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Vertikale Produktdifferenzierung. Definition der Zahlungsbereitschaft des qualitätsbewußtesten Konsumenten als Produktqualität q : Die Zahlungsbereitschaft der einzelnen Konsumenten ist abhängig von der Qualität q : vq mit Die Konsumenten kaufen entweder eines der beiden Güter oder keines.
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Vertikale Produktdifferenzierung • Definition der Zahlungsbereitschaft des qualitätsbewußtesten Konsumenten als Produktqualität q : • Die Zahlungsbereitschaft der einzelnen Konsumenten ist abhängig von der Qualität q : vq mit • Die Konsumenten kaufen entweder eines der beiden Güter oder keines.
Konsumenten mit hohem Qualitätsbewußtsein 1 v Konsumenten mit niedrigem Qualitätsbewußtsein 0 Anordnung der Konsumenten entsprechend ihrer Qualitätspräferenzen auf der Hotelling-”Geschmacksstrecke”.
Zahlungs- bereitschaft (Preis) Konsumentenrente 0 1 v (keine Nachfrage)
Die Nachfragefunktion Für nichtnegative Marktnachfragen x0, x1, x2 ergibt sich : Wettbewerbsintensität für Qualitätsführer
Abhängigkeit der Nachfrage • Preispolitik und Markennachfrage • Qualitätspolitik und Markennachfrage • Qualitätspolitik und Wettbewerbs-intensität (für Qualitätsführer)
Spielstruktur Qualitätswettbewerb • Mit zwei etablierten Unternehmen • Mit einem etablierten Unternehmen und einem potentiellen Konkurrent mit den Markteintrittskosten CF p 1 p 2 G 1 G 2 q 1 q 2 ja p 1 p 2 G 1 G 2 q 2 Eintritt von U2 ? q 1 p 1 G 1 nein
Das Gleichgewicht in Preisen • Die Gewinnfunktionen • Die Reaktionsfunktionen • Bertrand-Nash-Gleichgewicht
Fall : q1> q2 p2 Bertrand-Nash-Gleichgewicht p1
p 2 Fall : q1= q2 Bertrand-Nash- Gleichgewicht p 1
Optimale Qualität des Folgers • Die reduzierte Gewinnfunktion des Qualitätsfolgers • Reaktionsfunktion : >0 =0 >0 <0 direkter strategischer Effekt Effekt
Die Nachfragen und Gewinne 0 1 v (keine Nachfrage)
Ergebnisse der zweiten Stufe • Preise im Gleichgewicht • Mengen im Gleichgewicht • Gewinne im Gleichgewicht
Direkte und strategische Effekte • >0 <0 >0 direkter strategischer Effekt Qualitätseffekt strategische (<0) Preiseffekte
Qualitäts-Stackelberg-Gleichgewicht • Qualitäten im Gleichgewicht • Preise im Gleichgewicht • Mengen im Gleichgewicht • Gewinne im Gleichgewicht
Markteintritt und Abschreckung I • Die Eintrittskosten von CF>0 sind beim Qualitätsführer bereits versunken. • Blockierter Markteintritt für den Folger : • Eintrittsabschreckung im unteren Qualitätssegment : • Untere Limit-Qualität :
Markteintritt und Abschreckung II • Eintrittsabschreckung im oberen Qualitätssegment mit q2=qmax>q1 : bzw. • Obere Limit-Qualität : • Abschreckung in beiden Segementen : bzw.
Folger-Eintritt mit Niedrigqualität lohnt nicht Folger-Eintritt mit Hochqualität lohnt nicht Folger-Eintritt blockiert B Folger-Eintritt kann abge- schreckt werden A Folger-Eintritt kann nicht abgeschreckt werden Folger-Eintritt mit Niedrigqualität ab- geschreckt Folger-Eintritt mit Hochqualität abge- schreckt
Zusammenfassung • Qualitätsdifferenzierung ermöglicht den Unternehmen Gewinnerzielung. • Abgesehen vom einem schmalen Bereich lohnt es sich für das Unternehmen in der profitablen Position des Qualitätsführers immer, die Maximalqualität anzubieten. • Der Qualitätsfolger ist bezüglich der idealen Qualitätsdifferenzierung unsicher. • Ohne Information =>“market for lemons”
ROI hoch 14% 30% relativer Preis 18% 29% niedrig niedrig hoch relative Produktqualität Quelle: PIMS Data Base Empirische Relevanz der Qualitätsdifferenzierung.