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Gewaltfreie Kommunikation (GfK). nach Dr. Marshall B. Rosenberg. Inhalt. Was ist GfK? 4 Komponenten der GfK Der richtige Umgang mit Ärger Kritik Zusammenfassung. Was ist GfK?. Kommunikations- u Konfliktlösungsmethode 2 Teile: sich selbst kennen lernen sich auf sein Gegenüber einlassen.
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Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Dr. Marshall B. Rosenberg Doris Wöhrer und Ruzica Grgic
Inhalt • Was ist GfK? • 4 Komponenten der GfK • Der richtige Umgang mit Ärger • Kritik • Zusammenfassung
Was ist GfK? • Kommunikations- u Konfliktlösungsmethode • 2 Teile: • sich selbst kennen lernen • sich auf sein Gegenüber einlassen
Anwendungsbereiche • enge Beziehungen • Familie • Schule • Verhandlungen • diplomatisch • geschäftlich • Konflikte jeder Art
Kommunikationsblockaden • Moralische Urteile • Schuldzuweisung • Beleidigung • Kritik • Vergleiche
Die 4 Komponenten der GfK • Beobachtung • Gefühl • Bedürfnis • Bitte
Beobachtung • Beobachtung ohne Bewertung • Beispiel: • Vermischung: • Anton schiebt die Dinge vor sich her. • Trennung: • Anton lernt für seine Prüfung erst am Abend davor.
Gefühl • wahrnehmen und ausdrücken • Beispiel: • Anna hat eine gute Note bekommen. • Mir geht es gut • Ich bin glücklich/erleichtert/stolz…
Bedürfnisse • entstehen aus Gefühlen • klar definieren • 4 Reaktionsmöglichkeiten in Konfliktsituation • sich selbst die Schuld geben • anderen die Schuld geben • eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen • Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrnehmen
Bitte • als konkrete Tätigkeit formulieren • Beispiel: • Ich möchte, dass du nicht mehr die ganze Zeit weg bist. • Ich bitte dich, dass du in der nächsten Woche einige Abende mit mir verbringst.
Wenn a, dann fühle ich mich b, weil ich c brauche. Deshalb möchte ich jetzt gerne d. Zusammenfassung der GfK von Dr. Marshall Rosenberg
Schmutzige WG-Küche www.wikipedia.org
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Der richtige Umgang mit Ärger • Woher kommt mein Ärger? • Taten und Menschen nur Auslöser • Ursache: • Unerfüllte Bedürfnisse • Denkmuster von Schuld und Verurteilung
Ärger richtig ausdrücken • Innehalten und tief durchatmen • Verurteilende Gedanken identifizieren • Kontakt mit Bedürfnissen herstellen • Gefühle und unerfüllte Bedürfnisse aussprechen
Beispiel: Ärger • Insasse eines Gefängnisses beantragt Fortbildung, doch Gefängnisleitung (GL) reagiert nicht • Häftling gibt GL Schuld an seiner Wut • Wut, weil Angst vor Zukunft
Kritik • Geübte Kommunikationspartner keine Veränderungen • Provokation, Machtdemonstration u. Wettbewerb gesundes menschliches Erleben • Harvard-Konzept: Hart in der Sache – weich zum Menschen
Zusammenfassung www.gewaltfreiforum.de
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Seminar GfK • Bildungszentrum Raiffeisenhof Graz • Referentin: Ilse Lang • www.raiffeisenhof.at
Literaturverzeichnis • Rosenberg, Dr. Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation, Junfermann, Paderborn, 2001. • www.wikipedia.org, 14.11.2005 • www.gewaltfreiforum.de, 14.11.2005
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! Doris Wöhrer undRuzica Grgic