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ESTLAND – Eine Rundreise Eine Präsentation von Pascal Becker. Denkt man an Urlaub, kommt einem Estland nicht als erstes in den Sinn. Dabei ist es ein sehr schönes Land, dessen zahlreiche Sehenswürdigkeiten nur darauf warten, endlich entdeckt zu werden.
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ESTLAND – Eine RundreiseEine Präsentation von Pascal Becker Denkt man an Urlaub, kommt einem Estland nicht als erstes in den Sinn. Dabei ist es ein sehr schönes Land, dessen zahlreiche Sehenswürdigkeiten nur darauf warten, endlich entdeckt zu werden. Diese kleine Tour soll Ihnen die schönen und besonderen Seiten Estlands näherbringen. Erscheint dieser Pfeil, kann durch einmaliges Klicken mit der nächsten Folie fortgefahren werden.
Tallinn Reval In Estlands prächtiger Hauptstadt leben heute ca. 420.000 Menschen. Die Ursprünge der Stadt gehen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Geschichte wurde Tallinn von Schweden, Russland, Dänemark und Deutschland besetzt. Als Kulturhauptstadt 2011 verfügt die Stadt über viele Sehens- -würdigkeiten. Einen Besuch ist Tallinn auf jeden Fall wert! Tallin um 1630 Tallinn heute Alte Stadtmauer
EestiRaudteemuuseum, HaapsaluBahnhofsmuseum in Hapsal In der kleinen Küstenstadt, die auch das „Venedig des Nordens“ genannt wird, befindet sich der alte Bahnhof mit dem damals längsten überdachten Bahnsteig Europas (214 Meter). Seit die Eisenbahnstrecke zwischen Riisipere und Haapsalu 1995 geschlossen wurde, ist im Bahnhof das städtische Eisenbahnmuseum untergebracht. Auf den stillgelegten Gleisen stehen noch heute historische Bahnwaggons, die an die Hochzeiten des Bahnhofes erinnern.
Saaremaa SaarInsel Ösel Mit mehr als 2.500 km² ist Saaremaa die viertgrößte Ostseeinsel und die größte Insel Estlands. Hauptort der Insel ist Kuressaare mit ca. 16.000 Einwohnern. Das sind 45 % der 36.000 Einwohner Saaremaas. Sehenswert auf der Insel ist vor allem die Bischofsburg in Kuressaare, der Meteoritenkrater bei Kaali und die Steilküsten bei Panga. Typische Blockwindmühlen Steilküste Bischofsburg Kaalijärv
PärnuPernau In der an der Westküste Estlands gelegenen Stadt leben ca. 45.000 Menschen. Pärnu wurde 1251 vom Deutschen Orden gegründet und war lange Mitglied der Hanse. Heute gilt die Hafenstadt als wichtigstes Seebad an der estnischen Küste. Nach der Eröffnung des ersten Badehauses im Jahr 1838 wurde Pärnu zu einem beliebten Bade- und Kurort. Auch heute noch wird die Stadt als „Sommerhauptstadt“ bezeichnet. Eine der vielen Grünanlagen Altstadt Kurhaus
Sangaste LossSchloss Sangaste Im Süden Estlands liegt die Landgemeinde Sangaste. Sie umfasst 15 kleinere Dörfer. Insgesamt leben hier fast 1.500 Menschen. Die Gemeinde wurde das erste Mal 1287 schriftlich erwähnt. Im Jahr 1881 wurde hier von dem Architekten Otto Pius Hippius das Schloss Sangaste erbaut. Heute dient dieses Schloss als Hotel und Restaurant. Die sehr schöne Fassade lockt einige Touristen an.
TartuDorpat Die im Südosten Estlands gelegene Universitätsstadt ist die zweitgrößte des Landes. Hier leben über 100.000 Menschen. Nach ihrer geschätzten Gründung im Jahr 1030 n. Chr. wuchs die Stadt im Zeitalter der Hanse im 13. Jahrhundert. Die Innen- -stadt wurde 1775 durch ein Feuer fast komplett zerstört. Mit über 18.000 Studenten beherbergt Tartu die größte Universität des Landes. Das klassizistische Hauptgebäude und das gesamte Stadtzentrum sind sehr sehenswert. Panorama Orthodoxe Kirche Universität von Tartu
Peipsi-PihkvajärvPeipussee Der Peipussee liegt im Osten Estlands und bildet fast die komplette Grenze zu Russland. Mit einer Größe von 3.555 km² ist er der fünftgrößte See Europas. Durch die „Schlacht auf dem Peipussee“ erlangte der See historische Bedeutung. Auf dem zugefrorenen See schlug 1242 ein russisches Heer unter Alexander Newski die Kreuzritter vernichtend. Dank seiner durchschnittlichen Tiefe von nur acht Metern erwärmt sich der Seeim Sommer auf 22 °C. Dies macht den Peipussee zu einem beliebten Badesee.
LahemaarahvusparkLahemaa Nationalpark Etwa 70 Kilometer östlich von Tallinn befindet sich der älteste Nationalpark Osteuropas. Mit dem Ziel, das „Estnische Erbe“ zu erhalten, wurde er 1971 gegründet. Vom Aussterben bedrohte Arten wie z.B. der Seeadler, das Moorschneehuhn oder der Schwarzstorch haben hier ihren perfekten Lebensraum gefunden. Der Nationalpark ist das ganze Jahr für Touristen geöffnet. In dem Museum des Parks kann man viel über die Geschichte, die Topografie oder die Artenvielfalt der Region erfahren. Seeadler Schwarzstorch
JägalajugaJägala-Wasserfall In der Gemeinde Jõelähtme befindet sich der größte Wasserfall Estlands. Er liegt am Unterlauf des Jägala-Flusses drei Kilometer vor dessen Mündung in die Ostsee. An seiner höchsten Stelle misst der Wasserfall 8,10 Meter und er ist etwa 50 Meter breit. Zu vorchristlicher Zeit war er vermutlich ein kultischer Ort. Im Frühling, wenn der Fluss viel Wasser führt und im Winter, wenn der Wasserfall teilweise zufriert, bietet er ein beeindruckendes Bild.