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Titelseite 1. Unternehmen Berufsschule Weiden. kompetent für die Region. Partner:. Gesunde Schule Gesunde Schüler Gesunde Lehrer. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Regierung der Oberpfalz. AOK Weiden. Dokumentation der Module
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Titelseite 1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Partner: Gesunde Schule Gesunde Schüler Gesunde Lehrer Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Regierung der Oberpfalz AOK Weiden Dokumentation der Module zum Thema „Gesunde Schule“ an der Berufsschule Weiden Die gewerblichen Berufsgenossenschaften • Redaktion: • Dipl.-Hdl. • Alexander Kolb, • StR z.A. AlexanderKolb@bswen.de www.berufsschule-weiden.de November 2005
Titelseite 1 Inhaltsverzeichnis Gesunde Schule Inhaltsverzeichnis • Seite 3 • Seite 18 • Seite 3 • Seite 16 • Seite 4 • Seite 16 • Seite 4 • Seite 15 • Seite 5 • Seite 15 • Seite 5 • Seite 14 • Seite 11 • Seite 13 • Seite 12 • Seite 11 • Seite 12
Titelseite 1 Ziel • Schaffung einer positiven Lernatmosphäre, in der sich Schüler und Lehrer wohl fühlen • Fehlbelastungen für Lehrer und Schüler verringern Umsetzung In die Konzeption waren nicht nur die Lehrer eingebunden, sondern auch die Schüler wurden zu Ihren Vorstellungen befragt. Fazit • Minderung der Belastung von Schülern und Lehrern • Entspannteres und stressfreieres Lernen und Lehren • Verbesserung der Leistungsfähigkeit auf beiden Seiten Ergonomie im Klassenzimmer Gesunde Schule Ergonomische Auslegung eines KlassenraumsDer Mensch ist das Maß > Arbeitsmittel Umwelt „23 % aller Kinder, die in die Schule eintreten, weisen Haltungsschäden auf. Bei den Schulabgängern sind es schon 66 %“! Tische An den Seitenwänden Ablageflächen, Einzeltische für jeden Sitzplatz Temperatur Gute Beheizung im Winter, wenig Sonneneinstrahlung durch Nordseite an heißen Tagen Sonneneinstrahlung Elektrisch verstellbare Außenrollos und blickdichte Vorhänge zum Abdunkeln Stühle Freischwinger ermöglichen ermüdungsfreies und abwechslungsreiches Sitzen Geruch Niedrige Geruchsbelästigung durch Fensterfront ins Grüne, Schwingfenster sorgen für gute Belüftung Whiteboard Kreativität der Schüler und Lehrer steigt, Methodenvielfalt, Interaktives Arbeiten Luft CO2-Gehalt niedrig halten, Stoßlüften der Schwingfenster Medien Tafel, Overhead-Projektor, Video / Audio, PC, Beamer, Whiteboard, Netzwerk an jedem Arbeitsplatz für Laptopeinsatz Licht Ausreichende und blendungsfreie Beleuchtung Weitere Anregungen:Kaffeemaschine, Kühlschrank, … Kontakt:Richard Lang, StRlang.r@bswen.dewww.berufsschule-weiden.de 3
Titelseite 1 Schulsanitätsdienst Gesunde Schule Schulsanitätsdienst(in Planung) > Idee Der Schulsanitätsdienst ist eine Idee des Jugendrotkreuzes. Im Bundesdurchschnitt erleidet an Schulen jede(r) 11. Schüler(in) einen anzeigepflichtigen Schulunfall. Die Abteilung Gesundheitsberufe prüft zur Zeit die Möglichkeit der Einführung eines solchen Schulsanitätsdienstes. Ziele • Unfallverhütung • Gesundheitserziehung • Sicherheit in der Schule durch fundierte Erste-Hilfe-Ausbildung der teilnehmenden Schüler „… dient dazu, soziales Handeln zu praktizieren und dieses für später und außerhalb der Schule einzuüben …“ KMBek. vom 04.06.1997 Aufgaben • Erste Hilfe durch sachgerechte Versorgung erkrankter und verletzter Schüler • Aufzeichnung der Verletzungen im Verbandbuch • Hilfe bei Verwaltung, Wartung und Ergänzung des Erste-Hilfe-Materials • usw. Weitere Infos http://www.jugendrotkreuz.brk.de/html/jrk-und-schule/index.html 4
Titelseite 1 Lehrergesundheit Gesunde Schule Umfrage zur Lehrergesundheit In Zusammenarbeit mit der Uni Potsdam > Ablauf • Mit Hilfe des von der Universität Potsdam entwickelten Verfahrens "AVEM - Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebnismuster" stellten wir am pädagog-ischen Tag im Schuljahr 2002/03 das Thema "LEHRERGESUNDHEIT" in den Mittelpunkt. • 70 Lehrkräfte haben an der Umfrage zur Lehrergesundheit teilgenommen und mit über 170 Fragen ihren Belastungsalltag offengelegt. Die Fragebögen wurden von der Universität Potsdam ausgewertet und persönlich mitgeteilt. In einem 2-stündigen Vortrag zeigte die Referentin, Frau Dr. Helga Arold (Uni Potsdam), das Belastungsprofil der Schule auf. Frau Dr. H. Arold, Uni Potsdam Umfrageergebnis 5
Lehrergesundheit Gesunde Schule Umfrage zur Lehrergesundheit In Zusammenarbeit mit der Uni Potsdam > Umfrageergebnis Die beste Ressource für die Zukunft ist und bleibt die gut ausgebildete Lehrkraft, die im Unterricht dem jungen Menschen aufgeschlossen, engagiert und glaubwürdig begegnet. Maßnahmen • Förderung der informellen Beziehungen • Schulpastoral • Supervision • Entspannungstechniken • Stimmbildung – eine Übung • Berücksichtigung der Arbeitsbelastungen durch d. Dienstherrn Projektleiter • Martin Krauß, Autor • Peter Brünnig, Personalratsvorsitzender • Pfarrer Peter Zillich, Schulpastoral • Hans Rammrath, Schulpsychologe • Karl Alt, Beratungslehrer 6
Titelseite 1 Lehrergesundheit Gesunde Schule SupervisionFreiwillige Berufsbezogene Beratung > Supervision ist ein systematischer Lern- und Arbeitsprozess, in dem Fragen aus dem beruflichen Kontext reflektiert werden. • Ziele: • Bewältigung von Konflikten • Zufriedenheit im Beruf • mit Überbeanspruchung und Stress im Beruf besser umgehen • usw. • Methoden: • Einzel- oder Teamsitzungen • Meta-Dialoge • Feedback • aktives Zuhören • Rollenspiele • Ansprechpartner • Hanns Rammrath • Supervisor (bdp) • rammrath@bswen.de z.B. im Schuljahr 2004/05: Supervision als freiwilliges Angebot für Lehrkräfte der Berufsschule Weiden, die in Klassen zur Berufsvorbereitung unterrichten Leitung: Regina Janner, Diplom-Supervisorin 7
Titelseite 1 Lehrergesundheit Gesunde Schule StimmbildungGrundlagen Atem und Stimme für Lehrer > Ziel • Verringerung der Belastung durch das Sprechen im Unterricht Ablauf • einführender Vortrag (H. Winter, Schauspielwerkstatt Regensburg) • 10 Unterrichtseinheiten abends • Grundgesetze des Sprechens • Haltungsschulung • Atemschulung • Spannungsausgleich • Stimmtraining H. Winter beim Einführungsvortrag Leitung Lehrkräfte bei einer Übung • Helmut Schwaiger, Lehrkraft für Sprecherziehung, • Schauspielwerkstatt Regensburg – www.schauspielwerkstatt-regensburg.de Erste Hilfe-Kursfür Lehrkräfte > Inhalte • Herz-Lungen-Wiederbelebung • Stabile Seitenlage • Schulspezifische Notfallsituationen (z.B. Treppensturz, Epilepsie, Diabetes) Herz-Lungen- Wiederbelebung Leitung • Frau Dr. Graf, leitende Notärztin, Neustadt a. d. Waldnaab 8
0.10-1 Golfsport Lehrergesundheit Gesunde Schule Neigungsgruppe Golfals Angebot für Lehrer und Schüler > Durchführung • Mentales und koordinatives Training: • Schulung in kleinen Gruppen • Training auf dem Rasen: Konzentration beim Schlagen und Putten • Training in der Halle: Spezielles Koordinationstraining • Training im Kraftraum und an der Kletterwand: Spezielles Krafttraining • Medienarbeit: Schwunganalyse (Video) zur Fehlerkorrektur • Regelkunde: Know-How für die Platzreife • Fitness mit HandicapPräzision, Konzentration, Kraft und Ausdauer – von wegen Spaziergang: Golf hat alle Merkmale eines Leistungssports, schont aber Herz und Kreislauf. Auch das Verletzungsrisiko ist gering, Voraussetzung ist jedoch die richtige Technik. Projektleiter • OStR Hans-Georg Joha, Sportlehrer (joha@bswen.de) • FL Joachim Sanft, Sportlehrer und Jugendwart beim Golfclub Schwanhof 9
Titelseite 1 Lehrergesundheit Gesunde Schule LehrersportGesunde Lehrer > Programm • Krafttraining im Kraftraum • Lauftraining für Anfänger und Fortgeschrittene (mit Trainingsplan) • offenes, selbständiges Training (auf Anfrage) • aktuelle Funktionsgymnastik (Steppbrett, Theraband, Minihanteln – mit Musik) • Schnupperkurs Golf Leitung: Lehrersport-Team: • Irene Kötteritzsch • Hans-Georg Joha • Joachim Sanft • Weitere Infos unter http://www.berufsschule-weiden.de/sportweb/index.htm 10
Titelseite 1 Teambildung im Kloster Gesunde Schule Teambildung im KlosterFortbildung der ReligionslehrerInnen, Schulpsychologen und EthiklehrerInnen > Thema: Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement im Lebensraum Berufsschule Ort: Zisterzienserkloster Waldsassen Programm: • Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens e.on Bayern Josef Schönhammer, Pressesprecher e.on Bayern • „Mein ist die Rache spricht der Herr“ – Konflikte und Versöhnungsstrategien aus der Bibel Prof. P. Dr. Gerd Birk SVD • Besinnungsweg – Versöhnungspfad nach Maria Loreto, Tschechien Ökumenische Versöhnungsandacht • Goldene Verhaltensregeln für Konfliktbeteiligte Pfarrer Peter Zillich • Umgang mit Tod und Trauer im Lebensraum Schule Dipl.-Theol. Dr. Wolfgang Holzschuh • Verhalten von Aussiedlerjugendlichen aus Russland in Schule und Betrieb Frau Silke Broschkat, Diakonisches Werk Nürnberg • Mit freundlicher • Unterstützung von • Ansprechpartner/ • Kontakt: • Schulpastoral- • Beauftragter • Peter Zillich, • Pfarrer, OStR • zillich@bswen.de 11
Titelseite 1 Nordic Walking Gesunde Schule Nordic Walkingmit Olympia-Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrieder > Nordic Walking Tag an der Berufsschule Weiden am 04. Oktober 2005 mit dem Olympia-Silbermedaillengewinner im Skilanglauf Peter Schlickenrieder: • Begrüßung der teilnehmenden Schüler, Lehrer und Gäste in der Sporthalle der Berufsschule • Warm-up mit Musik und Walking-Stöcken in der Sporthalle • Nordic Walking im Freigelände • Cool-down auf dem Sportgelände • Autogrammstunde und Verabschiedung, gesundes Buffet Ausblick • Ausbildung der Sportlehrkräfte der Berufsschule Weiden zum DSV Nordic Walking Trainer • Dauerhafte Integration von Nordic Walking im Unterricht Partner, Berater und Sponsoren • Emilia Müller, ehem. Staatssekretärin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (jetzt Europa-Ministerin) • Dr. med. Peter Stadtmüller, Medizinaldirektor, Regierung der Oberpfalz • Karl-Heinz Kirchberger, Ltd. RSchD, Regierung der Oberpfalz • Josef Schönhammer, Pressesprecher E.ON Bayern • Sporthaus Fehr, Weiden „Also rundum eine schöne Sache! Deswegen werde ich auch nicht das letzte Mal an der Berufsschule Weiden gewesen sein.“ Peter Schlickenrieder Weitere Infos 1. Weidener Nordic Walking Schule www.peter-schlickenrieder.de www.berufsschule-weiden.de/sportweb/index.htm Organisation: Hans-Georg Joha, OStR 12
4.7-1 SEG Sport und Ergonomie zur Gesundheitsförderung Gesunde Schule SEGSport und Ergonomie zur Gesundheitsförderung Zielsetzung • Den Schülern unserer Schule soll trotz des Wegfallens in der Stundentafel (neue KMK-Rahmenlehrpläne) das Fach Sport im Rahmen des Handlungsfeldes „Gesunde Schule“ angeboten werden. • Gesundheitserziehung ist sowohl im Alltag, als auch für das Berufsleben ein wichtiger Aspekt. Deshalb soll versucht werden, die positiven Ansätze aus den Bereichen • Sport (Bewegung, Ausgleichsprogramme, z. B. Kraft- und Beweglichkeitstraining, Teamfähigkeit etc.) • und • Ergonomie (Belastungen am Arbeitsplatz, Gestaltung des Arbeitsplatzes, sicherer Umgang mit Belastung und Gefahren) • zu bündeln. • Gesundheitserziehung in der Berufsschule soll präventiv wirken und Schüler bereits zum Berufsstart im Hinblick auf kommende Belastungen sensibilisieren. Partner • Regional:AOK Weiden • u. a. Ergonomie im Betrieb, Fitnessanalyse DAV Weiden • u. a. Bouldern, Top-Rope-Klettern • Überregional:Süddeutsche Metall BG • Materialien zur Arbeitssicherheit und Ergonomie Verband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie • Mitglied der Stiftung Bildungspakt Bayern 13
4.7-2 SEG Sport und Ergonomie zur Gesundheitsförderung Gesunde Schule SEGSport und Ergonomie zur Gesundheitsförderung Umsetzung: Modul „Gesundheit und Fitness im Beruf“ „Sportmodul“ Unsere Schüler lernen u. a. Erkenntnisse der Ergonomie erfolgreich anwenden... ... Fitness trainieren ... Persönliche Kompetenzen erwerben Zeitplan • Start des Sportmoduls in zwei Klassen im Metallbereich (Fertigungstechnik) • Erprobung einer Unterrichtseinheit zum Thema „Richtiges Sitzen“ mit dem AOK-Fitball • Evaluation • Schulung von Kollegen • Ausweitung des Sportmoduls auf Bankklassen im Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung • Ausweitung des Sportmoduls auf Arzthelferinnen im Fachbereich Gesundheit • 09.2002 • 11.2002 • 02.2003 • 03.2003 • 09.2003 • 11.2004 Projektteam • StR Hans-Georg Joha, Projektleiter • FL Hans Beimler • FL Irene Kötteritzsch Die Turnhalle der BS Weiden Projektbegleitung • Dipl. Spl. Matthias Spickenreuther, AOK Weiden 14
Titelseite 1 Rauchfreie Schule Gesunde Schule Rauchfreie SchuleAb Herbst 2005 > „Klare Wertentscheidung für Gesundheit und Suchtprävention“ Ministerpräsident Edmund Stoiber Hintergrund Hintergrund ist der bayerische Kabinettsbeschluss, ein generelles Rauchverbot an öffentlichen Schulen in Bayern einzuführen. Ziel Das Rauchen nicht einfach nur verbieten, sondern die Schüler dabei unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören. Umfrage Eine Umfrage der SMV unter den Schülern hat u.a. Folgendes ergeben: Team der SMV: Bernadette Betz Michael Kraus Sebastian Wagner Matthias Zetzl Weitere Umfrageergebnisse auf www.berufsschule-weiden.de unter „Gesunde Schule“ geplante Aktionen • Plakate, Anschauungsmaterial und Filme in der Pausenhalle • Referate von Fachleuten • organisatorische Leitung: Sebastian Wagner, Tagessprecher (SMV) • Unterstützung durch das Kernteam • Angebot einer Unterrichtseinheit zum Thema „Rauchen“, indem Lehrkräfte Stunden tauschen • Raucherentwöhnungskurs nach dem Unterricht (ca. 10 Wochen, ab Oktober 2005) • Leitung: H. Pecher 15
Titelseite 1 Gesunde Ernährung Gesunde Schule Gesundes Cateringfür Schüler und Lehrer > Ziel Versorgung der Schüler und Lehrer mit gesunden Nahrungsmitteln in den Pausen. Vorbereitung Umfangreiche Überlegungen und Verhandlungsgespräche mit verschiedenen Anbietern sowie zahlreiche organisatorische Problemlösungen waren notwendig. Durchführung • Probelauf im Juli 2005 • Feste Einführung seit Oktober 2005 • Die Telekom-Kantine Weiden versorgt die Berufsschule Weiden. • Täglich besteht die Wahlmöglichkeit zwischen einem warmen Mittagessen und einem Salatteller lt. Menüplan. Der Menüplan hängt in der Pausenhalle aus und ist auf der Homepage der Berufsschule Weiden einsehbar. • Die Schüler bestellen über den Klassensprecher im Sekretariat und erhalten Essensmarken. • Die Ausgabe der Mahlzeiten erfolgt im Aufenthaltsraum durch den Hausmeister Organisation Kernteam der Berufsschule Weiden 16
Gesunde Ernährung Gesunde Schule Gesunder PausensnackEin Projekt der Bäckerklassen > Ziel Begeisterung der Mitschüler für eine gesunde und ausgewogene Ernährung Projektablauf • Umfrage über Erwartungen der Mitschüler an einen gesunden Pausensnack • Schüler entwickeln in Gruppen verschiedene Sandwiches • Berücksichtigung ernährungswissenschaftlicher Aspekte wie Fett-, Eiweiß-, Ballaststoffgehalt • Sensorische Bewertung • Marktreife Sandwiches werden ins Sortiment aufgenommen • Erarbeitung von Plakaten, Handzetteln und Schaufensterdekoration • Backen und Belegen der Sandwiches • Verkauf in den Pausen: Sandwich + Getränk + 1 Stück Obst Sponsoren und Lieferanten • Fa. Grillmayer, Weiden: vitaminreiches Obst • Milchwerke Kemnath, Milchhof Weiden, BÄKO Weiden: Käse und andere Milchprodukte • Brauerei Neumann & Ponnath: gesunde Getränke • Kaufland Weiden: Salate und Eier Erlös Der Erlös (500 €) wurde dem kirchlichen Hilfswerk „Missio“ in Indien gespendet. Erzbischof Marampudi Joji gibt dort Jugendlichen aus der untersten Kaste die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen. Organisation Priska Ebensberger Josef Babst Abschlussklassen Bäcker 17
0.3-1 Diabetes Jugenddiabetes Gesunde Schule Diabetes – Zucker ist nicht nur süß > Ein Pilotprojekt Der Abteilung Gesundheitsberufe Ziel • Sensibilisierung der Schüler/-innen für die Themen „Diabetes“ und „Gesunde Ernährung“ Vorbereitung Im Vorfeld des Projekttages sammelten und erarbeiteten sich die PKAs wichtige Informationen für den Teilbereich „Gesunde Ernährung“. Das Gleiche galt für die Arzt- und Zahnarzthelferinnen, die sich über Ursachen, Symptome und Folgeerkrankungen des Diabetes informierten und ihre Präsentation für den Projekttag ausarbeiteten. Die Metzger- und Bäckerlehrlinge der Ernährungsabteilung der Berufsschule Weiden bereiteten speziell für das Buffet am Projekttag magere Wurst und Vollkornbrot vor. • Partner • VHS Weiden • Kompetenzzentrum für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz, Weiden • Ärztl. Kreisverband WEN, NEW, TIR • Deutscher Diabetikerbund • Klinikum Weiden • Dr. Johann Hartl, Nittenau • Milchhof Weiden • Firma Rothballer (Orthopädieschuh- machermeister Rothballer), Weiden • Firma Takeda Pharma Umsetzung • Am Projekttag wurden gemeinsam die vielfältigen, zuvor erarbeiteten Inhalte allen interessierten Schülerinnen und Schülern präsentiert: • Ein Computerspiel diente zur Überprüfung des Wissens • Zusammen mit Frau Elsner vom Kompetenzzentrum für Gesundheit und Ernährung stellten die Schülerinnen ein passendes Frühstück für Diabetiker zusammen. • Die Firma Rothballer informierte über Fußfehlstellungen und die richtige Schuhwahl. • Gemeinsam mit den Bäcker- und Metzgerlehrlingen bauten die Schülerinnen ein „gesundes Buffet“ auf. • Am Nachmittag hielt Dr. Hartl, Diabetologe aus Nittenau, einen interessanten Vortrag zum Thema „Wissenswertes zum Diabetes“. Projektleiterin • Dr. Barbara Steinhauser - Ärztin und hauptberufliche Lehrkraft in der Abteilung Gesundheit, Berufsschule Weiden steinhauser@bswen.de 18
0.3-2 Diabetes Jugenddiabetes Gesunde Schule Diabetes – Zucker ist nicht nur süß Presseberichte • Und plötzlich fällt ein Schüler um - Aufklärung soll helfen: Häufung von Diabeteskranken an Berufsschule - "Oberpfälzer Nachrichten" v. 18.10.03 • „Süßes Leiden" ernst nehmen - Projekttag zum Thema „Diabetes bei Jugendlichen" an der Berufsschule – Immer mehr Betroffene - "Der neue Tag" v. 18.10.03 • Mit Pfunden purzeln Zuckerwerte - Neue Aspekte bei Typ-2-Diabetes mit Privatdozent Dr. Helmut Walter beim Ärztlichen Kreisverband - "Der neue Tag" v. 25.10.03 Lehrkräfte der Abteilung Gesundheit mit Diabetologe Dr. Johann Hartl, Nittenau und Schulleiter Heribert Mohr Situationen Internetrecherche der Arzthelferinnen in der Projektvorbereitung Diabetestest: Schülerin mit Projektleiterin Dr. Barbara Steinhauser Ein reichhaltiges Buffet mit gesunden Produkten z. T. aus der Bäckerei und Metzgerei der BS Weiden für ca. 300 Schüler Zitate „Was früher im Alter auftrat, ist heute erschreckend viel bei über- und fehlernährten Jugendlichen zu sehen" Diabetologe Dr. Helmut Walter „Auf uns rollt eine Epidemie zu" Dr. Helmut Walter „Jugendliche in der Pubertät haben oft Probleme mit dem Management ihrer Krankheit" Dr. Barbara Steinhauser „Sie halten sich nicht an die Regeln, beachten die Ernährungs-richtlinien nicht. Nicht nur wollen sie bei den Partys genauso wie die anderen feiern und trinken. Auch greifen sie viel zu oft nach Fertiggerichten und fettigem Fastfood aus der Tiefkühl- truhe, essen zu unregelmäßig. Was sie aber jetzt nicht im Griff haben, kann sich später massiv auswirken„ Ökotrophologin Angelika Meindl von der Volkshochschule Weiden-Neustadt. Aula BS Weiden Weitere Info • www.berufsschule-weiden.de/gesundheit/index.htm 19