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Podiumsgruppe 2. Active Ageing in Centrope. Wien 4. Dezember 2012. Dr. Leopold Stieger. Fragen, die sich heute Unternehmen stellen (oder bald stellen werden). Wie können wir Mitarbeiter dazu bringen bzw. bewegen, länger als bisher im Arbeitsprozess zubleiben?
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Podiumsgruppe 2 ActiveAgeing in Centrope Wien 4. Dezember 2012 Dr. Leopold Stieger
Fragen, die sich heute Unternehmen stellen (oder bald stellen werden) • Wie können wir Mitarbeiter dazu bringen bzw. bewegen, länger als bisher im Arbeitsprozess zubleiben? • Wie schaffen wir es, dass die Arbeitsleistung auch in den letzten Jahren bis zur Pension nicht abfällt? • Welche Modelle sind möglich, um auch nach der Pensionierung (fallweise) auf unsere Pensionisten zugreifen zu können?
Unser Bild vom Alter ist falsch Wir haben das Bild unserer Großeltern und glauben, es ist unseres. 1970 Ausbildung Beruf Ruhestand Pflege 0 17 61 70+ 2010 Ausbildung Beruf NEUE PHASE fff – fit-fähig-frei RuhestandPflege 0 23 58 75+ 81 • Wenn Menschen erkennen, dass Sie in der Regel nach ihrer Pensionierung noch 20 Jahre in Fitness und Funktionsfähigkeit tätig sein können, dann können Sie auch anders: • - ihre Jahre vor der Pensionierung gestalten • ihren Übergang gezielt planen • nach der Pensionierung noch für ihr früheres Unternehmen etwas „anderes“ tun
Viele reden dauernd davon, was im Alter weniger wird • These 1: Menschen im höheren Alter können jetzt etwas, was sie in der Jugend nicht konnten. • These 2: Wer – dauernd – auf sein Defizit hingewiesen wird, glaubt es schlussendlich wirklich selbst. • These 3: Die Hirnforscher sagen: Das Hirn entscheidet, wie alt wir sind und was wir uns zutrauen. • These 4: Die Zukunft gehört der Potenzialorientierung.
Behaltemanagement = Senior Retention Menschen bleiben länger in Unternehmen tätig, wenn folgende Voraussetzungen zutreffen: 1. „Arbeit macht bei uns im Unternehmen Freude“ 2. „Bei uns gibt es ein neues Bild vom Alter“ Nicht mehr das unserer Großeltern, sondern: es gibt eine 3. Lebensphase (NEU) vor der 4. und letzten. Die Chancen von heute sind allen bewusst.
Mit „Freude an der Arbeit“ + „Neues Bild vom Alter“ geht es fast von selbst Wenn noch nicht: Es stehen unzählige Ansätze aus der echten Personalentwicklung zur Auswahl, die Mitdenkprozesse von Mitarbeitern zulassen, ja fördern. Change ofMind bei Führungskräften und Mitarbeitern kann man nur erreichen mit „echten Betroffenen“ und „radikaler Denkerlaubnis“.