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Ein Angriff nach dem anderen auf die soziale Sicherheit – Stopp!

NEIN zum AVIG-Abbau 26. September 2010 Sieben Argumente gegen die 4. Revision der Arbeitslosen-versicherung. Ein Angriff nach dem anderen auf die soziale Sicherheit – Stopp!. gestern: Pensionskassenrenten (BVG): am 7. März 2010 abgelehnt

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Ein Angriff nach dem anderen auf die soziale Sicherheit – Stopp!

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Presentation Transcript


  1. NEIN zum AVIG-Abbau26. September 2010Sieben Argumente gegen die 4. Revision der Arbeitslosen-versicherung

  2. Unia - Die Gewerkschaft für alle Ein Angriff nach dem anderen auf die soziale Sicherheit – Stopp! • gestern: Pensionskassenrenten (BVG):am 7. März 2010 abgelehnt • heute: Arbeitslosenversicherung (AVIG): 140’000 Unterschriften eingereicht • morgen: AHV und Unfallversicherung: Referendum nötig, wenn das Parlament den Abbau nicht stoppt. Wiederholen wir den BVG-Erfolg und sagen NEIN zum Abbau der Arbeitslosenversicherung. Stoppen wir den Angriff auf die soziale Sicherheit. • Diese Krise bezahlen wir nicht!

  3. Unia - Die Gewerkschaft für alle Mit der AVIG-Revision verliert… …Sylvia G. 29’603 Franken! Sylvia G. (57) • 1 Kind • Buchhalterin • Einkommen: 6‘500.- • Vor 2 Jahren arbeitslos • Neuer Job (<20 Monate) • Neues AVIG • 400 Taggelder (statt 520) Weitere Beispiele unter www.abzocker-belohnen-nein.ch

  4. Unia - Die Gewerkschaft für alle Mehr bezahlen für weniger Leistung: Wir sind doch nicht blöd! • Beiträge: +600 Millionen Franken • Leistungen: -600 Millionen Franken Offizielle Begründung: «Das Geld reicht nicht mehr…» Für Banken, die aus eigenem Verschulden in Geldnot sind, gibt es Milliarden – für Menschen, die ohne Schuld ihre Arbeit verloren haben, gibt es Leistungskürzungen! Abzocker belohnen, Volk bestrafen? NEIN!

  5. Unia - Die Gewerkschaft für alle Geschenke an Abzocker und Topverdiener: 550 Millionen Franken • Bis 126’000 Franken: 2,2% des Lohnes (+0.2%) • 126’000-315’000 Franken: 1% des Lohnes • Über 315’000 Franken: keine Beiträge! Je höher der Lohn, desto tiefer der Beitrag für die Arbeitslosenversicherung! Die Abzocker bekommen so 550 Millionen Franken geschenkt. Wenn alle gleich viel bezahlen, dann hätte die Arbeitslosenversicherung kein Defizit mehr! Dann wären Leistungskürzungen nicht nötig

  6. Unia - Die Gewerkschaft für alle

  7. Unia - Die Gewerkschaft für alle Erpressung des Bundesrates – Lügen der Sozialabbauer • Bei NEIN steigen Lohnbeiträge stärker: Das ist falsch! • Bundesrat kann bei NEIN Lohnbeiträge auf 2,2 Prozent festsetzen und Solidaritätsabgabe einführen für Einkommen zwischen 126‘000 und 315‘000: +600 Mio. • Bundesrat kann gerechte Gesetzesrevision einleiten. Volle Beitragspflicht auf AHV-Lohn: • +600 Mio. • Defizit behoben – Leistungsabbau nicht nötig • Ankündigung des Bundesrates, Lohnbeiträge stärker zu erhöhen = politische Erpressung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

  8. Unia - Die Gewerkschaft für alle Unwürdige Sparmassnahmen auf Kosten älterer Arbeitnehmender über 55 Jahre400 Taggelder(bisher 520) bei Beitragsdauer von 18-24 Monaten = 6 Monate weniger Unterstützung Unter 55 Jahre260 Taggelder (bisher 400) bei Beitragsdauer von 12-18 Monaten = weniger als 1 Jahr Unterstützung Wer nach kurzer Beschäftigung erneut arbeitslos wird – wie das in Krisenzeiten oft der Fall ist – wird hart bestraft.

  9. Unia - Die Gewerkschaft für alle Unzumutbare Leistungskürzungen für junge Arbeitslose unter 30 JahreZwang, jede Arbeit anzunehmen = Ausbildung wird abgewertet; Lohndruck auf unqualifizierte ArbeitsstellenAusbildungsabgänger90 Taggelder (bisher 260) = nur noch 4 Monate Unterstützungunter 25 Jahre (ohne Kinder)200 Taggelder (bisher 400) = 9 Monate Unterstützung

  10. Unia - Die Gewerkschaft für alle Frauen bezahlen die Zeche Wiedereinsteigerinnen/Mütter90 Taggelder (statt 260) = nur noch 4 Monate Unterstützung. Diese Massnahme betrifft auch Beitragsbefreite wegen Krankheit oder Unfall. Ruth M, Kauffrau, 58 Jahre • vor zwei Jahren Stelle gewechselt • dann erfahren, dass sie Krebs hat. • nach drei Monaten Krankheit Stelle verloren. • Sucht nach erfolgreicher Chemotherapie wieder Arbeit. Mit neuem Gesetz: 90 Taggelder Der berufliche Wiedereinstieg wird mit dem neuen AVIG nochmals erschwert!

  11. Unia - Die Gewerkschaft für alle Umwälzung der Kosten auf die Kantone Kantone mit hoher Arbeitslosigkeit • Bisher Möglichkeit, maximale Taggelder regional zu erhöhen (JU, GE, VD, NE, TI, Berner Jura derzeit +120 Taggelder) = Mit neuem AVIG wird diese regionalpolitisch sinnvolle Massnahme abgeschafft. • 25 Prozent der CH-Bevölkerung betroffenHöhere Ausgaben bei Sozialhilfe • Schätzung: +240 Mio. Franken bei Kantonen und Gemeinden • Stigmatisierung von Arbeitslosen

  12. Unia - Die Gewerkschaft für alle Arbeitslosenversicherung: Schulden in der Krise sind normal Ziel der Arbeitslosenversicherung • Arbeitslose während ihrer Arbeitslosigkeit unterstützen. • Insbesondere in Krisenzeiten mit vielen Arbeits-losen ist ALV auch Stütze der KonjunkturSchulden langfristig ausgleichen • In der Krise: Schulden machen ist normal • Im Aufschwung: Schulden abbauen 90er-Jahre: ALV hat Schulden von 8,8 Mia. Franken innerhalb von 4 Jahren abgebaut!

  13. Unia - Die Gewerkschaft für alle Wir brauchen dein Engagement! Die Sozialabbauer werden Millionen in den Abstimmungskampf stecken. Sie haben das Geld – wir haben die Menschen und Ideen!Hilf mit! • NEIN stimmen am 26. September • Leserbriefe schreiben • Überzeuge deine Freunde und deine Familie • Verteile Abstimmungsmaterial/Kurzargumentarien Weitere Infos und Material auf www.abzocker-belohnen-nein.ch

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