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Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher

Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher. Zukünftige Struktur d es Moduls Technikdidaktik-BK an der Universität Siegen. Herlich Willkommen!. Antrittsvorlesung Siegen, den 31. Januar 2014. Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher. Zukünftige Struktur d es Moduls Technikdidaktik-BK an der

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Presentation Transcript


  1. Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher Zukünftige Struktur des Moduls Technikdidaktik-BK an der Universität Siegen Herlich Willkommen! Antrittsvorlesung Siegen, den 31. Januar 2014

  2. Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher Zukünftige Struktur des Moduls Technikdidaktik-BK an der Universität Siegen Antrittsvorlesung Siegen, den 31. Januar 2014

  3. Was ist Kompetenz? dreher.tvd@uni-siegen.de

  4. Die Notwendigkeit dreher.tvd@uni-siegen.de

  5. Das Problem dreher.tvd@uni-siegen.de

  6. Das Problem dreher.tvd@uni-siegen.de

  7. Die Lösung dreher.tvd@uni-siegen.de

  8. Neue Probleme… dreher.tvd@uni-siegen.de

  9. Gemeinsames Ideal dreher.tvd@uni-siegen.de

  10. Wesentliche Herausforderungen: Wie gewinnen wir mehr Studierende für Lehramt BK in Siegen? Wie kann eine fortschrittliche fachdidaktische Lehre etabliert werden ? Rekrutierungsfrage Inhaltsfrage Strukturfrage Herausforderungen dreher.tvd@uni-siegen.de

  11. Kernprobleme der Nachfrage: • Studiengänge zum „grundständigen“ MA Ed. Berufskolleg werden zu wenig nachgefragt; • „Seiten“ – oder „Quereinsteiger“-modelle eröffnen die faktische Chance der Doppelqualifizierung (BA Ingenieurwissenschaften mit anschließendem oder zeitversetztem Einstieg in die Laufbahn als Lehrkraft am Berufskolleg); • mit der Folge, dass • das Interesse am grundständigen Lehramtsstudium für das Berufskollegweiter absinkt; • die Bewerberlage für den Schuldienst antizyklisch zur Berufsperspektive als Ingenieur ist. • Parallel hierzu sind diese grundständigen Studiengänge universitär schlecht ausgestattet und ungenügend organisiert (abschreckende Studien-bedingungen im Fach / Zweitfach). Rekrutierungsfrage dreher.tvd@uni-siegen.de

  12. Idee der „Non-Traditional Students“ (gemeinsam mit Fachhochschulen): • Ständiges „Durchstiegs“-angebot auf MA Ed. (BK) für „Non-Traditional-Students“ der Ingenieurwissenschaften an Fachhochschulen, die • Berufs(-einstieg) und Familiengründung miteinander verbinden wollen; • über den Einstieg mittels einer gewerblich-technischen Ausbildung in die Ingenieursausbildung eine hohe Affinität zum Beruflichen Bildungswesen haben; • als „akademische Ersteinsteiger“ erst im Studium vom realen Spektrum von Ingenieursarbeit enttäuscht sind und nunmehr eine „hochwertige Perspektive der Umorientierung“ suchen. Rekrutierungsfrage dreher.tvd@uni-siegen.de

  13. Idee der „Non-Traditional Students“ (gemeinsam mit Fachhochschulen): Projekt AGORA (gefördert vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen) FH Dortmund FH Hamm-Lippstadt HS Bonn-Rhein-Sieg Universität Siegen HS Südwestfalen! Rekrutierungsfrage dreher.tvd@uni-siegen.de

  14. Agora als gemeinsamer Markt und Festplatz im antiken Griechenland – „Wir bringen Ideen zusammen: Kooperative BK-Studiengänge mit dem Schwerpunkt MINT“ FH Hamm-Lippstadt HS Süd- Westfalen! Juniorprofessur Didaktik E-Technik Juniorprofessur Didaktik Informatik Universität Siegen Juniorprofessur Didaktik Fahrzeugtechnik Juniorprofessur Didaktik Fertigungstechnik FH Dortmund FH Bonn-Rhein-Sieg Projekt AGORA dreher.tvd@uni-siegen.de

  15. BA 1 - 4 BA – Ingenieurstudium (z.B. Versorgungstechnik, Fahrzeugtechnik) BA 5/6 BA 7 BAThesis Einführungsmodul Bildungswissenschaft Wahlpflicht-BA 12 LP Auflagen Fachrichtung Auflagen affines Fach Module Fachdidaktik ModuleBildungswissenschaft 18 LP 12 LP 6 LP 24 LP MA 1 MA 2 Begleitung Fachpraxis 30 LP MA 3 Fachpraxissemester Optional :KOMET - Feedback Master-Thesis mit Ergänzungsseminaren MA 4 30 LP KOMET- Optionalbereich AGORA: Studienverlaufsmodell dreher.tvd@uni-siegen.de

  16. ? Gemeinsames Ideal dreher.tvd@uni-siegen.de dreher.tvd@uni-siegen.de

  17. Strukturfrage Inhaltsfrage ModulgestaltungFachdidaktik dreher.tvd@uni-siegen.de

  18. Was kennzeichnet modernen berufsbildenden Unterricht ? Lernsituation auf Basis von realen Arbeitsaufträgen im Berufsfeld Informieren Sozial Reflektieren Lehrkraft unterstützt,moderiert,bewertet Lehrkraft konzipiert Lehrkraft wählt aus selbst- reflektierend Planen selbst- positionierend Kontrollieren Ökonomisch Ökologisch Umsetzen Die ganzheitliche berufliche Handlung dreher.tvd@uni-siegen.de

  19. Zur Inhaltsfrage dreher.tvd@uni-siegen.de

  20. Strukturfrage Inhaltsfrage Unterrichten als gestaltender Arbeitsprozess ModulgestaltungFachdidaktik dreher.tvd@uni-siegen.de

  21. Lehrer müssen das Unterrichten durch unterrichten lernen. (Mayr 2006) • Lehrerarbeit erfordert implizites Wissen, erzeugt durch Erfahrung. (Neuweg 2002) • Die Art und Weise, wie dies geschieht – zwischen den beiden entgegengesetzten Polen einer bloßen Übernahmevorgefundener Praxis oder aber als kreative, konstruktive, auf Ausbildungserfahrungen zurückgreifende Weiterentwicklung von Schulpraxis – ist mitbedingt durch die Art der Ausbildung und deren Effekte. • (Terhart 2002) • Place in thecenterof TVET teacherstudiestheanalysis, design andevaluationof (a) vocationallearning, educationalandqualificationprocesses, (b) occupationalworkandprocessesand (c) technologyas an objectofworkandlearningprocesses[…] • (Bandung-Declaration 2008) ModulgestaltungFachdidaktik dreher.tvd@uni-siegen.de

  22. Informieren Leistungsmessung Lernfelddidaktik Einsatz von Multimedia Spezielle Methoden Forschungsseminar Kompetenzmessung Forschungsseminar QS Lernfeld Begleitung Praxissemester Einführung Berufswissenschaft Genese der Fachdidaktik Sozial LS 1: OBD-Fault (10h) Planen R R R COMET Reflektieren selbst- reflektierend selbst- positionierend LS 2: λ – Control-Loop (15h) Ökonomisch Ökologisch Kontrollieren Umsetzen Lernfeldumsetzung für Praxissemester Lehrerbildung durch unterrichtliche Gestaltungsaufgaben LS 3: Failure Subsystems(15h) dreher.tvd@uni-siegen.de

  23. Fallbeispiel „Vorderachspoltern“ Saab 9-5 Lernfelddidaktik Typische Fragestellungen: Fehlerhäufigkeit ? Simulierbarkeit im Unterricht ? Diagnoseprozess? Instandsetzungsprozess? Qualitätssicherung? Komplexität des Arbeitsprozesses? Berufsbildender Wert des Beispiels ? Gestaltungsaufgabe? dreher.tvd@uni-siegen.de

  24. Fallbeispiel „Sleeping Beauty“ Mercedes-Benz 280 E 3,5l Lernfelddidaktik Einführung Berufswissenschaft Typische Fragestellungen: Diagnoseprozess entwickeln – Was und wie? Arbeitsprozess entwickeln – Was und wie? Adaption von Arbeitsprozessanalysen auf den Fall – Möglichkeiten? Grenzen? Dokumentation als prototypischen Arbeitsprozess – Möglichkeit ? Berufsbildender Wert des Beispiels ? Gestaltungsaufgabe? dreher.tvd@uni-siegen.de

  25. Fallbeispiel „Ölverbrauch“ Mini Cooper S Einsatz von Multimedia Einführung Berufswissenschaft Typische Fragestellungen: Arbeitsprozessanalyse: Fehler im Wartungsprozess? Analyse der möglichen Diagnosetiefe (Erfassung von Datenbusprotokollen)? Sekundärer Diagnoseprozess: Abschätzbarkeit von Folgeschäden? Komplexität des Arbeitsprozesses? Qualitätssicherung in der testergeführten Standarddiagnose (bei Inspektionsarbeiten)? Berufsbildender Wert des Beispiels ? Gestaltungsaufgabe? dreher.tvd@uni-siegen.de

  26. Strukturfrage Inhaltsfrage Unterrichten als gestaltender Arbeitsprozess ModulgestaltungFachdidaktik dreher.tvd@uni-siegen.de

  27. Kernidee des „Fahrzeugdidaktischen Labors (FdL)“: Maschinenbautechnik Reparatur Diagnose Elektrotechnik Vernetzung Informatik Warum FdL ? dreher.tvd@uni-siegen.de

  28. Maschinenbautechnik: „generative Fertigung“: Technische Universität Hamburg-Harburg / Bergische Universität Wuppertal“ Kooperation mit den Fachhochschulen Elektrotechnik: „Regenerative Energieversorgung“: Beijing Normal University Informatik: „mobile learning“: Universität Siegen – Labor für Didaktik der Informatik WeitereKooperationen dreher.tvd@uni-siegen.de

  29. dreher.tvd@uni-siegen.de

  30. dreher.tvd@uni-siegen.de

  31. Ihr Engagement! Ihr Kommen ! Herzlichen Dank für… Ihre Rückfragen! Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Geduld! dreher.tvd@uni-siegen.de

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