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StadtCAD Anwendertagung Ulm 2009. 30. September 2014. These: Eine effiziente Arbeitsweise ist die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Realität in der öffentlichen Verwaltung:.
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StadtCAD Anwendertagung Ulm 2009 30. September 2014
These: Eine effiziente Arbeitsweise ist die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Realität in der öffentlichen Verwaltung: Weitgehend heterogene IT-Landschaft in Bund, 16 Bundesländern, über 300 Kreisen und über 13000 Kommunen. Fehlen einheitlicher Datenmodelle und Datenaustauschformate. Konsequenz: Der elektronische Planaustausch zwischen den Planungsbeteiligten wird erschwert, in Teilen gar verhindert Systemübergreifende Anwendungen digitaler Planungen sind kaum möglich. (z.B. autom. Flächenbilanzen, semantische 3D-Stadtmodelle, Bereitstellung spez. Informationen für die Immobilienwirtschaft)
Gemeinsames Vorhaben von Bund, Ländern und Kommunenfür den Aufbau einer länder- und ressortübergreifendenGeodateninfrastruktur Deutschland • Seit 2004 wird im Projekt XPlanung die Spezifikation des Datenformats XPlanGML erarbeitet • War von Januar 2006 - März 2007 ein Modellvorhaben der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE), und bis Ende 2006 ein Media@Komm Transfer-Projekt • Derzeit wird XPlanung von der E-Government Initiative Deutschland-Online unterstützt
Ziel: - verlustfreier Austausch von Bauleitplänen, Regionalplänen und Landschaftsplänen zwischen unterschiedlichen IT-Systemen - internetgestützte Bereitstellung von Plänen - systemübergreifende Auswertung und Visualisierung von Planinhalten n*(n-1) Schnittstellen Jeder 1 Schnittstelle
Das Präsidium des Deutschen Städtetages hat auf seiner Sitzung am 12.2.2008 die Einführung des Standards XPlanung empfohlen. Der Ausschuss für Städtebau und Umwelt des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) hat in seiner Sitzung am 21.4 2008 die Einführung des Standards XPlanung empfohlen.
Vorbereitende und verbindliche Bauleitplanung, Regionalplanung und Landschaftsplanung XPlanGML 3.0 vom 02.09.2008 XPlanGML 3.1 vom 28.04.2009
DXF XPlanung
Meistbenutztes Datenaustauschformat, das weltweit von tausenden von Anwendungsprogrammen unterstützt wird (CAD, DTP, Text) Ursprünge: 1982. DXF (DIF) wurde geschaffen um Zeichnungen zwischen AutoCAD-Arbeitplätzen auszutauschen, die auf verschiedenen Betriebssystemen liefen. Es war niemals als universelles Datenaustauschformat zwischen verschiedenen CAD-Systemen vorgesehen. DXF ist keine Norm (weder ISO, ANSI noch DIN), sondern ein Industriestandard, der in ständiger Veränderung begriffen ist DXF wird von Autodesk definiert und gepflegt. Dadurch exakte Referenz für Formate vorhanden:
Versionen: DWG 12 DXF 12 DWG 13 DXF 13 DWG 14 DXF 14 DWG 2000 DXF 2000 DWG 2004 DXF 2004 DWG 2007 DXF 2007 DWG 2010 DXF 2010 DXF-Datei beschreibt eine Zeichnung im ASCII-Format (American Standard Code for Information Interchange) und enthält die selben Informationen der korrespondierenden DWG-Datei, die die Zeichnung im kompakten Binär-Format beschreibt
DXF-Datei enthält eine vollständige Darstellung der Daten die AutoCAD zu einer Zeichnung speichert. Es ist damit eine lesbare Darstellung der internen Datenstruktur von AutoCAD Da andere CAD-Programme andere Datenmodelle verwenden, können die Objekte nicht verlustfrei übertragen werden. Bsp. „komplexer Linientyp“ Ständige Fortentwicklung von DXF. AutoCAD wird weiter entwickelt. Neue Datenstrukturen werden erforderlich. Bsp: 3DLINE, Polylinie
DXF Drawing Interchange Format ist ein Abbild des branchenneutralen AutoCAD-Datenmodells. Komplexere Objekte anderer CAD und GIS-Systeme differieren. DXF Drawing Interchange Formatkann überGeometrien und deren Visualisierungenmit Hilfe sogenannter Extended Entity Data hinausObjekte der Regionalplanung, Bauleitplanung und Landschaftsplanung übertragen, das Format ist dann jedoch proprietär (hauseigene Entwicklung) XPlanGML überträgt Objekte der Bauleitplanung und der Landschaftsplanung, deren Semantik und deren Geometrien in einem standardisierten Format GML ist defizitär in den Modellierungsmöglichkeiten von digitalen Stadtmodellen: Generative Geometriemodelle CSG Constructive Solid Geometry, Extrusions- und Rotationsgeometrien können in GML3.1 nicht abgebildet werden
http://www.xplanung.de Ab Version 5.0 keine Restriktionen in der Objektzahl mehr
Eine Liste der aktuell verfügbaren Implementierungen des Standards