?Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom 8. - 10. Dezember 2008 in Erker / Berlin
Migrantinnen im Frauenhaus:Spezialisierung oder interkulturelle Öffnung? • Referentin:Silvia Röck Internationales Frauenhaus Düsseldorf • Moderatorin:Elfriede Kriester Haus Hagar München
Ausgangsfragestellung: • Migrantinnen als Mitarbeiterinnen im Frauenhaus? • Zugang zu muttersprachlicher Versorgung • Wie OFFEN muss das Frauenhaus von heute sein? • Diskriminierung der Migrantinnen entgegenwirken (in Ämtern, im Frauenhaus?) • Zielgruppenorientierung – Ressourcen? • rechtlicher Aspekt der Residenzpflicht/ Wohnsitzauflage
Kontroverse Punkte: • Gemeinwesenarbeit kontra Anonymität? • Braucht ein Frauenhaus Migrantinnen als Mitarbeiterinnen?
Zentrale Ergebnisse: • Interkulturelle Offenheit bei Mitarbeiterinnen • Vernetzung ist notwendig; oft basierend auf persönlichen Kontakten • Anonymität zum Schutz der Frauen muß gewährt sein, doch Öffnung für Kooperationspartner-Innen sinnvoll • Auseinandersetzung mit einem inter-kulturellem Ansatz – im Team und mit KooperationspartnerInnen • Spezielle Zielgruppen (Opfer von Frauen-handel, junge Frauen) benötigen spezielle Beratungsangebote und Unterbringungsmöglich-keiten
Forderungender Frauenhäuser: • Aufhebung der Residenzpflicht • Religionszugehörigkeit darf kein Hinderungsgrund bei Einstellungen von Personal sein • Schulungen / Sensibilisierung der MitarbeiterInnen der Behörden gegenüber Migrantinnen