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Was will Rotary?

Sauberes Wasser Eine globale Herausforderung – und eine Aufgabe, die sich Rotary gestellt hat. Was will Rotary?. Die Ressourcengruppe Wasser 2008/09 möchte: …gesunde Gemeinwesen mit einer nachhaltigen Entwicklung und Zugang zu Trink- und Abwasseranlagen schaffen…

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Presentation Transcript


  1. Sauberes Wasser Eine globale Herausforderung – und eine Aufgabe, die sich Rotary gestellt hat

  2. Was will Rotary? • Die Ressourcengruppe Wasser 2008/09 möchte: …gesunde Gemeinwesen mit einer nachhaltigen Entwicklung und Zugang zu Trink- und Abwasseranlagen schaffen… • Der Weltpräsident schreibt:„ Mein Hauptschwerpunkt für die Club- und Distriktarbeit 2008/09 ist die Reduzierung der Kindersterblichkeit. Ich habe die Arbeits-gruppe Wasser gebeten, dies zu ihrer vordringlichsten Priorität zu machen. • So kann die fokussierte Aufgabe lauten: Kindersterblichkeit bekämpfen, die durch unsauberes Trinkwasser und mangelhafte Sanitäranlagen verursacht wird. • Diese Fokussierung ist zu begrüßen, denn…

  3. „Wasser“-> für Rotary viel zu breit -> von Politik und Großorganisationen zu stark belegt 1905 Internationaler Fischereikongress, Wien. Fazit des Kongresses: Gewässerverunreinigung "bedroht die Fischerei mit gänzlichem Ruin".…. 1972 UN-Umweltkonferenz , Stockholm 1977 UN-Weltwasserkonferenz , Mar Del Plata 1980-1990 International Drinking Water Supply and Sanitation Decade (UNO). Ziel: Bis 1990 haben alle Menschen Zugang zu Trinkwasser. 1990 UNDP-Weltkonferenz: Wasser und Sanitation für die 90iger-Jahre; New Delhi Fordert Grundrecht auf Zugang zu Trinkwasser und umweltgerechter Sanitation. 1991 A Strategy for Water Sector Capacity Building; Delft NL (UNDP) 1992 Int. Konferenz zu Wasser und Umwelt; Dublin (UNO) -> Dubliner Erklärung

  4. Dubliner Prinzipien Prinzip 1: Trinkwasser ist ein endliches und verletzliches Gut, das absolut notwendig ist für Leben, Entwicklung und Umwelt. Soziale und wirtschaftliche Entwicklung muss Hand in Hand gehen mit Schutz des Ökosystems Prinzip 2: Entwicklung und Management von Wasser muss ausgehen von einem gemeinschaftlichen Ansatz, der alle Verbraucher, Planer und Entscheidungs-träger aller Stufen einschließt. Prinzip 3: Frauen spielen eine entscheidende Rolle bei Beschaffung, Verwaltung und Schutz von Wasser. Sie haben das Recht bei allem Entscheiden mitzubestimmen. Prinzip 4: Wasser hat einen wirtschaftlichen Wert. Alle Menschen haben ein Grundrecht auf Wasser und Sanitationzu einem angemessenen Preis. Wasser als wirtschaftliches Gut zu betrachten ist ein guter Weg zu effizientem und angemessenen Verbrauch.

  5. Konferenzen (ff.) 1994 Ministerialkonferenz zu Trinkwasser und Abwasserentsorgung; Noordwijk NL 1996 Global Water Partnership meeting, Stockholm 56 Organisationen bilden „ein verstärktes Netzwerk mit einer schlanken und weitgehende informellen Struktur Ziel: Unterstützung von Ländern in nachhaltigem Management ihrer Ressourcen. 1997 1. World Water Forum Marrakesh Declaration: Wasser und Sanitation als Grundbedürfnis zu etablieren: · Effizientes Management des gemeinsamenWassers · Schutz des Ökosystems · Empfehlung zu sinnvoller Wassernutzung · Wichtige Funktion der Frauen anerkennen · Partnerschaft von Regierung und Zivilgesellschaft 1998 Water and Sustainable Development (Unesco) Weist darauf hin, dass die Wasserkrise nicht reduziert werden darf auf fehlende Wasser-ressourcen. Betont, dass schlechtes Wassermanagement und mangelnde Koordination in Regionen ebenso dafür verantwortlich sind. 1999 Fifth Joint International Conference on Hydrology (UNESCO/WMO) Zeigt die katastrophalen Folgen von schlechtemWassermanagement für die Armen inEntwicklungsländern 2000 2. Weltwasserforum Den Haag. Umfangreiche SchlusserklärungMillennium Development Goals 2001 Konferenz zu Trinkwasser, Bonn 2003 3. Weltwasserforum, Kyoto 2006 4. Weltwasserforum, Mexico

  6. Einige Fakten zum (Frisch-)Wasser Regionale Unterschiede des Frischwasserverbrauchs 6

  7. In Sub-Sahara wird (o. SA) weniger als 10 (20)% des vorhandenen Wassers verwendet • „Wasserstress“ gibt es in den trockenen Subtropen

  8. Einfluss des Klimawandels auf den relativen Wasserverbrauch (UNEP, 2002) 8

  9. Wofür wird das Wasser verwendet? 9

  10. Fazit 1 • Der Verbrauch an Haushaltswasser ist ein kleiner Anteil am gesamten Wasserverbrauch • Der gesamte Wasserverbrauch in vielen Entwicklungsländern ist klein im Vergleich zum Wasservorkommen • Der Mangel an Trinkwasser und Sanitärein-richtungen (-> fokussiertes Thema) ist also vor allem ein Mangel an Infrastruktur und Wassermanagement

  11. Die dazu oft zitierten WHO-Aussagen • 1,1 Mrd Menschen haben kein sauberes Trinkwasser • 2,6 Mrd Menschen haben keine angemessene Sanitäreinrichtung • 1.8 Mio Todesfälle pro Jahr durch verschmutztes Trinkwasser und fehlende sanitäre Einrichtungen (-> Diarrhoe, 90% der Fälle unter 5 Jahren) • Demografische Entwicklung und Urbanisierung verschärfen die ProblemeZahlen nach WHO/ aus dem UN-Bericht WWDR2 (2006)

  12. Kibera, Nairobi

  13. Regionale Verteilung des Mangels 2,6 Mrd Menschen ohne Sanitäreinrichtung 1,1 Mrd Menschen ohne Trinkwasser Davon die Hälfte in Indien und China

  14. Der Stand des Mangels Nur Sub-Sahara Afrika hinkt nach: 49% -> 58% statt 65%

  15. Die Bekämpfung des Mangels (Diarrhoe) Zahlenangaben nach WHO

  16. Fazit 2 • Die Bekämpfung der Diarrhoe als Hauptursache der Kindersterblichkeit geht über das Thema (Frisch-)Wasser hinaus • Es geht um • sauberes Trink- und Brauchwasser, • „verbesserte Toilettensysteme“ • Es geht weniger um Abwasser und nicht um Bewässerung (2/3 des Wasserverbrauchs), Klimawandel, den Wasserverbrauch in den Industrieländern…

  17. Definition von „ Improved sanitation facilities” Einrichtungen, die die hygienische Trennung von Exkrementen von menschlichem Kontakt sicherstellen. Dazu gehören: • WC mit Anschluss an - geschlossener Abwasserleitung - septischem Tank - Sickerschacht • zwangsbelüftete Schacht-Latrine • Schacht-Latrine mit Abdeckplatte • Kompostierende Toilette.

  18. „WWDR 2“ • There is a enough water for everyone. The problem we face today is largely one of governance: equitably sharing this water while ensuring the sustainability of natural ecosystems. • Corruption costs the water sector millions of dollars everyyear. • As human settlements are the major polluters of water resources, good water and wastewater management is essential to limit pollution and minimizehealthrisks.

  19. Prioritäre Aufgaben für Infrastruktur undWassermanagement (ohne Bewässerung) • Trinkwasser wird verseucht durch Haushalts- und Landwirtschafts-Abwässer -> Vermeidung der Verseuchung oder Reinigung • Verbesserte Speicherung => Hygienische Latrinen und Trennung Brauchwasser von Abwasser haben Priorität. Reinigungsanlagen und Wasserreservoirs sind teuer

  20. Kosten möglicher Maßnahmen(laut WHO-Bericht 2006) *„The single most effective intervention is hand washing with soap, which could cut diarrhea deaths in half.”**Das disability-adjusted life-year (DALY) ist der Verlust eines Lebensjahres bei voller Gesundheit. Dabei werden Jahre mit Krankheit oder Behinderung auf verlorene Jahre durch vorzeitigen Tod umgerechnet.

  21. Investitionen im Wassersektor der Entwicklungsländer Ist vs. Soll, um 2025 gesicherte Gesamtversorgung zu haben ( Schätzung incl 15% für Betrieb und Wartung in Mrd US$/a) Quelle: GWP, “Towards Water Security: a Framework for Action”, und John Briscoe,“The financing of hydropower, irrigation and water supply infrastructure in developing countries,” in Water Resources Development, (Vol. 15, no. 4, 1999)

  22. Woher kommen die $75 Mrd für die Wasserinfrastruktur? Schätzung von “GWP Framework for Action”, 2000, in Mrd US$/a (83%) (76%) Höchster Anteil (64%) -> nationale öffentliche HandEntwicklungshilfe ca. 10%

  23. Investment needs per annum (B USD) ? ? Finanzierung von WSS • Zur Erreichung des MDG und der Vollversorgung 2025: Verdopplung der jährlichenInvestitionen für WSS von $ 14 Mrd auf $ 30 Mrd • die nationale Öffentliche Hand (2/3 der aktuellen Finanzierung) kann das nicht

  24. KumulierteinternationaleInvestitionen in Infrastruktur (PPI*) von 1990 bis 2002 (Mrd US $) *PPI: Private Participation in Infrastructure Quelle: Saghir, WB, 2003

  25. Gründe für die Finanzierungsprobleme bei WSS • Projekte häufig nicht wirtschaftlich • Gebühren zu niedrig • Zahlungseingang kritisch („Wasser gehört allen…“) -> Staatliche Versorgungsunternehmen pleite, • Starke Regulierung, aber Regeln nicht langfristig verlässlich • Öffentliche Hand klamm, kaum PPI • Internationale Finanzierung rückläufig(institutitionelle Reformen erforderlich)

  26. …und weitere Konferenzen:African Water Ministers and AfDB organize First African Water Week (März 2008, Tunis) AfDB President's Statement at the Welcome Dinner, Pledges to Place Water at the Centre of Africa’s Socio-Economic Development Welcoming Remarks, First African Water Week, by Siswe Mandla V Gantsho, Vice President, Infrastructure, Private Sector and Regional Integration Statement by the Prince of Orange, Prince Willem-Alexander of the Netherlands, Chair of United Nations Secretary-General's Advisory Board on Water and Sanitation Statement by Loïc Fauchon, President of the World Water Council, African Development Bank, NEPAD and World Bank call for increased investments in agricultural water in Africa AMCOW Final Declaration

  27. Auszug aus dem Vortrag von A.R. Rakotobe, AfDB Water and Sanitation Director African Water Vision 2025 Released at the 2nd World Water Forum at The Hague in 2000, the shared Vision is “An Africa where there is an equitable and sustainable use and management of water resources for poverty alleviation, socio-economic development, regional cooperation, and the environment.”

  28. Investment Area Annual (US$ billion) 1. Water supply for basic needs 5.00 2. Sanitation and hygiene 7.00 3. Irrigation and water-productivity improvement 4.00 4. Water for industry, energy and transport 2.10 5. Flood and drought management 0.40 6. Policy/institutional reform and capacity building 0.35 7. Knowledge and information 0.45 8. Awareness and education 0.45 9. Research and development 0.25 Total 20.00 AWV2025 Finance Needs: composition Und woher???

  29. FINANCING WATER INFRASTRUCTURE IN AFRICA ADDRESS AT THE SUMMIT OF AFRICAN HEADS OF STATE AND GOVERNMENTS BY DONALD KABERUKA, PRESIDENT OF AfDBSharm El Sheikh, Egypt, June 30, 2008 Introduction … Meeting the Millennium Development Goals on Water and Sanitation…We are keenly aware of the commitment that the international community madein September 2000 "to half by 2015 ….”The AfricaSanconference on sanitation and hygiene held inSouth Africa earlier this year, declared that: o More than 60% of Africa's population currently do not have access to safe sanitation; o An estimated 1 million Africans die every year from lack of sanitation, hygiene and from water born diseases;

  30. …und zur Finanzierung sagt Kaberuka: • Financing the required water infrastructure is estimated at US$20 bn/a from 2000 to 2025. Out of this amount, it is determined that • US$10 bn/a would be needed from development partners, the rest … by local and private sector sources. • Actual flows are estimated around 20 % of the financing requirement

  31. Fazit 3: Das Dilemma mit dem Wasser

  32. Was kann Rotary als Entwicklungshelfer tun? • Internat. Entwicklungshilfe -> 3 Mrd US$, davon 2,2 für WSS (ca 15% der Investitionen), meist für große Projekte (Fonesca/Cardone, WELL, 2005) Nicht für: • kleine Projekte mit Einfach-Technologie • Sanitäreinrichtungen, speziell auf dem Lande (Sanitärinvest nur 20% von WSS) • LDC (Least Developed Countries) ohne Kreditfähigkeit • Länder mit < 60% Wasserversorgung (sie erhielten nur 12% der Entwicklungshilfe) • Diese Nische könnte Rotary bearbeiten, um erkennbare Wirkung zu erzeugen • wasserverursachte Kindersterblichkeit in LDC bekämpfen • sich auf das Einfache konzentrieren • Hygiene/Händewaschen fördern • Durch einfache Toiletten (Latrinen) Trinkwasserverschmutzung vermeiden • Auf zwei Ebenen arbeiten: • die Foundation fördert öffentlichkeitswirksame Großprojekte und nutzt die Öffentlichkeit, um Druck auf Regierungen auszuüben, selbst mehr tätig zu werden • Die Clubs machen eigenständig Projekte mit Partnerclubs in den Entwicklungsländern

  33. Der Vorschlag der Ressourcengruppe Wasser Die Ressourcengruppe Wasser 2008/09 möchte: • Großprogramme anregen und unterstützen, die Rotarys Fähigkeit zur Mobilisierung von örtlichen Ressourcen demonstrieren, und in Zusammenarbeit mit internationalen Behörden, Nichtregierungs organisationen und dem Privatsektor gesunde Gemeinwesen mit einer nachhaltigen Entwicklung und Zugang zu Trink- und Abwasseranlagen schaffen. • Jeden Rotary Club zu einem nachhaltigen Wasser- und oder Abwasserprojekt im Rotary-Jahr 2008/09 auffordern. -> Sanitärprojekt • Jeden Rotarier auf lokale und globale Probleme im Zusammenhang mit der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung aufmerksam machen. • Richtlinien für beste Vorgehensweisen entwickeln. - Örtlich verfügbare Arbeitskräfte und Materialien optimal einsetzen, um den größten Nutzen für die örtliche Wirtschaft zu schaffen. • Einmal im Monat einen elektronischen Newsletter herausgeben und verschicken. • Nachhaltige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung als Diskussionsthema in das Programm von Distriktkonferenzen und Zoneninstituten aufnehmen.

  34. Die Rotary Organisation Um den Arbeitsgruppen Wasser die Arbeit zu erleichtern, habe ich ihnen drei Berater zur Seite gestellt, die als Chefkoordinatoren (Senior Coordinators) dabei mithelfen werden, Rotarier zu Projekten anzuregen, die weltweit die Kindersterblichkeit senken. Dieses Team besteht aus RI Director Barry Rassin (zuständig für Nord- und Südamerika), Trustee Rolf Hörndler (zuständig für Europa und Afrika) und PastDirector und Past Trustee Kalyan Banerjee (zuständig für Asien/Pazifikraum). Der Zonenkoordinator informiert die Distrikte in Ihrer Zone über bestimmte Projekte, über Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen oder mögliche Partnerschaften mit anderen Distrikten. Wenden Sie sich bitte an dieses Ressourcengruppemitglied, wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen oder über die Projekt- und Arbeitserfolge Ihres Distrikts berichten möchten. Die Distriktkoordinatoren sorgen für eine reibungslose Kommunikation mit den Clubs und arbeiten eng mit anderen Ausschüssen des Distrikts zusammen, die sich in erster Linie mit der Realisierung und Unterstützung von Projekten in den Bereichen Gemeindienst, Berufsdienst, Weltgemeindienst und RotaryFoundation beschäftigen.

  35. Arbeitstagung Initiativgruppe Wasser Bericht Gehring: - Kooperationspartner nutzen (z.B. DWA, Wasserstiftung, UNESCO-IHE in Delft); - Persönliche Beziehung, Verbindung zum Land herstellen - Kleinmodul für Membran-filtration zum Einsatz in Katastrophenfällen spenden - Postgraduiertenausbildung eines junger Erwachsener am IHE in Delft (€ 500 je Club für 4-Jahresprogramm) RI Water Resource Group Coordinators Sonnabend, 20. September 2008 in der DBU Osnabrück Zeit: 10:15 TOP 1 (Klaus-Peter Schulz) Begrüßung, kurzes Vorstellen der Teilnehmer 10:35 TOP 2 (Klaus-Peter Schulz) Aktuelles aus der Arbeit in Zone 14 und Zielsetzung dieser Tagung 10:45 TOP 3 (Alle Teilnehmer) Anregungen und kurzer Erfahrungsaustausch 11:00 TOP 4 (Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht von der DWA, Hennef) Differenzierte Projektlösungen und Vorgehensweisen in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Linderung der sich vergrößernden Wassernot. 11:20 TOP 5 (Alle Teilnehmer) Diskussion 11:40 TOP 6 (Prof. Dr. Stefan Uhlenbrook vom UNESCO-IHE, Delft) Aufgaben und Ziele des Institutes forWater Education 12:00 TOP 7 (N.N. Studenten am UNESCO-IHE, Delft) Vorstellung von Studierenden aus Entwicklungsländern mit kurzer Vita 12:30 TOP 8 (Alle Teilnehmer) Fragen an die Studierenden, Diskussionsbeiträge, Anregungen 13:00 KleinerMittagsimbiss (Devise: keep Rotary simple) 13:40 TOP 9 (Klaus-Peter Schulz) Anregung/Vorstellung für ein neues zusätzliches Projekt : Wasser-Stipendien-Programm und Planung für dessen Umsetzung 13:55 TOP 10 (Alle Teilnehmer) Diskussion und Entscheidung über dieses Wasser-Stipendien-Programm 14:15 TOP 11 (Svenja Jessen, wissenschaftliche MA am ZUK in Osnabrück) Führung durch die Ausstellung WasserWissen 15:00 Ende der Arbeitstagung

  36. Die WasserStiftung • Die WasserStiftung hat ein Spezialgebiet: Wasser. Und sie geht dies von einer einzigen Fragestellung aus an: Wie können wir Menschen ausreichend sauberes Wasser verschaffen. Dabei müssen Wasserstrukturen geschaffen werden, die an den Alltag der Menschen, ihre Kultur, ihre Umwelt, ihre technischen und finanziellen Möglichkeiten angepasst sind. • Als unabhängige und unbürokratische Organisation spezialisieren wir uns darauf, all das zu tun, was bei großen Staudamm-Projekten, politischem Strukturwandel, internationalen Konferenzen immer zu kurz kommt: das Einfache einfach zu machen, um damit für einzelne Menschen eine große Verbesserung zu bewirken.

  37. Projekt Mutulu, Äthiopien Kosten Die vorläufige Grobschätzung liegt bei: 5 WC-Häuser mit je 2 WCs á 1.300 Euro = 6.500 € 2 Duschhäuser mit je 10 Duschen á 3.000 € = 6.000 € Summe 12.500 € Kostendeckung 15% trägt durch Eigenleistung die Kommune 1.875 € Der DWA spendet 5.000 € Der Rest ist noch offen 5.625 € Summe 12.500 € WasserStiftung

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