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Herausforderungen und Perspektiven in der Organisation und Aufgabenwahrnehmung der Naturschutzverwaltungen. - Bedeutung der Referendars- und Inspektorenausbildung für das Berufsfeld - RD Lutz Franke Höhere Landschaftsbehörde, Bezirksregierung Köln.
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Herausforderungen und Perspektiven in der Organisation und Aufgabenwahrnehmungder Naturschutzverwaltungen - Bedeutung der Referendars- und Inspektorenausbildung für das Berufsfeld - RD Lutz Franke Höhere Landschaftsbehörde, Bezirksregierung Köln Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Mögliche Erwartungen des Berufsfeldes an Mitarbeiter • Ökologisch fachliches Grundlagenwissen • Planungsmethodische Grundlagen • Rechtliche Grundlagen • Verwaltungsorganisatorische Grundlagen • (Betriebs-)wirtschaftliche Grundlagen • Soziale Kompetenz • Entscheidungs- und Führungskompetenz • Politisch- gesellschaftliche Kompetenzen Für • Verwaltung – Freiberuflich – Büromitarbeit • Grün-/objektplanung – Freiraum-/Landschaftsplanung – Gutachterliche Grundlagenermittlung Bei zunehmender Komplexität in ständiger Veränderung (Organisation, BNatSchG, ...) Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Mögliche Qualifizierung für Erwartungen im Berufsfeld • Uni-/FH-Basisausbildung – Praxiserfahrung – Fortbildung • Referendariat für die Laufbahn des Höheren Verwaltungsdienst In den Naturschutz-Mittelbehörden von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Hamburg Berlin, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Saarland Siehe auch (derzeit in Bearbeitung): Homepage der Landespflegereferendare und Infoblatt Referendariat • Inspektorenausbildung für die Laufbahn des Gehobenen Verwaltungsdienst In der Naturschutz-Mittelbehörde von Bayern Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Entwicklungzahlen zur Referendarsausbildung 364 Absolventen der Landespflege mit großer Staatsprüfung beim Oberprüfungsamt Bonn (ehem.Frankfurt) seit 1971 Referendare in der Ausbildung der Länder Sinkende Absolventenzahlen Haushalts- oder politisch bedingt ? Eine "Wiederbelebung" aktuell passiver Länder wäre förderlich für die Ausbildung und den Berufsstand ! Einschließlich ... Erweiterung der Inspektorenausbildung Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Berufliche Entwicklung von Assessoren (aus NRW)(Quelle: "Verbleibliste" der BR-Köln und Umfrage durch Referendare) • > 50 % in NRW • Im öff. Dienst ca. 50 % verbeamtet und davon ca. 70 % in Führungsaufgaben • Bei ca. 90 % Referendariat als wesentlicher Einstellungsgrund • Bei ca. 50 % Netzwerkbildung im Referendariat als bedeutsamer Einstellungsgrund Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Sicherung der Ausbildungsqualität für die Praxis • Einstellungsrahmen: Anforderungsprofil des Studienabschluss • Vorauswahl und Einstellungsgespräch: Kriterien der fachlichen und sozialen Kompetenz • Steuerung der Ausbildung durch Ausbildungsverordnung (NRW,BAY) , Leitfaden/Ausbildungsplan (NRW + BSP ,BAY) • Steuerung der Ausbildung über Ausbildungsleitung durch Förderung der Eigenverantwortlichkeit in praktischer und theoretischer Arbeit • Bundeseinheitliche Prüfung beim Oberprüfungsamt Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Ergebnis der Qualifizierung • Fachliche Ergänzung und uptodate-Aktualisierung des Hochschulwissens einschließlich perspektivischer Entwicklungen • Fundierte Kenntnisse von Inhalten und in der praktischen Anwendung von allen maßgeblichen rechtlichen Regelungen • Fundierte Kenntnisse der Strukturen und des "Funktionierens" von Verwaltungsorganisationen • Kenntnisse gefächert in allen Nachbardisziplinen und Verwaltungsebenen (hingegen üblich in beruflicher Praxis: eher sektoral arbeitsplatzorientierte Qualifizierung) • Kenntnisse und Sensibilität im Führungs- und Organisationsmanagement • Kenntnisse über Aufgaben des verantwortungsvollen Abwägens im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext • Entwicklung von breiten fachübergreifenden Netzwerken Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Bedeutung der Referendars- und Inspektorenausbildung für das Berufsfeld • Fachlich und rechtlich hochqualifiziertes und motiviertes Fach- und Führungskräftepotential, • Sofort, vielseitig und flexibel einsetzbar, • mit schneller Reaktionsfähigkeit bei neuen Entwicklungen, • SOWOHL für verantwortliche Aufgaben in Verwaltungen als auch Planungsbüros, • mit strukturellen Basiskenntissen für alle Bundesländer. ? Bedarf trotz erkennbarem Stellenabbau ? ! Ja, da Angebot von Qualifizierung bei hoher Aufgabenverdichtung ! Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg
Mit Wünschen in eigener Sache als Ausbildungsleiter An alle Bundesländer diese Ausbildungswege zu (re-)aktivieren und An alle Behörden und Fachreferenten die Ausbildung erhaltend, entwickelnd und mitwirkend zu unterstützen Herzlichen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit Herbsttagung, 24.-25. September 2009, BBN, Bonn-Bad Godesberg