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Hemmnisse und fördernde Faktoren der grenzübergreifenden Gesundheitsversorgung - Ergebnisse des EU-Forschungsprojektes „EUREGIO“. Laufzeit 1.6.2004 – 1.6.2007; gefördert durch die EU. Projektziele.
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Hemmnisse und fördernde Faktoren der grenzübergreifenden Gesundheitsversorgung -Ergebnisse des EU-Forschungsprojektes „EUREGIO“ Laufzeit 1.6.2004 – 1.6.2007; gefördert durch die EU
Projektziele • einen Überblick über grenzübergreifende gesundheitsrelevante Aktivitäten insbesondere in Euregios zu geben • grenzübergreifende Gesundheitsprojekte guter Praxis zu identifizieren • Die Kooperation zwischen (Projekt-)Akteuren zu fördern • Hypothesen über fördernde und hemmende Faktoren zu generieren
Projektträger und -partner Projektträger • Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst NRW (lögd) Projektpartner • Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) • FH Bielefeld • Gesundheitsamt Kreis Heinsberg • AOK Rheinland • Europäisches Public Health Zentrum e.V. (EPHZ e.V.) • Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) • Ständiger Ausschuss der Krankenhäuser der EU (HOPE) • Deutsch-Polnische Gesundheitsakademie
Methoden und Projektablauf Schriftliche Befragung von 68 grenzübergreifenden Strukturen (Euregios u.a.) & 53 Interreg-Sekretariaten Befragung von 333 Projektträgern (schriftlich und online) Vorauswahl von 40 „guten“ Projekten Workshop mit Vertretern der 40 Projekte (Januar 2006) Auswahl der „TOP 10“ Vertiefte Interviews EUREGIO-Abschlusskonferenz (Januar 2007)
Befragung der Euregios: Erste Ergebnisse - Gesundheit ist ein sehr wichtiges oder wichtiges Thema (76%) • ein oder mehrere von den Befragten als gesund- heitsrelevant erachtete Projekte werden/wurden durchgeführt (70%) • es gibt ein oder mehrere gesundheitsrelevante Arbeitsgruppen (61%) • in den letzten fünf Jahren wurde mindestens eine gesundheitsrelevante Veranstaltungen durchgeführt (65%) N = 46
Beispiele gesundheitsaktiver Euregios • Euregio Maas-Rhein (D/NL/B, 1976) • Euregio Rhein-Waal (D/NL, 1978) • EUREGIO (D/NL, 1958) • Euregio Karelia (FIN/RUS, 2000) • Öresundsregion (DK/S; 1994) • Nordkalotten (FIN/S/NO, 1967) • Galicia-North Portugal Euroregion (P/E, 1991) N = 46
Themenfelder der Projekte N = 125
Weitere fördernde Faktoren • Fremdsprachenkenntnisse, gemeinsame Sprache • gemeinsame Zielsetzung • gesicherte Finanzierung • Nutzung/Ausweitung bestehender Netzwerke • Offenheit und Vertrauen zwischen Partnern • Erfahrungsaustausch mit anderen Projekten
Weitere hemmende Faktoren • keine Vorschussfinanzierung, Finanzunsicherheit • Wechsel von Personal / wichtigen Personen • geringes Engagement der Institutionen, geringe • Anerkennung des Engagements • Relevanz der Thematik wird nicht erkannt
Zusammenfassung Es gibt bereits viele grenzübergreifende Gesundheits-projekte. Auf der europäischen Ebene sind diese noch nicht allgemein bekannt. In vielen Grenzregionen ist Gesundheit im Gegensatz zu anderen Themen noch unterrepräsentiert. Hier besteht noch Entwicklungspotential. Die Befragungsergebnisse zu fördernden und hindernden Faktoren zeigen Voraussetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit sowie Felder, in denen Handlungsbedarf besteht, auf.