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HAD-Tagung 21. Mai 2003, Universität Freiburg i.Br. HAD – der Hydrologische Atlas von Deutschland – Status und Vision Chris Leibundgut Dank: HAD-Projektgruppe, F.J. Kern, J. Strub. was wollten wir ?. Aufgaben und Ziele.
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HAD-Tagung 21. Mai 2003, Universität Freiburg i.Br • HAD – der Hydrologische Atlas von Deutschland – Status und Vision • Chris Leibundgut • Dank: HAD-Projektgruppe, F.J. Kern, J. Strub
was wollten wir ? Aufgaben und Ziele Aufbereitung und Erarbeitung flächendeckenderthematischer Information für Deutschland im Übersichtsmaßstab Politik, Gesellschaft, Wissenschaft bei der Lösung wasserwirtschaftlicher und umweltrelevanter Fragen auf digitaler Grundlage ./.
wie haben wir es gelöst ? 1. Grundlage: Organisatorische Lösung • Interdisziplinäre Zusammenarbeit Rahmenvereinbarung 2. Fachliche Lösungneueste Methoden
breiter Fundus an Information und Daten „unter einem Deckel“ Daten-, Modellbanken DigHAD zu Wasseressourcen in D + + was ist das Resultat ? +- ein stolzes Werk mit: 47 Tafeln + 4 Folien, 240 S. + - Zielerreicht! -+ +- fast erreicht ...
Aufbau einer HAD-Tafel deutsch und englisch Karte Textseite Transparentfolien Abbildungen Diagramme Tabellen Textinformation Legende Zusatzseiten
Komplexe Modellanwendungen im HAD Beispiel: Flächenhafte Berechnung des Wasserhaushaltes (langjährige Mittelwerte)
HAD als dauerhaftes Werk ab 3. Lieferung 2003:Grundstock vorhanden • Erhaltung des Werkes und seiner Strukturen • Kooperation/Synergien (Bundesämter, LAWA, Univ.) • Datenharmonisierung (Länder, Bund, EU) • Unterstützung Berichtspflichten • Fortschreibung • Ergänzung fehlender Tafeln • Aktualisierungbestehender Themen, vergleichende Untersuchungen Erkenntnisse zu Klima- und Landnutzungs-Änderungen Erfolgskontrolle • Erweiterung: • Nutzung der vorhandenen Information für komplexe Modellierung umweltrelevanter Probleme der Zukunft Bsp.: Bilanzierung von Schadstoffen Vulnerability-Flächen-Ausweisung Vision - Ausblick
Entwicklungspotentiale • Erweiterung Standardisierung der Daten • Maßstabsübergreifende Informationssysteme (Länder, internationale Flussgebiete) • horizontale und vertikale Verknüpfung räumlicher Daten • Benutzerfreundlichkeit verbessern (Benutzerschnittstelle, Funktionalität, Kompatibilität zwischen Systemen, ...) • Übergreifende Metadatenkataloge zur einfachen und eindeutigen Recherche • Einfacherer Zugang über Internet-Technologien auf Geodaten • Erleichterung der Nutzungsbedingungen, Lockerung der Datenfreigaben
EU-Wasserrahmenrichtlinie verlangt: • Einzugsgebietsbezogenes Vorgehen • naturräumlich-hydrologisch-wasserwirtschaftliche Beschreibung im Rahmen der Flussgebietspläne • Bilanzierung von Nährstoffeinträgen (Schadstoffe) für Bewirtschaftungspläne • Ausweisung gefährdete Bereiche im Hinblick auf Nutzungen • Maßnahmen gegen Überschwemmungen und Dürren HAD kann zu allen Themen wesentliche Beitrage zur Lösung liefern mit relativ wenig Aufwand erweiterbar
Komplexe Modellanwendungen im HAD Flächenhafte Berechnung des Wasserhaushaltes (langjährige Mittelwerte) jetzt: • vernetzte, komplexe Themen (WRR) • supranationale Themen machbar Inwertsetzung „grosser“ Investitionen
Luft und Wasser haben keine Grenzen D B.-W. A CH HAEU EU-Centre of Excellence
Zusammenfassung • breiter Fundus wertvollster Informationen/Daten kompakt zur Verfügung, fachlich: digitaler Teil, politisch: graphischer Teil • Organisation/Rahmenvereinbarung bewährt erhalten • offene Konzeption lässt alle Perspektiven für Zukunft: erhalten EU WRRL ... • Lücken müssen/können geschlossen werden • große Potentiale sind vorhanden: HAD als zentrales Informationsinstrument, -System ausbauen, • HAD gezielt weiterführen • Aufbruch zu neuen Ufern: Zukunftsthemen, Europa
Hydrologischer Atlas von Deutschland: FVD GmbH Abrichstr. 2 79108 Freiburg Vertrieb • Wasser- und Bodenatlas Baden-Württemberg: Verlagsauslieferung der LfU bei der JVA Mannheim Herzogenriedstr. 111 68169 Mannheim