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„Taskforce Insula“ um 100 v. Chr.

„Taskforce Insula“ um 100 v. Chr. Historisch-kulturelle Einleitung. an der Mündung des Sarno ins Mittelmeer, auf einem Plateau Hafenstadt; erhöhte Lage verhältnismäßig leicht zu verteidigen. Die vulkanische Umgebung bot zudem fruchtbares Land.

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„Taskforce Insula“ um 100 v. Chr.

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Presentation Transcript


  1. „Taskforce Insula“um 100 v. Chr.

  2. Historisch-kulturelle Einleitung • an der Mündung des Sarno ins Mittelmeer, auf einem Plateau • Hafenstadt; erhöhte Lage verhältnismäßig leicht zu verteidigen. Die vulkanische Umgebung bot zudem fruchtbares Land. • Die frühesten Siedlungsfunde in Pompeji stammen aus dem späten 7. bis frühen 6. Jh. v. Chr. • später dringt etruskischer und auch griechischer Einfluss nach Pompeji vor. • Im 5. Jh. v. Chr. drangen samnitische Stämme in Pompeji ein. • Durch ihre Ansiedlung entstand eine oskische Prägung. • Im Bundesgenossenkrieg 91-89 v. Chr. schloss sich Pompeji den anderen kampanischen Städten im Kampf gegen Sulla an; Sieg Sullas • Sulla gründete 80 v. Chr. Colonia Cornelia Veneria Pompeiana • Vesuvausbruch am 24. August 79 n. Chr. ; Untergang der Stadt

  3. Baugeschichte • Im 6. Jh. gab es keinen Plan für eine geregelte Bebauung • „archaischer“ Stadtplan mit unregelmäßigen Anlage • Seit dem Ende des 4. Jh. entwickelte sich allmählich ein geordneter Bebauungsplan, welcher sich stufenweise über das gesamte von der Mauer umgebene Areal erstreckte. • gegen Ende des 3. / Anfang des 2. Jh. v. Chr. nahm Pompeji städtische Formen an. • Im 2. Jh. v. Chr. herrschte in Pompeji ein wahrer Bauboom, der nicht nur an den öffentlichen Gebäuden, sondern auch an reichen Wohnhäusern abzulesen ist. • Hier entstanden unter hellenistischem Einfluß die Wohnhäuser der samnitischen Oberschicht; Atriumhäuser, Peristylhäuser • erneuter Bauboom unter den Sullanischen Veteranen; öffentliche Gebäude

  4. Probleme • unterschiedliche Größe der Häuser; von 120 m² bis zu 3000 m² • Ausrichtung der Häuser: Nord-süd, als auch ost-west ausgerichtet • Anzahl der Häuser in der Insula: Variiert in der Insula • es ist schwierig diese einzelnen Häuser zu einer Insula zusammenzufassen • dennoch zeigen sich immer die gleichen Bauteile Casa del Labirinto Casa del Fauno Casa di Pansa Casa VI , 7 Casa del Chirugo Casa di Sallustio Casa VI, 8

  5. Beschreibung der Parameter eines Insulahauses Unterteilung des Insulahauses

  6. Basismodul 1: Vestibulum- Modul (Vorräume) • Höhe - Breite • Front • Quadersteine • Breite Fugen • Architrav • Gesims • A.: Tür • Flügeltür • Pilastersäulen • Kapitell • Architrav • Gesims • B.: Ladenlokale • Breiter Öffnung (Vorgeschobene Tür) • Theke • Halbstockwerk • Öffnung mit Geländer • Dach • Ziegel • Steigungswinkel; von der Straße aufsteigend • Vorraum/ Durchgangsraum • Nebenräume

  7. nach F. Krischen

  8. nach P. Connolly

  9. Basismodul 2: Atrium- Modul (Innenhof) • Höhe (höher als Vestibulum) - Breite • Dach • Conpluvium (Öffnung des Daches; Rechteckig) • Ziegel • Steigungswinkel; Zur Mitte hin abfallendell • Innenraum • Säulen (max. 4 Ecksäulen) • Kapitell • Bodenfläche • Impluvium (Regenwasserbecken) • Cubiculum (Schlafräume) • Ala (nebenliegender symetrische Räume; komplett geöffnet, keine Türen)

  10. Basismodul 3: Tablinum- Modul (Repräsentationsraum) • Höhe - Breite • Tablinum („Repräsentationsraum") • Dach • Ziegel • Steigungswinkel; Zum Peristyl abfallend

  11. Basismodul 3: Peristyl- Modul (Garten) • Höhe - Breite • Dach • Conpluvium (Öffnung des Daches; Rechteckig) • Ziegel • Steigungswinkel; Zur Mitte hin abfallend • Portikus; Säulenumgang • Säule • Kapitell, etc. • Architrav • Gesims • Bodenfläche • Regenrinne vor den Säulen • Piscina • Garten • Seitenräume

  12. Basismodul 5: „Exedra“- Modul (Räume) • Höhe - Breite • Dach • Ziegel • Steigungswinkel; zum Peristyl hin • Räume

  13. Casa del Fauno Kombination der Module Vestibulum- Modul Atrium- Modul Tablinum- Modul Peristyl- Modul „Exedra“- Modul Größenverhältnisse bei der Variation beachten (nach Vitruv VI, III 1 – 11)

  14. Typ 1: Peristyl-Haus Typ 2: Artium-Haus Größenverhältnisse bei der Variation beachten (nach Vitruv VI, III 1 – 11)

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