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AVEM-Test: Nutzen für die Studienberatung bei Studierenden des Lehramtes Chemie. G(21). 6. 3. 2. S(7). 1. 1. A(7). 2. 1. B(2). Ziele: Längsschnitt-Analyse: Veränderungen der Ergebnisse zwischen 2008 und 2011 bei 37 Probanden.
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AVEM-Test: Nutzen für die Studienberatung bei Studierenden des Lehramtes Chemie G(21) 6 3 2 S(7) 1 1 A(7) 2 1 B(2) • Ziele: • Längsschnitt-Analyse: Veränderungen der Ergebnisse zwischen 2008 und 2011 bei 37 Probanden. • 2. Ursachenforschung: Interviews mit 20 ausgewählten Probanden aufgrund interessanter Veränderungen. Der AVEM-Test (Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebens-Muster) Die 11 Dimensionen des AVEM-Tests Die vier Bewältigungsmuster des AVEM-Tests:Definitionen Gesund (G), Schonung (S), Angestrengt (A) und Burnout (B) Arbeitsengagement: Bedeutsamkeit beruflicher Ehrgeiz Verausgabungsbereitschaft Perfektionsstreben Distanzierungsfähigkeit Widerstandskraft: Resignationstendenz Offensive Problembewältigung Innere Ruhe Emotionen: Erfolgserleben Lebenszufriedenheit Sozialer Rückhalt Ergebnisse für Studierende des Lehramtes Chemie an der Universität Bayreuth G = Gesund S= Schonung A= Angestrengt B= Burnout Abb. 2: Musterübergänge 2008 - 2011 Legende: Kreisradius Musteranteil in 2008Pfeilstärke: Anzahl der Übergänge bis 2011 • Ergebnisse: • Längsschnittanalyse: Anhand von Durchschnittszahlen sind Veränderungen nicht zu erkennen (Abb. 1, 3). Erst die Einzelbetrachtung der Dimensionen lassen Beratungsaussagen zu (Abb. 4). • Interviews: Musterübergänge sind durchaus häufig (Abb. 2). Der AVEM-Test ist für diejenigen Probanden hilfreich, die ihn ernst nehmen (Abb. 5), weil individuelle Schwachstellen (Abb. 4) durchaus aufgezeigt werden können. • Schlussfolgerung: Die Durchführung des AVEM-Tests zu Beginn des Studiums kann nur empfohlen werden. Er muss flankiert werden durch Hilfen der Art: was kann ich tun, wenn die Schwachstelle X identifiziert wurde? Universität Bayreuth, Abteilung für Didaktik der Chemie Katja Schütz, Walter Wagner, NW2, Universität, 95440 BayreuthTel.: +49 921 553103 Fax: +49 921 55843103 E-Mail: Walter.Wagner@uni-bayreuth.de Abb.1: Veränderungen im LängsschnittSchonungstendenz hat zugenommen, motivationale Defizite festgestellt; n=37 Abb. 5: Beispiel 1 aus dem InterviewErinnerungen in 2011 an das Ergebnis desTests von 2008 Abb. 3: Mittlere AVEM-Profile; n=37Am Durchschnitt erkennt man kaum Veränderung. Erst Einzelbetrachtung unten zeigt Übergänge. Abb. 4: Übergang bei einem Probanden 2008 Burnout (Tg 15%, Ts 9%, Ta 31%, Tb 45%) 2011 Gesund (Tg 41%, Ts 25%, Ta 14%, Tb 20%) Abb. 6: Beispiel 2 aus dem Interview Wirkung des Tests von 2008 auf daseigene Verhalten bis 2011