1 / 24

S tadt mit E nergie- E ffizienz SEE Stuttgart Vorstellung der Ergebnisse GRDrs 931/2010

Anlage 1. S tadt mit E nergie- E ffizienz SEE Stuttgart Vorstellung der Ergebnisse GRDrs 931/2010. Wettbewerb Bundesministerium Bildung und Forschung. Entwicklung und Umsetzung einer Strategie für die Gesamtstadt Stuttgart im Rahmen des Wettbewerbs Energieeffiziente Stadt.

gada
Download Presentation

S tadt mit E nergie- E ffizienz SEE Stuttgart Vorstellung der Ergebnisse GRDrs 931/2010

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Anlage 1 Stadt mit Energie-EffizienzSEE StuttgartVorstellung der ErgebnisseGRDrs 931/2010

  2. Wettbewerb Bundesministerium Bildung und Forschung Entwicklung und Umsetzung einer Strategie für die Gesamtstadt Stuttgart im Rahmen des Wettbewerbs Energieeffiziente Stadt

  3. 3-stufiges Verfahren 1. Projektskizzen72 Vorschläge15 ausgewählte Kommunen dürfen Projektantrag stellen 2. Konzeptphase (1.4.2009 -30.6.2010)Förderung 195.000 Euro (100 %) Institut für Bauphysik, Universität Stuttgart, EnBW und Stadt 3. Umsetzungsphase ab 2011Förderung für 5 Städte:Delitzsch, Essen, Magdeburg, Wolfhagen und Stuttgart

  4. Stadtgebiet Landeshauptstadt Stuttgart Kenndaten 2008: • Fläche: 207 km² • Einwohner: ca. 593.000 • Haushalte 306.000 • Erwerbstätige 471.600

  5. Energieflussbild 2008 Primärenergieverbrauch 20.720 GWh/a Verluste Vorketten Umwandlung Export Verteilung Endenergieverbrauch aufgeteilt auf die Sektoren Haushalte, GHD, Industrie und Verkehr 13.560 GWh/a

  6. Energiebilanz 2008

  7. Verteilung auf Energieträger • Strom 32 % 4.264 GWh/a • Erdgas 28 % 3.807 GWh/a • Mineralöl 27 % 3.658 GWh/a • Fernwärme 10 % 1.399 GWh/a • Andere 3 % Anteil erneuerbare Energie Gesamt: 5,4 % (Energetische Umwandlung von Abfallstoffen im Heizkraftwerk wird als nicht erneuerbar gewertet) Strom: 13,7 % (Wasserkraft 10,4 %, Bio-/Klärgas 2,3 %, PV+Windkraft 1%)(Bundesmix: 15,3 %)

  8. Endenergieverbrauch nach Sektoren und Energieträgern Anteil erneuerbarer Energien 5,4 %

  9. Stromerzeugung 2008 – Gewinnung im Stadtgebiet Stromerzeugung im Stadtgebiet: 586 GWh

  10. Wärmeversorgung in Stuttgart 2008 Wärmeverbrauch im Stadtgebiet: 8.234 GWh Anmerkung: Heizstrom abgeschätzt mit deutschen Durchschnittszahlen; 30% der Fernwärme/Nahwärme aus erneuerbaren Energien

  11. Endenergieverbrauch 2008 nach Sektoren Endenergieverbrauch im Stadtgebiet: 13.560 GWh 1 Verarbeitendes Gewerbe ab 20 Mitarbeiter

  12. Entwicklung des Primärenergieverbrauchs Gesamt 1990-2008- 4,8%

  13. Identifizierung von Optimierungspotenzialen und Entwicklung von Maßnahmen • Wirksamkeit im Hinblick auf den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen • finanzieller Aufwand zur Implementierung der Maßnahme • Kosten-Nutzen-Analyse unter Berücksichtigung steigender Energiepreise • Identifikation von Akteuren für die Umsetzung (Kommune, private Haushalte) • Umsetzungshemmnisse / soziale Verträglichkeit • Akzeptanz und Durchsetzbarkeit der Maßnahme • erwarteter Wirkungsgrad bzw. Umsetzungsgrad • erforderlicher Zeitraum für die Umsetzung / Wirkdauer der Maßnahme

  14. Erzielbare Einsparungen aller Sektoren +0,5% -0,5% Trend Industrie GHD Energie-erzeugung Insgesamt Wohnen Verkehr -4% 100 1.330 ca. -31% 20.720 ca. -8% 9.976 5.960 ca. -10% 3.454 ca. -13% ca. -25% ca. -18% ca. -15% 75 Energieverbrauch [%] 50 25 [GWh/Jahr]

  15. SEE – Stadt mit Energieeffizienz • Projektablauf • Energiebilanz für das gesamte Stadtgebiet • 2. Identifizierung von Optimierungspotenzialen und Entwicklung von Maßnahmen • 3. Entwicklung eines Konzepts für alle Bereiche • 4. Umsetzung der Maßnahmen • 5. Evaluierung der Maßnahmen und Erfolgskontrolle

  16. 2 unterschiedliche Bilanzansätze Was passiert in Stuttgart? • Makro-Model: top-down Ansatz • territorialer Ansatz: Bilanzierung der Energieflüsse über die Stadtgrenze • Berücksichtigung der Quellen und Senken in der Stadt • Sektoriale Betrachtung: Industrie, GHD, Haushalte anonymisierte Daten von EnBW, Schornsteinfeger, SSB, Statistische Ämter, Vermessungsamt, … • Mikro-Model bottom-up Ansatz • Analyse der einzelnen Energieverbraucher • Haushaltsstile und Lebensgewohnheiten, Verkehrs- und Konsumverhalten • die Art und Ausstattung von (Wohn-) Gebäuden mit jeweils spezifischen energetischen und stofflichen Standards (Raumwärme- und Baustoffnachfrage) • die stadtstrukturelle Lage der Wohnstandorte (z.B. Nähe zu Versorgungs- und Bildungsinfrastrukturen, Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsangeboten) Was passiert im einzelnen Gebäude? Beide Ansätze helfen, das System „Stadt“ gut zu erfassen.

  17. Energieeffizientes Verhalten von Privatpersonen • Entwicklung und Verifizierung Mikromodell • Haushaltsbefragung • Haushaltsberatung

  18. Contractingmodell-Dienstleistung Eigentümer Investor Kreditinstitut Stadt Mieter/Nutzer Handwerk Energieversorger

  19. Weitere Maßnahmen • öffentliche Einrichtungen- Ausbau Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen- Integration in Unterricht / Lehrplan- Nutzerschulung städtische Mitarbeiter und Bürger • Energieversorgung- Gegendruckturbinen in der Fernwärmeerzeugung (+110 GWh/a)- biomassegefeuerte KWK-Grundlastanlage- smart metering • Erneuerbare Energien- Dachflächenvermittlung zum Bau von Photovoltaik-Anlagen- Bau von Biogasanlagen- Ausbau von Geothermie • KommunikationsstrategieEntwicklung und Implementierung flankierender Konzepte

  20. Projektpartner EnBW Regional AG Fraunhofer-Institut für Bauphysik Universität Stuttgart ISV, IEV, IER, ISWA, IREUS, ZIRN Landeshauptstadt Stuttgart (Projektkoordinator)

  21. Optimierungs-potenziale identifizieren Bilanz- und Strategiemodell Erfolgskontrolle: Wirkungen monitoren Optimierungs-maßnahmen umsetzen Daueraufgabe Steigerung der Energieeffizienz

  22. Zeitplan

  23. SEE – Stadt mit Energieeffizienz • Projektablauf • Energiebilanz für das gesamte Stadtgebiet • 2. Identifizierung von Optimierungspotenzialen und Entwicklung von Maßnahmen • 3. Entwicklung eines Konzepts für alle Bereiche • 4. Umsetzung der Maßnahmen • 5. Evaluierung der Maßnahmen und Erfolgskontrolle → road map Energie 2050

  24. Nächste Schritte  1. Projektantrag einreichen 2. Projekt im Gemeinderat vorstellen, Zustimmung (Entwurf GRDrs931/2010) 3. Förderbescheid vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 4. Auftaktveranstaltung mit allen Interessierten (Bürger, Institutionen, Unternehmen) - Vorstellung des Projekts- Einbindung der Bürger und Institutionen- Bildung von Arbeitsgruppen (Wohngebäude/Haushalte, Gewerbe/Handel/ Dienstleistung, Industrie, Energieversorgung, Verkehr) 5. Projektumsetzung- öffentliche Liegenschaften - Haushaltsmodell - Contracting - Industrie - Energieversorgung - Öffentlichkeitsbeteiligung

More Related