1 / 25

Diagnose & Fördern

Diagnose & Fördern. Programm. Ziele. Die Teilnehmer/innen. kennen unterschiedliche Diagnoseinstrumente. erkennen Stärken und Schwächen und wie pädagogische Diagnose helfen kann, Lernen zu verbessern. begreifen Diagnose als Teil des Lernprozesses und als Möglichkeiten der Reflexion

emil
Download Presentation

Diagnose & Fördern

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Diagnose & Fördern

  2. Programm

  3. Ziele Die Teilnehmer/innen • kennen unterschiedliche Diagnoseinstrumente. • erkennen Stärken und Schwächen und wie pädagogische Diagnose helfen kann, • Lernen zu verbessern. • begreifen Diagnose als Teil des Lernprozesses und als Möglichkeiten der Reflexion • von Unterricht. • können verschiedene Diagnoseebenen (Schüler/innen, Lehrer/innen) unterscheiden • differenzieren Ziele von Diagnose • wie z. B. das Feststellen von Schwierigkeiten und Begabungen, individuelle • Förderung, Optimierung des Unterrichtsprozesses, aber auch der • Leistungsmessung, …). • erproben eigene auf konkrete Unterrichtssituationen angepasste diagnostische Verfahren. • erkennen in einem konstruktivem Umgang mit Fehlern eine Lernchance • (Stärkemodell statt defizitäre Sichtweise).

  4. Diagnose & Fördern

  5. Pippi in der Schule

  6. These: „Häufig nehmen Lehrer nur wahr, was Schüler nicht leisten. Der Blick richtet sich auf Fehler und Hemmnisse im Lernprozess. Dabei bleibt verborgen, welche Qualitäten in den Schülerleistungen stecken. Ein dialogisch angelegter Unterricht fördert diese zutage und stärkt die Kompetenzen aller Schüler.“ Friedrich Jahresheft 2006, Qualität finden, Ruf, U., Winter, F., S. 56 ff.

  7. Lernförderung und Lernbegleitung Dialogisches Lernen Lehrerseite Schülerseite individuelles Vor-wissen einbringen Vielzahl von Lösungswegen ermöglichen eigene Lösungs-ansätze finden Nachvollzug von Denk- und Lösungsansätzen Lösungswege vergleichen Subj. Konzepte bewusst machen Vorgehensweisen beschreiben Lernstrategien weiterentwickeln

  8. SINUS „Kompetenzförderung – Bildungsstandards“ Unterrichts- verlauf Nach Wißner, Marburg-Biedenkopf Naturwissenschaften Stundenverlauf? Durchführung der Aufgabe? Missverständnisse? Lernchancen? • Lehrer: • Schülerleistungen? • Partizipation an der Lernplanung? • Binnendifferen-zierung? • Schüler: • Lernerfolg? • Kontrollmöglich-keiten? • Lernweg/Stärken/ • Schwächen?

  9. neue UE Lücken-schluss Planung UEEinstieg Ergebnis Durch-führung Passung ZwischenbilanzOrientierung kompetenzorientiertes Lernarrangement • Lernausgangslage • feststellen, • Anforderungen • transparent machen, • Lernplanung mit • Schülern Ausgangslage für Vergleich mit Selbstdiagnose, Reflexion, Nachlernphase, Lernplan komp.-orientierte Leistungs-aufgaben, Korrektur relativ straffe Erarbeitung von Inhalten mit unterschiedlichen Methoden • selbstständige Übungsphase • (Aufgabenangebot), • "Schüler-Experten" z.B. Selbst- und Partner-diagnose, Feedback-Fragen (Förderkreislauf nach F. Zaugg/W. Bauch)

  10. Planungstransparenz • Thema • Kompetenzen, die Schüler im Laufe der UE erwerben sollen

  11. Wir werden nun an die bisherigen Modellvorstellungen von dem Aufbau der Materie anknüpfen • Wenn die Einheit vorüber ist, wird jeder von euch: • mit dem Begriff der Radioaktivität und seinem Ursprung etwas anfangen können, • den Aufbau eines Atoms aufgrund experimenteller Befunde verstehen und erläutern können. • ein neues Modell zur Erklärung von Stoffeigenschaften entwickelt und kennengelernt haben.

  12. Methoden des Diagnostizierens Nachlernbögen nach Analyse Conceptmaps Selbstreflexionsbögen Lerntagebücher Diagnose Analyse von Klassenarbeit (Andrea) Partnerdiagnosebögen Lehrerbeobachtungs-bögen Bewertungs- und Beobachtungs- bögen zu Gruppenarbeiten Mind map

  13. Kompetenzorientiert unterrichten in Mathematik und Naturwissenschaften Selbstdiagnosebogen Thema: PSE – Stoffe verbinden sich Name:________________________ Klasse 9/10 Dieser Diagnosebogen wird nicht bewertet. Sei in der Beantwortung ehrlich mit dir selbst. Er soll dir eine Hilfe sein! Er soll dir zeigen, wie sicher du dich bei der Bearbeitung der folgenden Themen fühlst. Er zeigt dir auch, bei welchen Aufgaben du noch Schwierigkeiten hast. Da musst du also noch selbstständig üben. Du kannst mich auch fragen, was du dazu jeweils üben kannst.

  14. Kreuze bei den nachfolgenden Aufgaben an, wie sicher du dich bei der Bearbeitung fühlst. Kompetenzorientiert unterrichten in Mathematik und Naturwissenschaften

  15. Ziele der Diagnose • Die gewonnen Erkenntnisse sollen dazu dienen, • die Fähigkeiten und Fertigkeiten der SuS • weiterzuentwickeln • und gezielte lernfördernde Angebote zu machen, • welche auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden (Entwicklung methodisch vielfältiger Angebote) besser abgestimmt sind, als Pauschalangebote (Frontalunterricht)

  16. neue UE Lücken-schluss Planung UEEinstieg Ergebnis Durch-führung Passung ZwischenbilanzOrientierung kompetenzorientiertes Lernarrangement Vergleich mit Selbstdiagnose, Reflexion, Nachlernphase, Lernplan • selbstständige Übungsphase • (Aufgabenangebot), • "Schüler-Experten" (Förderkreislauf nach F. Zaugg/W. Bauch)

  17. Methoden des Förderns Conceptmaps eigeneAufgabensammlungen / Arbeitsblätter Auswertung der Diagnose, Kompen-sationsangebote Förderung Abgestufte Aufgaben Lernkarten Stationenlernen Abgestufte Lernhilfen Spiele

  18. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

  19. Diagnose Bögen zur Bewertung, Selbst- und Fremdeinschätzung ·       Bewertung Gruppenarbeit (prozessbezogene Bewertungskriterien) [hellgelb] ·       Bewertung Gruppenarbeit (Beurteilung einer Gruppenarbeit [hellgrün] ·       Selbsteinschätzung der SchülerInnen (Bogen zur Selbsteinschätzung) [blau] ·       Selbsteinschätzung der SchülerInnen (Anregungen zum Schreiben einer Selbstbewertung) [hellblau] ·       Selbsteinschätzungsbogen Chemie [rosa] ·       Selbsteinschätzungsbogen Chemie + Fragenkatalog [rosa] ·       Lehrerbeobachtungsbogen [rein weiß] ·       Lerntagebuch [apricot]

  20. Förderung Lernkartei [ocker]  Stationenlernen + Binnendifferenzierung [weiß]

  21. Arbeitsteilige Gruppenarbeit • Praktische Anwendung • Videoanalyse „Treibsand / Aquarium“ mit Hilfe von Lehrerbeobachtungsbögen, alternativ Kompetenzmatrix. • Erarbeitung eines eigenen Diagnoseinstruments zur Überprüfung des Wissenstandes der Schülerinnen und Schüler (Selbsteinschätzungsbogen, Lehrerbeobachtungsbogen oder einen Bewertungsbogen Gruppenarbeit) • Angabe von Fördermaßnahmen zu einem der vorliegenden ausgefüllten Diagnosebogen. • Stellen Sie anschließend Ihr Gruppenergebnis im Plenum vor

  22. Differenzierung von Aufgabenformaten und tatsächlichen Schülerlösungen T ransparenz der Lernziel und des Lernweges Veränderung des Unterrichtsskripts / Planung / Durchführung O utputorientierung Die gewonnen Erkenntnisse sollen dazu dienen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der SuS weiterzuentwickeln und gezielte Lernfördernde Angebote zu machen, welche auf die individuellenBedürfnisse der Lernenden (Entwicklung methodisch vielfältiger Angebote) besser abgestimmt sind, als Pauschalangebote (Frontalunterricht) S chülerleistungen diagnostizieren (Standards + Kompetenzstufen /Anforderungsbereiche) K onstruktion offener Aufgabenstellungen Den Schülerinnen und Schüler den Handlungsspielraum zu öffnen, indem zunächst auf Korrektur, Kommentierung und Bewertung verzichtet wird. Hierbei kommt dem Umgang mit Fehlern und dem Lernfördernden Umgang mit diesen eine besondere Rolle zu!. A nalyse und Evaluation von eigenen Aufgabenstellungen N achhaltige Diskussion Vorschläge, Korrekturen, Rückmeldungen und Bewertungen finden an anderer Stelle statt und fließen in die gemeinsame Besprechung der Qualität der Lösungsansätze, Darstellungs- und Vortragsformen ein. A nforderungsbereiche und Operatoren beachten Die Operatoren und die Bildungsstandardsarbeiten mit Erwartungshorizonten, NICHT mit tatsächlichen Schülerlösungen.

  23. Arbeitsauftrag bis nächstes Mal • Anwendung eines Diagnosebogens für eine UE mit entsprechenden Fördermöglichkeiten • Berichterstattung über Erfolg/Misserfolg, Problemen etc. in der nächsten Fobi • Vielen Dank für die gute Mitarbeit und einen schönen Abend!

More Related