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Im Interesse der Zeitung – die Kommunikation des BDZV

Im Interesse der Zeitung – die Kommunikation des BDZV. Vortrag von Hans-Joachim Fuhrmann Lehrveranstaltung „Journalismus und PR“ an der Fachhochschule Hannover / Wintersemester 09/10. Kommunikation ist das A und O jeder Verbandsarbeit.

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  1. Im Interesse der Zeitung – die Kommunikation des BDZV Vortrag von Hans-Joachim Fuhrmann Lehrveranstaltung „Journalismus und PR“ an der Fachhochschule Hannover / Wintersemester 09/10

  2. Kommunikation ist das A und O jeder Verbandsarbeit • Nach Schätzungen gibt es in Deutschland zwischen 250.000 und 300.000 Vereine und Verbände • Unternehmerisch oder gewerkschaftlich geprägt haben sie ihre Wurzeln in • Parteien • Kirchen • Sport • Kultur 12. Dezember 2009

  3. Gemeinsamkeiten: • Führen Menschen und Gruppen zusammen • Bündeln gemeinsame Interessen • Vertreten diese • nach innen in die Mitgliedschaft • nach außen in die Öffentlichkeit • gegenüber politischen Entscheidungsträgern 12. Dezember 2009

  4. Solidarsysteme in der Krise? • Durch nachvollziehbare, evaluierbare Leistung überzeugen • Grundelemente strategischer Verbandsarbeit • Informations- und Kommunikationsmanagement • Informationen generieren, bearbeiten, distribuieren • Kommunikationsplattformenschaffen für Mitglieder, politische Zielgruppen, Journalisten als die wichtigsten Multiplikatoren, die Fachöffentlichkeit, die gesamte Öffentlichkeit 12. Dezember 2009

  5. Kommunikation nach innen • Ziele, Aufgaben und Leistungen müssen den Mitgliedern präsent sein • Profil muss scharf, die Positionen müssen klar sein. 12. Dezember 2009

  6. Wer sind wir? Was wollen wir? Wohin wollen wir?Die Corporate Identity muss immer mitschwingen! 12. Dezember 2009

  7. Tue Gutes und erzähle es Deinen Mitgliedern! • Die Botschaft: • Das bietet DEIN Verband für DICH • Das bekommst DU nur hier • Der Verband ist DEIN Branchenadvokat • Bei UNS erfährst Du, was in der Brache los ist • FRÜHER als andere erhältst Du branchenwichtige Informationen 12. Dezember 2009

  8. Externe Kommunikation – Wer sind wir? Was machen wir ? Was wollen wir? • Kontinuierliche Kommunikation • Aufgabenstellungen und Ziele werden in einem stetigen Prozess in klaren Botschaften transportiert • die Rede des Präsidenten • das TV-Interview des Geschäftsführers • die Presseerklärung 12. Dezember 2009

  9. Offenheit und Transparenz sind Schlüsselbegriffe • Wer im Stillen verharrt, wird nicht wahrgenommen. • Wer sich versteckt, erzeugt Misstrauen. 12. Dezember 2009

  10. Der ideale Weg, Zielmarken zügig zu erreichen, ist eine koordinierte und integrierte Kommunikation • Auf allen Kanälen, auf allen Ebenen mit einer Sprache • Strategisches Kommunikationsmanagement • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hat höchsten Stellenwert • Sachliche Information, Kontinuität in der Aussage • Prägnante Inhalte, deutliche Aussprache 12. Dezember 2009

  11. Suche nach Aufmerksamkeit • Tag für Tag wollen 2.000 Verbände und Interessenvertretungen Botschaften bei Politikern und Journalisten unterbringen • Wer nicht im Papierkorb landen will, muss sein Handwerk beherrschen • ! Besser keine Pressemitteilung als eine schlechte ! 12. Dezember 2009

  12. Kommunikationsarbeit des BDZV • Über Standpunkte und Ziele informieren • Verbandsaktivitäten publizistisch unterstützen • Eigene Themen setzen • Voraussetzung: Politische, medienpolitische, sozial- und gesellschaftspolitische Entwicklung beobachten, bewerten, aktiv werden. • Oberste Prinzipien: Glaubwürdigkeit und Transparenz 12. Dezember 2009

  13. Instrumente der externen Kommunikation • Website www.bdzv.de (ca. 1.000 Besucher täglich) • Newsletter „BDZV Intern“ (1.200 Auflage print und online) an • Mitgliedsverlage, Journalisten, Verbände, Agenturen, Politiker, Studenten, Dozenten • Pressmitteilungen bei Ereignissen von allgemeiner Bedeutung (60 pro Jahr) • Pressekonferenzen bei herausragenden Ereignissen 12. Dezember 2009

  14. Instrumente der externen Kommunikation • Regelmäßiges Verfassen eigener Beiträge von Repräsentanten, Geschäftsführern, Öffentlichkeitarbeitern in Zeitungen und Fachpresse • Vorträge und Teilnahmen an öffentlichen Expertenrunden, Talks, Podiumsdiskussionen • Enger Kontakt zu Fachjournalisten (persönliche Gespräche, Hintergrundzirkel) 12. Dezember 2009

  15. Die Zeitungen und der BDZV – starkes Medium, große Aufgabe Ziele: • Die Unabhängigkeit der Zeitungen wahren • Die wirtschaftliche Existenz der Zeitungen sichern • Den publizistischen Anspruch der Zeitungen in der Öffentlichkeit – vor allem gegenüber Bundesregierung, Bundesrat, Behörden und Organisationen vertreten. 12. Dezember 2009

  16. Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe • Verlage sind Wirtschaftsunternehmen • Zeitung ist geistige Dienstleistung, die der Information, Meinungsbildung und Unterhaltung dient • Zeitung hat eine besondere Funktion – Öffentlichkeit herzustellen, an der politischen Meinungs- und Willensbildung mitzuwirken • Zeitung – Kontrollinstanz gegenüber Regierung, Parlament, Verwaltung und Rechtsprechung 12. Dezember 2009

  17. Aktuelle Themen • Liste der Lobby-Themen umfasst 50 Blöcke • A Alkoholwerbung und deren Regulierung • Z wie ZDF und dessen Online-Aktivitäten • Verlegerisches Engagement der Post • Fußball-Liveberichterstattung • Google • Konzertberichterstattung • Leistungsschutzrecht für Verlage • Mehrwertsteuer • Urheberrecht • Caroline-Urteil • Werbeverbote 12. Dezember 2009

  18. Themen strategisch bearbeiten • Frühzeitige Identifizierung eines Themas und seiner Relevanz • Rasche Entwicklung einer Position • Dann die Frage: • Wer spricht mit wem? • Welche politischen Ebenen sind involviert? • Wer hat die Kontakte dorthin? • Immer mehr politische Initiativen aus Brüssel (Werbeverbote, TV-Richtlinie) Macht eine strategische Allianz Sinn? 12. Dezember 2009

  19. Wichtig: • Kommunikation nicht auf eigene Lobbythemen beschränken • Engagement für übergeordnete Ziele ist wesentlicher Baustein – auch in Kooperation mit der Politik 12. Dezember 2009

  20. Leseförderungsprojekte • mehr als Marketing • gesellschaftspolitisches Engagement „Nur eine Gesellschaft, die liest, ist eine Gesellschaft die denkt.“ Elisabeth Noelle-Neumann 12. Dezember 2009

  21. Der BDZV und seine Preise • Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis • Renommierteste Auszeichnung der Branche; Liste der Preisträger aus gut vier Jahrzehnten ist ein „Who is who“ der deutschen Medienelite • Vorsitzender des Kuratoriums: Hermann Neusser, Verleger des „General-Anzeiger“, Bonn 12. Dezember 2009

  22. Der BDZV und seine Preise • Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen • Erstmals im Jahr 2000 ausgeschrieben • Große Kunst im kleinen Format • Täglich aktuelle Politik mit Witz und Ironie auf Punkt und Strich gebracht 12. Dezember 2009

  23. Rückblende 2008 1. Preis Ioan Cozacu (Nel) 2. Preis Ari Plikat 3. Preis Heiko Sakurai 12. Dezember 2009

  24. Der BDZV und seine Preise • Schülerzeitungswettbewerb der Länder • In Kooperation mit der Jugendpresse Deutschland (Dachverband der Schülerzeitungen) und der Kultusministerkonferenz 12. Dezember 2009

  25. Die Zeitungen. Wer liest, versteht. 12. Dezember 2009

  26. Die Zeitungen. Wer liest, versteht. 12. Dezember 2009

  27. Die Zeitungen. Wer liest, versteht. 12. Dezember 2009

  28. „Danke“ für Ihre Aufmerksamkeit Hans-Joachim Fuhrmann fuhrmann@bdzv.dewww.bdzv.de 12. Dezember 2009

  29. Im Interesse der Zeitung – die Kommunikation des BDZV Vortrag von Hans-Joachim Fuhrmann im Rahmen der Lehrveranstaltung „Journalismus und PR“ an der Fachhochschule Hannover / Wintersemester 09/10

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