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Luxemburg und die Großregion

Luxemburg und die Großregion. Ein Beispiel grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Niels Dickens Niederkumbd – den 8. März 2012. Luxemburg und die Großregion. Luxemburg: eine offene Wirtschaft im Herzen Europas Die Großregion Die Handelskammer Luxemburg

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Luxemburg und die Großregion

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Presentation Transcript


  1. Luxemburg und die Großregion Ein Beispiel grenzüberschreitender Zusammenarbeit Niels Dickens Niederkumbd – den 8. März 2012

  2. Luxemburg und die Großregion • Luxemburg: eine offene Wirtschaft im Herzen Europas • Die Großregion • Die Handelskammer Luxemburg • b2fair – International Business Cooperation • GR Business Days

  3. Gesamtfläche: 2.586 km² Bevölkerung: 511.800 BIP (2010) : 40,3 Mia € BNE (2010): 28,6 Mia € Landessprache: Amtssprachen:

  4. Luxemburg – Zusammensetzung der BevölkerungKultureller und sprachlicher „Melting Pot“ • Die Luxemburger stellen rund … : • 57% der Bevölkerung • 29% der Lohnempfänger • 26% der Unternehmensgründer • …dar. • Erwerbstätige insgesamt: 379.805 • Freizügigkeit der Arbeitnehmer im • Schengen-Raum • Luxemburg und Großregion: • Rund 5 Millionen qualifizierte Erwerbstätige • Die Unternehmen sprechen die Sprache der • Kunden“ Quelle: Luxemburg in Zahlen 2011 (in % der nicht-Luxemburger)

  5. 71% der Lohnempfänger haben einen ausländischen Pass Lohnabhängige, in % Beteiligung am Arbeitsmarkt (März 2011) • Herkunft der Grenzpendler: • Frankreich: 49,4% • Belgien: 25,4% • Deutschland: 25,2% Ca. 350.000 Lohnabhängige (März 2011) Quelle: Statec

  6. Luxemburg: mehr als ein Finanzzentrum • Industrie • Medien und elektronischer Handel • Logistik • Finanz- und unternehmensbezogene Dienstleistungen • Umwelt- und Gesundheitstechnologien • Europäische Institutionen

  7. Kompetenznischen für die Zukunft • Biomedizin und Gesundheitstechnologien • Erneuerbare Energien • Umwelttechnologien • Logistik • Informations- und Kommunikationstechnologien • Urheberrecht (IP) • Headquarter functions

  8. Interkontinentale Logistikplattform • Strategische Position für die Logistik • Zugang zum europäischen Markt • Hervorragende Verbindungen • (Autobahn, Eisenbahn, Lufthafen, Hafen) • Kommerzielle Neutralität • Ungefähr 550 Transportunternehmen • Entwicklung eines modernen Logistiksparks • in Nähe des Flughafens Logistikhub 5. Stelle im Bereich Gütertransport per Luft in Europa

  9. Unternehmen • Logistikunternehmen • Cargolux, • China Airlines, • Jade Cargo, • Lufthansa cargo • ... • Zulieferer • Kühne & Nagel, • PanAlpina, • DHL, • ... Cluster for Logistics www.clusterforlogistics.lu

  10. Freihandelszone (zone franche) • Gesetz 6266 (2011) • Keine Mehrwertsteuer und Zollkosten • Luxemburg-Findel • Vor allem Güter mit großem Wert • 100 neue Arbeitsplätze • Anziehung neuer Unternehmen • Möglichkeit zur Entwicklung neuer Zonen

  11. Volkswirtschaftliche Eckdaten auf einen Blick

  12. Außenhandel Luxemburg - Nachbarländer • 53,7% von Luxemburgs Ausfuhr von Gütern (6,8 Mia €) ... • 75,3% von Luxemburgs Einfuhr von Gütern (12,6 Mia €)... • 35,5% von Luxemburgs Ausfuhr von Dienstleitungen (18,1 Mia €)... • 32,3% von Luxemburgs Einfuhr von Dienstleistungen (9,1 Mia €)... ...mit den Nachbarländern in 2010

  13. Ausfuhr an Gütern & Dienstleistungen (Gewicht innerhalb der Gruppe der Nachbarländer; in %, 2010) Güter Dienstleistungen

  14. Außenhandel Luxemburg - Deutschland • 26,8% von Luxemburgs Ausfuhr von Gütern(3,4 Mia €) ... • 27,7% von Luxemburgs Einfuhr von Gütern(4,6 Mia €)... • 17,0% von Luxemburgs Ausfuhr von Dienstleitungen(8,7 Mia €)... • 14,0% von Luxemburgs Einfuhr von Dienstleistungen(3,9 Mia €)... ...mit Deutschland in 2010

  15. Ausfuhr von Dienstleistungen: 17,0%

  16. Ausfuhr von Gütern: 26,8%

  17. Einfuhr von Gütern: 27,7%

  18. Die Großregion Vernetzter, regionaler Wirtschaftraum in Zentraleuropa • Gesamtfläche: 65.400 km2 • Bevölkerung: 11,4 Millionen • Strategische Lage im Zentrum der sogenannten „blauen Banane“ • Anteil am BIP der Eurozone: 3,2% • Grenzüberschreitender B2C-Konsum: ca. 3,0 Milliarden € • 15 Universitäten mit mehr als 220.000 Studenten

  19. Luxemburg in der Großregion 1,5 Millionen Konsumenten in einem Umkreis von 30 km von der Grenze Rund 200.000 Grenzpendler in der Großregion, davon entfallen rund 77% auf Luxemburg Zentrale Lage Luxemburgs und Mehrsprachigkeit

  20. Die Handelskammer des Großherzogtums Luxemburg

  21. Handelskammer Luxemburg • Gründung: 1841 • Einzige IHK im Großherzogtum Luxemburg • Mehr als 50.000 Mitglieder, die 80% des BIPs und 75% der gesamten Erwerbstätigkeit darstellen • Aufgaben: • Förderung des allgemeinen wirtschaftlichen Interesses • Unabhängiger Fürsprecher der Marktwirtschaft und kritischer Beobachter der nationalen, europäischen und internationalen Politik • Einflussnahme bei Rechtsetzungsverfahren • Dienstleister für Unternehmen und Öffentlichkeit • Espace Entreprises Enterprise Europe Network-Luxemburg • Office du Ducroire Luxembourg School for Commerce (LSC) • Gründungsmitglied von Luxembourg for Business • Gründungsmitglied von Luxembourg for Finance

  22. Bereiche / Abteilungen • Gutachten und Gesetzgebung • Unternehmensgründung und -entwicklung • Wirtschaft • International • Luxembourg School for Commerce • Rechnungswesen, IT und Beitritt • Kommunikation •  Organigramm der Handelskammer Luxemburg

  23. Aufbau der Vollversammlung (VV) • Die VV ist das oberste Entscheidungsgremium der Handelskammer • und vertritt alle Mitgliedsunternehmen • Die VV bestimmt die interne Organisation und ernennt, vorbehaltlich • der Zustimmung der Regierung, den Hauptgeschäftsführer • 25 Mitglieder (die Wahlen finden alle 5 Jahre statt) • 6 Wählergruppen (aktuelle Sitzverteilung): • Handel und andere Handelsaktivitäten  8 Sitze • Finanzbeteiligungsgesellschaften (SOPARFI)  1 Sitz • Industrie, KMI und KMU  8 Sitze • Banken und andere Finanzdienstleister  5 Sitze • Versicherungen  1 Sitz • Beherbergung und Gaststätten  2 Sitze

  24. Finanzierung • Umlagebeitrag von 2‰ des Gewerbeertrags/Gewinns • Mindestgrundbeitrag: • 14 EUR für Privatgewerbetreibende • 70 EUR für Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften vom Typ „sàrl“ (GmbH) • 140 EUR für andere Kapitalgesellschaften (u.a. „sa“ (AG)) • Pauschalbeiträge für Finanzpartizipationsgesellschaften • 350 EUR • Degressive Beiträge ab Gewerbeertrag/Gewinn von 49,5 Millionen €

  25. Die Handelskammer im europäischen Rahmen • Eurochambres • Zusammenarbeit der Handelskammer in der Großregion • 1,2,3 GO • Enterprise Europe Network • Kontaktgruppe „Internationale Förderung von Unternehmen der • Großregion“ • Deutsch-Luxemburgische Wirtschaftsinitiative

  26. Geschäftsbereich International • Staatsbesuche • Wirtschaftsreisen • Messestände • Messebesuche • Internationale Kooperationsbörsen • Konferenzen • Ländertage • Empfang ausländischer Delegationen • Unterstützung von Unternehmen

  27. Enterprise Europe Network • Das Business Support Netzwerk der Europäischen Kommission • Fusion der Netzwerke “Euro Info Centres” und “Innovation Relay Centres” 2008 • Mehr als 580 Organisationen in 47 Ländern • Competitiveness and Innovation Framework Programme: EU Programm zur Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen • Dienstenleistungen für Unternehmen: Internationalisierung und Innovation www.enterprise-europe-network.ec.europa.eu

  28. b2fair – International Business Co-operation • Kombination von Matchmaking Events und internationalen oder regionalen Messen • Das “before, during and after” Konzept • Wichtiges Internationalisierungstool für KMU • International registrierte Marke

  29. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) • Bedarf an Unterstützung • Bedarf an einem lokalen Partner im Zielmarkt • Personal- und Zeitmangel für die Partnersuche • Kleines Budget

  30. Wo? • Internationale und regionale Messen • Internationale Kongresse und Konferenzen Gespräche Aussteller <-> Aussteller Aussteller <-> Besucher Besucher <-> Besucher

  31. Wettbewerbsfähigkeit • 15-20 Veranstaltungen unter einer “Marke” pro Jahr • Komplett in Messen und Kongressen integrierte Veranstaltungen • Internationales Partnernetzwerk • Werbung durch verschiedene Kanäle auf internationaler Ebene • Unabhängig von externer Finanzierung • Flexibilität: Anmeldung bis zum Tag der Veranstaltung • Kontrolle der Profile (Quality Check) • Nachhaltigkeit

  32. Zielruppen • KMU • Großunternehmen (multinationale Konzerne) • Universitäten • Forschungszentren • Business Support Organisations

  33. Vorteile für KMU • Effiziente Messeteilnahme für einen niedrigen Preis • Möglichkeit viele potentielle Geschäftspartner in einem Ort und in kurzer Zeit zu treffen • Informationen über die Treffen im Vorfeld (-> gute Möglichkiet zur Vorbereitung) • Einblick in Märkte verschiedener Länder • Unterstützung durch ein internationales Partnernetzwerk vor, während und nach der Messe

  34. Ziel der Teilnahme • Zugang zu einem neuen Markt • Outsourcing • Entwicklung gemeinsamer Projekte • Entwicklung neuer Produkte • Zuliefererdiversifizierung • Erweiterung des Kundenkreises • Wissenssteigerung bezüglich einer bestimmten Branche

  35. Partnerorganisationen Partnerkategorien • Offizielle b2fair Partner • Assozierte b2fair Partner Partnerzielgruppe • Enterprise Europe Network Mitglieder • Industrie- und Handelskammer • Business Support Organisations • Beratungsunternehmen • Bildungsinstitute

  36. In der Praxis • Melden Sie sich unter www.b2fair.com an und registrieren Sie Ihr Profil. Nach Bestätigung durch die lokale Partnerorganisation erscheint das Profil im Online-Katalog. • Loggen Sie sich mit Ihren von der lokalen Partnerorganisation erhaltenen Zugangsdaten ein und wählen Sie die Unternehmen, die Sie während der Veranstaltung treffen möchten. • Anhand der Wünsche aller Teilnehmer und Ihrer Anwesenheitszeiten werden die Terminpläne aufgestellt. Ein vorläufiges Programm steht den Unternehmen einige Tage vor der Veranstaltung zur Verfügung. • Wenden Sie sich auf der Messe an den b2fair Info Counter für Ihr aktualisiertes Terminprogramm und treffen Sie Ihre potentiellen Geschäftspartner während individueller Treffen auf den Messeständen oder im Matchmaking Zone.

  37. Programm 2012

  38. Programm 2012 - Auswahl

  39. Hannover Messe Ort: Hannover Messe – Messegelände Hannover (D) Datum: 25. – 26. April 2012 (Messe: 23.-27. April 2012) Auflage: 8. (seit 2005) Partnerland: China • Alternative Mobility Solutions • Hybrid and Electric Powertrain Technologies • Environmental Technology • Electric motor, generator and transformer technology • Foreign trade services to companies • Industrial Automation • Industrial Supply • Coil Winding • Digital Factory • Research • Energy www.b2faironline.com/HannoverMesse2012

  40. Das bedeutendste Unternehmertreffen für KMUs und innovative Start-Ups der Großregion 13. und 14. Juni 2012 

  41. GR Business Days Ort: Luxexpo, Luxemburg Datum: 13. - 14. Juni 2012 Auflage: Neue Veranstaltung (6. b2fair Kooperationsbörse) • Zielsektoren • Umwelt & Energie • Nachhaltiges Bauen & nachhaltige Entwicklung • E-Mobilität • Maschinenbau, Metallurgie & Robotik • Automobilindustrie • Luftfahrtindustrie • Informations- und Kommunikationstechnologien, • E-commerce & Webmarketing • Transport & Logistik • Unternehmensbezogene Dienstleistungen • Aktivitäten / Veranstaltungen • Messestände • Workshops - Rundtischgespräche • Networking Events • Automobilforum • Interaktive Konferenzen • Start-up Pavillon • b2fair Kooperationsbörse • Symposium der Großregion • Geschäftsbündnisse • Speed Demos - TV Bühne & Sendungen www.gr-businessdays.com www.b2faironline.com/GR-businessdays2012

  42. Ein 360°Blick auf vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten in der Großregion und darüber hinaus • Veranstalter: • Handelskammer Luxemburg • Partner: • Luxexpo • MLG • Wirtschaftsakteure: • Aussteller • Besucher • KMU / Industrie / Mikro-Unternehmen • Einkäufer • Wichtige Entscheidungsträger • Junge innovative Unternehmen • Business Support Organisations • Industrie- und Handelskammer • Enterprise Europe Network

  43. Angebot für Aussteller Dienstleistungsangebot (Auswahl): Networking / Teilnahme an der b2fair Kooperationsbörse / Aufnahme von Speed Demos auf der TV-Bühne / Möglichkeit zur Teilnahme an einer gefilmten interaktiven Konferenz / 3D-Animation Ihrer Ausstellungsfläche als virtueller Stand

  44. Strategische Partner • Werbung für das Event: Potenzielle Aussteller und Besucher aus der Großregion und aus anderen Ländern • Akquise potenzieller Einkäufer und Entscheidungsträger • Präsenz von ausländischen Delegationen (Italien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, China, …) • Zusammenarbeit im Rahmen des Symposiums der Großregion • Definierung der Themen der interaktiven Konferenzen • Zusammenarbeit bezüglich der b2fair Kooperationsbörse und des Automobilforums

  45. Luxemburg Handelskammer Luxemburg Clusters, Verbände, usw. Saarland (D) ZPT / IHK / HWK / EEN / Clusters Lotringen (F) CCIs / CCIRs / ENL / EEN / Clusters Wallonien (B) AWEX / CCIs / AWT/ EEN / Clusters Rheinland-Pfalz (D) IHK / HWK / EEN / Clusters

  46. Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz und Saarland Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e. V. Enterprise Europe Network Franz-Josef-Röder-Straße 9 D-66119 Saarbrücken Telefon: +49 681 95 20 4 52 Fax: +49 681 5 84 61 25 E-Mail: carine.messerschmidt@zpt.de Internet: www.zpt.de Frau Carine Messerschmidt  Herr Oliver Groll EIC Trier IHK/HWK-Europa- und Innovationscentre GmbHHerzogenbuscher Straße 14D-54292 Trier Telefon: +49 651 9 75 67 11Fax: +49 6 51 9 75 67 33E-Mail: treinen@eic-trier.deInternet: www.eic-trier.de Herr Wolfgang Treinen Herr Thomas Weinand

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