1 / 33

Energieeffizienz: Die Welt von morgen gestalten Martin Häni (Dipl. El. Ing. FH)

Energieeffizienz: Die Welt von morgen gestalten Martin Häni (Dipl. El. Ing. FH). ZbW 5. Oktober 2007. Agenda. Einleitung Energielandschaft Schweiz Schwerpunkte der Energieforschung 2008-2011 Vision: Die 2000-Watt-Gesellschaft Energieeffizienz-Strategie Potenziale

evers
Download Presentation

Energieeffizienz: Die Welt von morgen gestalten Martin Häni (Dipl. El. Ing. FH)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Energieeffizienz: Die Welt von morgen gestalten Martin Häni (Dipl. El. Ing. FH) ZbW 5. Oktober 2007

  2. Agenda • Einleitung • Energielandschaft Schweiz • Schwerpunkte der Energieforschung 2008-2011 • Vision: Die 2000-Watt-Gesellschaft • Energieeffizienz-Strategie • Potenziale • Aktionsplan „Energieeffizienz“ • Aktionsplan „Erneuerbare Energie“ • Energieleitsätze ZbW 5. Oktober 2007

  3. Die energiepolitischen Herausforderungen CH • Globaler Klimawandel • Begrenzte fossile Reserven • Versorgungssicherheit • Ende der Betriebsdauer KKW • Ablauf der langfristigen Stromimportverträge • Stetiger Anstieg des Energiebedarfs ZbW 5. Oktober 2007

  4. Nachhaltigkeit KONKRET Können wir etwas bewegen? ZbW 5. Oktober 2007

  5. Energieverbrauch nach Energieträgern von 1910 bis 2006 nuklear fossil Quelle BFE ZbW 5. Oktober 2007

  6. Anteil Endenergieverbrauch der vier Sektoren in % 2006 Quelle BFE ZbW 5. Oktober 2007

  7. Schwerpunkte der Energieforschung für die Jahre 2008-2011 • Systeme mit sehr hohem Wirkungsgrad und sehr geringen Emissionen. • Technologien zur Nutzung der Umgebungswärme, der Solarwärme und der Biomasse. • Technologien zur max. Ausschöpfung der kurzfristig zur Verfügung stehenden Potenziale der Wasserkraft. • Technologien, die mittel- bis langfristig zur Reduktion von fossilen Energieträgern beitragen (Photovoltaik, Wasserstoff, Kernkraftwerke der 4. Generation). Die Forschungsgelder sollen von heute 160 Mio. CHF auf 200 Mio. CHF im Jahr 2011 erhöht werden. ZbW 5. Oktober 2007

  8. Aufwendungen der öffentlichen Hand für Energieforschung seit 1977 in Mio. CHF Quelle BFE ZbW 5. Oktober 2007

  9. Jährliche Auf-wendung der öffentlichen Hand für Energie-forschung 2008-2011 Quelle BFE ZbW 5. Oktober 2007

  10. Vision: Die 2000-Watt-Gesellschaft Der Begriff geht von einer mittleren „Leistung“ von 2000 Watt pro Kopf aus (17‘520 kWh pro Kopf und Jahr) und entspricht heute etwa dem globalen Durchschnittsbedarf eines Menschen. In der Schweiz liegen wir derzeit bei rund 5000 Watt. ZbW 5. Oktober 2007

  11. Globales Mittel: 2000 Watt / Person ZbW 5. Oktober 2007

  12. Energie ist ein Schlüsselfaktor ZbW 5. Oktober 2007

  13. Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft ZbW 5. Oktober 2007

  14. Ziele 2000-Watt-Gesellschaft ZbW 5. Oktober 2007

  15. Kernbotschaften der Energieeffizienz-Strategie • Die Reduktionsziele können mit den heute zur Verfügung stehenden Technologien erreicht werden. • Notwendig ist ein Strukturwandel im Sinne einer rigorosen Anpassung an Bauten, Anlagen, Fahrzeugen sowie einer intelligenten Nutzung der Technologien durch die Verbraucher. • Die Strategie baut auf energiepolitischen Massnahmen wie Vorschriften von Bund und Kantonen, CO2-Abgabe, die Förderprogramme der Kantone und die so genannten freiwilligen Massnahmen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand. ZbW 5. Oktober 2007

  16. Kernbotschaften der Energieeffizienz-Strategie • Die Energieeffizienz-Strategie führt zu einem wirtschaftlichem Strukturwandel (hin zu zukunftsweisenden Technologien und Dienstleistungen) und löst einen dynamischen Innovationsprozess in Schweizer Unternehmen aus. ZbW 5. Oktober 2007

  17. Abgrenzungen Energieeffizienz Quelle BFE

  18. Einsparpotenziale Quelle BFE

  19. ZbW 5. Oktober 2007

  20. ZbW 5. Oktober 2007 Quelle: DIV Kanton Thurgau

  21. ZbW 5. Oktober 2007 Quelle: DIV Kanton Thurgau

  22. ZbW 5. Oktober 2007 Quelle: DIV Kanton Thurgau

  23. Aktionsplan „Energieeffizienz“ • Massnahmen im Gebäudebereich • Massnahmen im Mobilitätsbereich • Massnahmen im Bereich Geräte und Motoren • Massnahmen im Bereich Industrie und Dienstleistungen • Massnahmen im Bereich Forschung, Aus- und Weiterbildung • Massnahmen im Bereich „Vorbildfunktion öffentliche Hand“ ZbW 5. Oktober 2007

  24. Massnahmen im Gebäudebereich • Nationales Förderprogramm für energetische Gebäude-Erneuerung (2010 – 2020) 215 Mio. Fr./Jahr • Revision und Umsetzung der Vorschriften im Gebäude-bereich (ab 2008) Niveau MINERGIE • Schaffung eines Gebäude-Energieausweises (2008) • Abbau von rechtlichen Hemmnissen im Sanierungsbereich Gebäude (2008) ZbW 5. Oktober 2007

  25. Massnahmen im Mobilitätsbereich • Einführung der CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffen (Vorschlag ans Parlament)15 Rp. bis 50 Rp. pro Liter • Verschärfte Zielvereinbarung mit auto-schweiz (bis Ende 2008)CO2-Emission für PW maximal 130 g/km bis 2012. • Einführung Bonus-Malus-System auf Importsteuer für PW ZbW 5. Oktober 2007

  26. Massnahmen im Bereich Geräte und Motoren • Mindestanforderungen an Haushaltgeräte mit Energieetikette, an elektronische Geräte, an Haushalt-Lampen und an elektrische Normmotoren (Festlegung in Energieverordnung bis Ende 2008) ZbW 5. Oktober 2007

  27. Massnahmen im Bereich Industrie und Dienstleistungen • Verpflichtung der EVU auf Effizienzboni und –tarife (Prüfantrag bis Ende 2008) • Einführung eines Zertifikathandels für Effizienzmassnahmen im Bereich Elektrizität (Konzept bis Ende 2008) ZbW 5. Oktober 2007

  28. Massnahmen im Bereich Forschung, Aus- und Weiterbildung • Beschleunigung des Technologietransfers durch Förderung von Pilot- und Demonstrationsanlagen (sofort, Budget-aufstockung) • Offensive in der Aus- und Weiterbildung über Energie-effizienz (sofort, Budgetaufstockung) • Verstärkung der Energieeffizienz-Forschung (sofort, Budget-aufstockung) ZbW 5. Oktober 2007

  29. Aktionsplan „Erneuerbare Energien“ • Einspeisevergütung für erneuerbare Energie. Vergütung orientiert sich an den Gestehungskosten von Referenz-anlagen (ab 2008). • Umrüstung der Heizungen/Warmwasserbereitungsanlagen.Finanzielle Anreize für den Ersatz von Anlagen durch Sonnenkollektoren, Wärmepumpen und Holzheizungen (Gesetzesvorlage bis Ende 2008). • Raumplanung- Ausscheiden von Zonen für Wasserkraft und Biomasse- Anschlusszwang an leitungsgebundene erneuerbare Energien (Empfehlung an die Kantone, sofort). ZbW 5. Oktober 2007

  30. Aktionsplan „Erneuerbare Energien“ • Verstärkung der Energieforschung (sofort, Budgetaufstockung) • Beschleunigung des Technologietransfers (sofort, Budgetaufstockung) • Koordinierte Offensive in Aus- und Weiterbildung (sofort, Budgetaufstockung) ZbW 5. Oktober 2007

  31. Umsetzung: Die Rollen der Akteure • Bund: Gesamtverantwortung, Entwicklung und Steuerung der Energieeffizienzpolitik, Koordination, Forschung... • Kantone: Förderbeiträge, Vorschriften, Vorbildfunktion... • Gemeinden: Optimierung Vollzug, Vorbildfunktion... • Wirtschaft: Durchführung von Energieeffizienz-Massnahmen, aktive Förderung energieeffizienter Produkte, Einführung Energiemanagement... • Konsument: Änderung des Verbraucherverhaltens in Richtung Energieeffizienz... ZbW 5. Oktober 2007

  32. Energieleitsätze • Breite Palette von Energietechnologien • Realitätsnahe Forschung • Mobilität, Gebäudesanierungen und Stromerzeugung im Fokus • 2000-Watt-Gesellschaft als Wegweiser ZbW 5. Oktober 2007

  33. Nachhaltigkeit KONKRET Wir können etwas bewegen! ZbW 5. Oktober 2007

More Related