1 / 25

Struktur der Umweltprofis OÖ

der kommunalen Abfallwirtschaft INFO Veranstaltung vom BAV Ried 22.6.2010 Thomas Anderer, DI GF OÖ. Landesabfallverband. Struktur der Umweltprofis OÖ. Gesetzliche Zuständigkeiten.

dory
Download Presentation

Struktur der Umweltprofis OÖ

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. der kommunalen AbfallwirtschaftINFO Veranstaltung vomBAV Ried22.6.2010Thomas Anderer, DIGF OÖ. Landesabfallverband

  2. Struktur der Umweltprofis OÖ

  3. Gesetzliche Zuständigkeiten Siedlungsabfall, inkl Altstoffe  kommunale Abfallwirtschaft; grundsätzlicher Andienungspflicht; Wahlmöglichkeit nur für die Gemeinde (oö AWG !!) Verpackungsabfall  Produzentenverantwortung; Rücknahmepflicht Gewerbeabfall  eigenverantwortlich der Privatwirtschaft

  4. Oö. Abfallmenge aus Haushaltenim Zeitraum 1990 bis 2008 M i o . T o n n e n 1 , 0 0 0 , 9 1 7 0 , 8 0 0 , 3 0 0 0 , 6 0 0 , 1 3 6 Biogene Abfälle E i g e n k o m p o s t i e r u n g 0 , 4 0 0 , 2 8 7 Altstoffe 0 , 2 0 Beseitigung 0 , 1 9 4 0 , 0 0 1 9 9 0 2 0 0 0 2 0 0 5 2 0 0 8 1 9 9 5 J a h r

  5. für Umweltbewusste BürgerInnen • …. Umweltbewusste Abfallentsorgung rangiert vorne und betrifft alle Altersgruppen! • BürgerInnen - • wollen sich grundsätzlich umweltgerecht verhalten, aber nicht Wissenschaft betreiben • besuchen regelmäßige die ASZ, Sammelstellen • brauchen aber umfassende Information • brauchen Vertrauen in die Entsorgung

  6. Sind „Non Profit“ Dienstleister für BürgerInnen • Kompetenz durch fachliches Know how und langjährige Erfahrung • Abfallberatung zum richtigen Umweltverhalten; neutral und ohne Profitabsicht • bequeme, geeignete Sammelsysteme • Langfristige Entsorgungssicherheit • Nachhaltiger Umweltschutz (Wasser, Luft, Boden, Landschaftsbild, Lärm, Klima) • Günstige und sozialverträgliche Preise • Landesweiter Solidarausgleich

  7. gemeinwohlorientierte Abfallwirtschaft • Sicherung öffentlicher Daseinsvorsorge und Kontrolle (Selbstverwaltungsrecht und Subsidiaritätsprinzip) • Verknüpft Regionalität (regionaler Arbeitgeber, Auftraggeber) mit Synergienutzen übergreifender Vernetzung • „Non Profit“ heißt Bürgernutzen statt Kapitalrentabilität (Citizen Value statt Shareholder Value) • Planungs- und Leistungsentscheidungen berücksichtigen Umweltrelevanz ebenso wie Sozialverantwortung und die Bedürfnisse der BürgerInnen und Gemeinden

  8. Abfallbehandlungsanlagen für BAVA in OÖ Incinerationplant in Wels 300.000 Mg / a MBT in Linz 80.000 Mg / a Coincinerationplants in Lenzing, Gmunden, Kirchdorf

  9. OÖ. LÖSUNG HEISST: • Entsorgungssicherheit für ganz OÖ. • Kostenoptimum für alle Bürger OÖ. • Leistungserbringung in OÖ. • therm. Kapazitäten in OÖ. optimieren • Wettbewerb dort nutzen wo vorhanden • Sammelsystembestimmung durch BAV

  10. Im Abfall steckt was drin

  11. Sammeleinrichtungen und Sammelsysteme in Oö.und damit erfasste Mengen im Jahr 2008

  12. Funktionelle & attraktive Sammelinfrastruktur ASZ Gaspoltshofen (GR) ASZ Wallern (GR) ASZ Braunau ASZ St. Georgen/A (VB)

  13. Umfassende Sammelpalette 80 Fraktionen, sortenrein 2009: 235.300 to (170 kg/EW) WIEDERVERWENDUNG: 9 Fraktionen 2009: 3.800 to (3 kg/EW) 2 % VERWERTUNG stofflich: 2009: 185.000 to(134 kg/EW) 79% Verpackungen: 15 Fraktionen 2009: 31.000 to(23 kg/EW) 13% Altstoffe: 25 Fraktionen 2009: 138.500 to(100 kg/EW) 59% Elektroaltgeräte, Batterien, Altfahrzeuge: 13 Fraktionen2009: 15.500 to (11 kg/EW) 7% Sonstige VERWERTUNG: 4 Fraktionen 2009: 1.500 to (1 kg/EW) 1% BESEITIGUNG: 14 Fraktionen 2009: 45.000 to (33 kg/EW) 18%

  14. Altstoff ist Rohstoff, wenn Vermarktung überregional optimiert wird!

  15. koordinierte Öffentlichkeitskampagnen Aktionen gegen Littering „Saubere Straßen – Saubere Umwelt“ Hui statt Pfui - Flursäuberungen Verantwortungsvoll konsumieren Wanderausstellung Info Vorlagen Elektoraltgerätesammlung; Energiesparmesse Thema Umwelt Magazin für Gemeinden

  16. Abfallhierarchie angepasst Abfallvermeidung Vorbereitung zur Wiederverwendung Abfallverwertung Abfallbeseitigung rohstoffliche Nutzung (Recycling) energetische Nutzung Umweltschonende Behandlung nachsorgefreie Deponierung von Reststoffen(Müllverbrennung),

  17. Sammlung zur Wiederverwendung • Seit Sommer 2009 in 40 ASZ: Sammlung zur • Wiederverwendung: 6 Revital-Fraktionen (Hausrat, • Klein-, Großmöbel, Elektroklein-/großgeräte, Bildsch.) • Kooperation mit 3 sozio-ökonomischen Betrieben • Verkauf dzt. in 6 Revital-Shops : Altmünster, • Braunau, Eferding, Leonding, Schärding, Steyr

  18. Strukturskizze Pilotprojekt www.revitalistgenial.at DACHKAMPAGNE ASZ- Partner Kooperationsvereinbarung, Produktlinie, Dokumentation Pilotshops durch BAV BR, GM, SD, EF, SR, LL Aufbereiter Techno Team LAVU AG

  19. Wieder-verwendung vor Beseitigung!

  20. Zukünftige Herausforderungen • Lobbying bei VerpackVO im Interesse der Gemeinden • Koordinierung bei elektronischer Meldung der Abfallbilanzen (EDM) • Mitgestaltung beim Abfallwirtschaftsplan (OÖ, Bund) • Elektronisch unterstütztes Berichtswesen

  21. Zukünftige Herausforderungen • Optimierungspotentiale bei Sperrabfalls (Wertstoffe, Transportreduktion) • Unterstützung bei Gebührenkalkulation • ÖA intensivieren • Energienutzung bei biogenen Abfällen • Baustoffrecycling

  22. Sperrabfallanalyse 2009 Wertstoffpotential bei Zerlegeversuch aufgezeigt; 50% Metall 60% Metall: 30% Holz in 5 min 

  23. „LEITBILD der Umweltprofis Oberösterreichs“ mit klarer Zielvorstellung als Vision 2015 • Inhalte • gemeinsame Identität und Mission, • Werten für unser Handeln (Verantwortung, Transparenz, Nachhaltigkeit, Nutzen, Klimaschutz, Ökologie und Ökonomie, Miteinander, Information und Wissen) • das Besondere gegenüber unseren Mitbewerbern • unsere Visionen www.umweltprofis.at

  24. Vision der Umweltprofis • Verankerung von „Unsere Umweltprofis“ als Dachmarke zur gemeinsamen Identitätsstiftung und Öffentlichkeitsarbeit. • Optimierung der Zusammenarbeit mit den Gemeinden sowie mit anderen umweltorientierten Verbänden und Institutionen zur Verbesserung des Bürgerservices. • Qualitativer und quantitativer Ausbau des ASZ-Netzes als Dienstleistungs- und Kommunikationsstellen der Umweltprofis. • Stärkere Aktivitäten in Forschung und Entwicklung, z.B. für neue Recycling- und Verwertungsmethoden. • Verstärkte Zusammenarbeit zur Verbesserung der Qualität sowie Erhöhung der Flexibilität und Schlagkraft.

  25. Besuchen Sie uns auf • www.umweltprofis.at • www.altstoffsammelzentrum.at • www.revitalistgenial.at • www.huistattpfiu.at Strategisch gemeinsam arbeiten heißt „Multiplizieren statt addieren!!“

More Related