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Ozon

UV-Strahlung. Ozon. FCKW. Hautkrebs. Das „böse“ Ozon am Boden hat mit dem „guten“ Ozon in der Stratosphäre nichts zu tun !. Ein Ozonüberschuss am Boden (Troposphäre) hat aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsweise andere Leiden zur Folge:

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Presentation Transcript


  1. UV-Strahlung Ozon FCKW Hautkrebs

  2. Das „böse“ Ozon am Boden hat mit dem „guten“ Ozon in der Stratosphäre nichts zu tun ! • Ein Ozonüberschuss am Boden (Troposphäre) hat aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsweise andere Leiden zur Folge: • Erkrankungen der Atemwege (z.B. Asthma), besonders Kinder sowie bei körperlicher Anstrengung • Entzündungen • Übelkeit • Veränderungen im Blutbild • Effekte auf das Nervensystem (Müdigkeit, Leistungsabnahme). • Waldsterben • Korrosion an allen Metallgegenständen • Zerstörung von Gebäuden (Denkmäler)

  3. Inhalt UV - Strahlung Hautkrebs und andere Auswirkungen Aufbau der Haut Ozonschicht und Ozonloch • FCKW und Alternativen

  4. Was ist UV-Strahlung? • Das sichtbare Licht befindet sich im Bereich von 390nm bis 770nm. • Das UV-Licht befindet sich unter 390nm. • UV-B und UV-C Strahlung ist schädlicher. Sie dringt nicht so tief in die Haut ein und reagiert schon in der Ober- und Lederhaut.

  5. Das Spektrum der Sonnenstrahlung 52% sichtbares Licht 44% unsichtbare Infrarotstrahlung 4% UV Strahlung (Diese ist für die Haut am gefährlichsten!)

  6. Folgen erhöhter UV-Strahlung • Hautkrebs • Beispiele für andere Erkrankungen • Auswirkungen auf die Natur

  7. Strahlenschädigung Die Hauptgefahren sind Entzündungsreaktionen (Sonnenbrand) und Schädigungen der Erbsubstanz der Hautzellen, die zu Hautkrebs führen können. Es können gutartige Melanome oder bösartige Melanome entstehen. Diese nennt man dann schwarzen Hautkrebs.

  8. Gutartiges Melanom Bösartiges Melanom nodulären Melanomen (NM). superfiziell spreitende Melanom (SSM)

  9. Das maligne Melanom- Schwarzer Hautkrebs - Besonders bösartiger Tumor Entstehungsort: Meist von den pigmentbildenden Zellen (Melanozyten oder Nävuszellen) der Haut Entwicklung: Auf normaler Haut oder auf bereits vorbestehenden Nävuszellnävus (Leberfleck, Muttermal) Ausgangspunkt: Unterste Schicht der Oberhaut; Je nach Ausbreitungsbestreben (Autonomiegrad) verläuft das Wachsturm horizontal oder vertikal.

  10. Ca. 20% aller Melanome gehören zu den nodulären Melanomen (NM). Farblich variiert es von blau bis dunkelbraun. Durch das stark ausgeprägte Tiefenwachstum besitzt das NM die schlechteste Prognose aller Melanome.

  11. Das superfiziell spreitende Melanom (SSM) tritt mit einem relativen Anteil von ca. 60% aller Melanome am häufigsten auf. Seine Entwicklung ist vorwiegend horizontal mit farblicher Vielfalt wie braun, grau, rosa bis blauschwarz. Es ist flach, teils knotig und von der gesunden Haut oft scharf begrenzt.

  12. Die Wirkung der UV-Strahlung

  13. Durch den fortschreitenden Ozonverlust in der Stratosphäre hat die Intensität der UV-Strahlung deutlich zugenommen. Die Empfindlichkeit gegenüber der UV-A-Strahlung hängt stark vom Hauttyp ab. Gegen UV-B und UV-C sind wir aber alle gleich empfindlich. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass diese Strahlen überhaupt bis zur Erde kommen. Reagieren wir alle gleich?

  14. Die 4 verschiedenen Hauttypen Hauttyp 1 Haut: Auffallend hell, blass Haare: Hellblond bis rötlich Augen: Grün, blau Reaktion auf Sonne: Immer, schwer, schmerzhaft Bräunung: Keine Bräunung Sonnenbrand nach: 10 Min. Hauttyp 2 Haut: Hell Haare: Blond bis braun Augen: Grau, blau, grün Reaktion auf Sonne: Meistens, schwer Bräunung: Mäßige Bräunung Sonnenbrand nach: 15 Min.

  15. Die 4 verschiedenen Hauttypen Hauttyp 3 Haut:HellbraunHaare: Dunkelblond, braunAugen: Grau, braunReaktion auf Sonne: Seltener, mäßigBräunung: GutSonnenbrand nach: 20-30 Min. Hauttyp 4 Haut: BraunHaare: Dunkelbraun, schwarz Augen: Braun Reaktion auf Sonne: Kaum Bräunung: Schnell und tief; Sehr gut Sonnenbrand nach: 40-60 Min.

  16. Beispiele für andere Erkrankungen • Augenerkrankungen • Allgemeine Schwächung des Immunsystems

  17. Auswirkungen auf die Natur • Eine nachhaltige Schädigung hinterlässt ebenso deutliche • Merkmale an Pflanzen: • Einschränkungen der Photosynthese • Verkürzung der Sprosslängen • Verminderung der durchschnittlichen Blattfläche • Veränderung innerhalb der Pflanzengemeinschaft Diese Veränderungen können aus volkswirtschaftlicher Sicht zu Ernteverlusten in hohem Ausmaße und zu Veränderungen in der Nahrungskette führen und nicht zuletzt zum Waldsterben beitragen.

  18. Auswirkungen auf die Natur • In den Meeren geht das nährstoffreiche Phytoplankton • (z.B. Algen) zurück. Dies hat folgende Auswirkungen: • Nahrungsmangel für Fische und Veränderung der Artenzusammensetzung • Wegfall des größten Sauerstoffproduzenten sowie weniger Umsetzung von CO2 • Zunahme des Treibhauseffektes

  19. Die Ozonschicht Lage und Aufbau

  20. Allgemeines über die Ozonschicht • Die Ozonschicht befindet sich in der Stratosphäre. • Die größte Konzentration von Ozon ist in einer Höhe von 20 bis 25km vorhanden und dient dort als Schutzschild gegen die UV-B und UV-C Strahlung. • Nur so ist das Leben auf der Erde in der heutigen Form überhaupt möglich.

  21. Aufbau der Atmosphäre • Unser Lebensraum befindet sich in der Troposphäre.

  22. Das antarktische Ozonloch

  23. Warum über der Antarktis? Die Grafik rechts zeigt das gemessene Totalozon über der Halley Bay Station in der Antarktis.

  24. Warum über der Antarktis? • Durch die Temperaturen von - 80° C kondensiert der Wasserdampf in der Stratosphäre unter der Bildung von Eiswolken. (PSC = Polar Stratospheric Clouds). • Mit den Eiskristallen dieser Wolken können nun die Reservoirmoleküle HCl und ClONO2 reagieren. • Dabei wird HCl an der Oberfläche von Eiskristallen gebunden und reagiert mit dem Reservoirmolekül ClONO2 in einer Weise, bei der molekulares Chlor (Cl2) frei wird.

  25. Warum über der Antarktis? • Durch das Absinken der sich abkühlenden Luftmassen bildet sich ein Luftmassen-Wirbel mit zyklonaler, zirkumpolarer Umströmung aus, der die kalte Luft über den Polen einschließt und das Eindringen wärmerer und ozonreicher Luftmassen aus niederen Breiten verhindert.

  26. Die Zukunft des Ozonlochs • Aufgrund der Langlebigkeit von FCKW wird es noch ca. 50 Jahre dauern, bis die jetzt schon freigesetzten FCKWs aus der Stratosphäre entfernt sind. • Außerdem wird die Nutzung von FCKW Gasen nicht ganz gestoppt, obwohl es Übereinkommen wie das Montreal Protokoll und seine Nachfolge-Protokolle gibt

  27. FCKW • FCKW – Wo sind sie enthalten? • Klimaschonende Alternativen und deren Nachteile

  28. Was sind FCKW? FCKW ist die Abkürzung für Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe. Sie werden in Feuerlöschern, Spraydosen und Kühlschränken aller Art benutzt. Ihre Lebensdauer beträgt 45-300 Jahre, da sie so reaktionsträge sind.

  29. Warum zerstören die FCKW das Ozon? • UV-Strahlen trennen das Chlor-Atom vom FCKW-Molekül. • Chlor und Ozon reagieren. Ozon ist zerstört • Gleichzeitig entsteht Chloroxid, das auch mit Ozon reagiert. • Ozon wird zerstört und dabei werden Chlor-Atome frei • Die ewige Kettenreaktion zerstört das Ozon.

  30. Klimaschonende Alternativen Enthalten in • Kältemittel (Seit den 30er Jahren) • Seit dem 1.1.95 in Autoklimaanlagen und in Haushaltskühlschränke FCKW nicht mehr enthalten Stattdessen in Haushaltskühlschränken: Isobutan enthalten • Ammoniak und Propan in gewerblichen Neuanlagen Auch: H-FKW, ozonunschädlich

  31. In Kunststoffschäume verboten, stattdessen Pentan oder Kohlenstoffdioxid • seit 1994 in Dämmstoffen verboten, stattdessen Glas-/ Steinwolle, tierische oder pflanzliche Fasern • In Reinigungs- und Lösungsmittel verboten seit 1992 Zunehmend Reinigungsmittel auf Wasserbasis werden nun verwendet • Feuerlöscher 1994 verboten, stattdessen Kohlendioxid , Wasser , Schaum und Pulver • In Spraydosen früh verboten, noch in speziellen Anwendungen (Asthmasprays) enthalten

  32. Sonstige Klimaschonende Alternativen und ihre Nachteile • Kohlenwasserstoffe (Propan, Isobutan, Pentan  brennbar) • Kohlendioxid (Emissionen von Kohlendioxid für Umwelt und Klima schädlich: Treibhauseffekt. ) • Wasser (sehr reaktionsfähig mit Stoffen, die bei der Reaktion ihre Eigenschaft verlieren) • Ammoniak (Können in der Luft sich zu Ammoniumverbindungen umwandeln, welche zu einer Überdüngung von Gewässern und der Vegetation führen. Außerdem ist Ammoniak stark giftig.)

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