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Zusammenstellung: LSI Helga Thomann

„Familienklasse“ Gemeinsame Führung von Vorschulstufe und 1. 2. Schst. - altersheterogener flexibler Schuleingang. Zusammenstellung: LSI Helga Thomann. Gesetzesänderung 1999. Gemeinsame Führung der Grundstufe I

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Presentation Transcript


  1. „Familienklasse“Gemeinsame Führung von Vorschulstufe und 1. 2. Schst. -altersheterogener flexibler Schuleingang Zusammenstellung: LSI Helga Thomann

  2. Gesetzesänderung 1999 • Gemeinsame Führung der Grundstufe I Wechsel der Schulstufe während des Jahres von Vorschulstufe in die 1. Schst. und zurück, bzw. von der 1. in die 2. und zurück möglich • Vorschulklasse (wenn mehr als 10 nicht schulreife, schulpflichtige Kinder vorhanden sind), Wechsel ebenfalls möglich.

  3. Bildungsbericht 2009 • Fordert altersheterogene Klassen, in denen individualisierend gearbeitet wird, um alle Begabungen zu fördern. • „Belastungsmindernd wirken kann der Unterricht in teilstabilen heterogenen Lerngruppen, die Umstufungen vom Bezugsgruppenwechel entkoppeln…“

  4. Organisationsformen • Gemeinsame Führung von Vorschulstufe und 1. Schst. – Nachteil langsame Kinder verlieren den Klassenverband, wenn sie 3 Jahre für die Grundstufe I brauchen, ebenso hochbegabte Kinder. • Gemeinsame Führung von Vorschulstufe, 1.2. Schulstufe „Familienklasse“, Kinder können die Schulstufe wechseln und verlieren ihre FreundInnen nicht. Kein Schulversuch – Information der Eltern

  5. Individualisierung als Lehrplanprinzip • Jede Klasse ist heterogen, in Integrationsklassen bzw. Familienklassen oder Mehrstufenklassen müssen die Lehrkräfte noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen. • Offener, entdeckender Unterricht, Planarbeit, vorbereitete Umgebung usw. sind Voraussetzung • Computerunterstützter Unterricht • Lehrplan der Grundstufe I ist eine Einheit!

  6. Vorschulstufe und 1.: 1. Jahr: z.B. 2 Kinder Vorschulst. 22 Kinder 1. Schst. 2. Jahr: 2 Kinder 1. Schst.und wieder Schulanfänger – ungünstig, da die Kinder den ganzen Schreibleselehrgang noch einmal mitmachen müssen Erlass: Kinder zumindest bis zum Halbjahr des 2. Lernjahres mitnehmen, dann falls nötig Wechsel zurück Jährlich ca. 300 Kinder, die die 1. Klasse zweimal absolviert haben – kontraproduktiv! Auch begabte Kinder, die wechseln, verlieren den Klassenverband. Familienklasse 1. Jahr: z.B. 2 Kinder der Vorschulstufe 10 Kinder der 1. Schulstufe 12 Kinder der 2. Schulstufe 2. Jahr: 8 neue Schulanfänger + 2 – 1. Schst., 1 begabtes Kind davon wechselt in die 2. 10 Kinder der 2. Schulstufe und 1 3. Jahr: 12 neue Schulanfänger 10 Kinder 2. Schulstufe (die 2 Kinder, die 3 Jahre gebraucht haben, sind mit ihren Klassenfreunden aufgestiegen) 1 – 3 Jahre für die Grundstufe I

  7. Keine 1. und 2. Klasse,sondern 2 x Schuleingang 2 –V 12 – 1. 10 – 2. 2 – V 12 – 1. 13 - 2 1. 24 4 Vorsch. 2 – 1. 12 – 2 8 neue 2. 23 9 – neue. 8 + 2 = 2.

  8. LehrerInneneinsatz • LehrerInnen der Grundstufe I sollen zusammenarbeiten • z.B.: teilstabile Lerngruppen: an manchen Tagen können die Gruppen auch nach Schulstufen zusammengesetzt sein • ZusatzlehrerInnen aus Schuleingangskontingent - BSI • Problematik der Stmk. im Vergleich zu Wien – Hoffnung : Mehr Ressourcen durch Strukturierung

  9. Schulversuch Mehrstufenklasse als Fortsetzung, aber nicht zwingend notwendig • Bei „Familienklassen“ gehen die Kinder ab der 3. Schulstufe wieder in die „homogenen“ Klassen, ein Teil der Kinder verlässt die Klasse – ein Teil kommt dazu • Bei Mehrstufenklassen bleiben die Kinder zusammen, nur die Kinder der 4. Schst. werden durch SchulanfängerInnen „aufgefüllt“.

  10. Übliche Jahrgangsklassen • Kinder, die 3 Jahre für die Grundstufe I brauchen und zunächst nach dem Vorschullehrplan unterrichtet werden und hochbegabte Kinder, die hinauf wechseln, verlieren ihren Klassenverband. • Soziales Umfeld ändert sich

  11. Organisationsformen im Schuleingangin der Steiermark (2012/13)

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