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IVV Naturwissenschaften und NWZnet. Überblick und Konzepte (nicht nur für Windows-Administratoren). Agenda. Einführung Ausblick auf die Veranstaltungsreihe Dezentrale IV-Struktur der Universität Münster NWZnet is on the MOUW Active Directory
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IVV Naturwissenschaften und NWZnet Überblick und Konzepte (nicht nur für Windows-Administratoren) Heinz-Hermann Adam (adamh@nwz.uni-muenster.de)
Agenda • Einführung • Ausblick auf die Veranstaltungsreihe • Dezentrale IV-Struktur der Universität Münster • NWZnet is on the MOUW • Active Directory • Vorteile von Windows 2000 und Active Directory Konzepte und deren Umsetzung • Organisation der Ressourcen in NWZnet
Dezentrale IV-Struktur der Universität Münster Biologie Chemie Physik
IVV-Naturwissenschaften • Kooperation der drei naturwissenschaftlichen Fachbereiche und assoziierter Bereiche • Keine hauptamtlichen Mitarbeiter • Kein „Rechenzentrum“, kein Dienstleister • Selbsthilfeorganisation • Nutzung von Synergieeffekten www.uni-muenster.de/IVVNWZ
NWZnet Philosophie • „Do anything, anywhere“ • Umfangreiches Softwareangebot (Serverinstallationen mit Concurrent Licensing) • Verfügbar auf allen NWZnet-Rechnern • Arbeitsumgebung des Benutzers ist an jedem Rechner gleich • Vom Benutzer nach belieben anpassbar
IVV 4 Z I V wwu uni-muenster.de DCE IVV 4 und ZIV: Betriebssysteme und Benutzerverwaltung • Zentrale Benutzerdatenbank des ZIV versorgt Benutzerverwaltungen • DCE • AIX • Linux • Tru64 UNIX 4.0 • Windows-Domänen • NWZnet (Active Directory) • OpenVMS • Windows • Linux • Tru64 UNIX 5.x • Mac OS X NWZLAN Zentrale Benutzerdatenbank
NWZnet is on the MOUW • Ressourcen für • Macintosh • OpenVMS • Unix • Linux • Tru64 UNIX • Windows
Apple Macintosh • CIP-Pool im Fachbereich Biologie • Serverdienste • Applikationen (siehe nächste Folie) • Speicherplatz • Benutzerverwaltung (in Vorbereitung) • Homeverzeichnisse (in Planung) • Benutzerprofile (in Planung)
Dreamweaver MX Flash MX Acrobat 5 FrameMaker 7 GoLive 6 Illustrator 10 ImageReady 7 InDesign 2 PageMaker 7 Photoshop 7 Freehand 10 MATLAB R13 CorelDRAW 11 Corel PHOTO-PAINT 11 Entourage v.X Excel v.X PowerPoint v.X Word v.X Entourage 2001 Excel 2001 PowerPoint 2001 Word 2001 Corel R.A.V.E. 2.0 CorelTRACE 11 Apple Macintosh OS X (9): Anwendungssoftware
NWZ-Cluster 2 AlphaServer 4100 4 Prozessoren EV56 533 MHz 2 GB Hauptspeicher 1 AlphaServer ES40 4 Prozessoren EV6 500 MHz 2 GB Hauptspeicher Fileserver für Windows Benutzerverwaltung im Active Directory Compute-Server mit Batchsystem Arbeitsplätze 30 Clustersatelliten VAXstation 3100 … Professional Workstation XP 1000 OpenVMS
Linux • Linux-Server Linus1 • Interaktive Nutzung • Lizenzserver • Anwendungssoftware (auch für Arbeitsplätze) • Fortran-Compiler • Intel • Portland • MatLAB • Gaussian98 http://linus1.nwznet.uni-muenster.de
Tru64 UNIX • AlphaServer 4100: XNWZ01 • 4 Prozessoren EV56 533 MHz • 2 GB Hauptspeicher • HP Campus-Software etc. • Entwicklungsumgebung (Compiler/Debugger, Bibliotheken etc.) • Simulations- und Visualisierungssoftware • Compute-Server
Windows • ca. 3.000 aktive Benutzer (total ca. 5.000) • ca. 800 Client-Computer • Server • 8 Intel Server Windows 2000 • 6 AlphaServer Windows NT • ca. 100 Anwendungspakete (siehe nächste Folien) • Druck- und Plattendienste des OpenVMS-Cluster werden mitbenutzt (Advanced Server)
Anwendungssoftware I Data Analysis Chemie Graphics
Anwendungssoftware II Mathematics Programming Office TeX
Anwendungssoftware III Tools + Windows Zubehör Internet
Anwendungssoftware IV - Comming Soon + Open Watcom C/C++ und Fortran Entwicklungsumgebung
Standardkonfiguration für Rechner • 100 Programme verfügbar • Installationsdauer ca. 60 Minuten • Voraussetzung • Windows Lizenz • Client Access License
Vorteile von Windows 2000 und Active Directory • Feinere Steuerung von Rechten (Permissions) und Richtlinien (Policies) (nur Windows) • Stärkere Dezentralisierung der alltäglichen administrativen Aufgaben • Vereinfachung von Client-Installationen (nur Windows) • Erhöhte Ausfallsicherheit bei Servern und Diensten (nur Windows) • Integration weiterer Betriebssysteme • Benutzerverwaltung und Nutzung von Ressourcen
Flexible Konfiguration der Policies • Individuelle Konfiguration der Policies gemäß der Anwendungs- und Risikostruktur • Sichere Konfiguration für CIP-Pools mit allgemeinem Zugang • Größtmögliche Freiheit für Mitarbeiter, z.B. bei Laborarbeitsplätzen mit spezieller Messtechnik • Auch dezentral möglich
Delegation von Administration • Entlastung der Domänenadministratoren von „lästigen“ Aufgaben • Betreuung durch Administratoren vor Ort • Rechner (Hinzufügen und Entfernen von der Domäne) • Benutzer (vergessene Passwörter) • Stärkung der Administratoren vor Ort durch umfassende Rechte und Möglichkeiten • zusätzliche parallele Strukturen werden überflüssig
Clientinstallation und Pflege • Einfache Installation von Clientsystemen • Vorbild: Installation eines OpenVMS-Clustersatelliten • Betriebssystem und Anwendungssoftware in einem Schritt (RIS) • Automatisierte (zentrale) Wartung von Installationen • Einspielen von Patches (SUS) • Installation neuer Software und Versionen
Ausfallsicherheit und vereinfachter Zugriff • Erhöhte Ausfallsicherheit und vereinfachter Zugriff auf Software, Profile und Daten • einheitlicher Zugangsweg zu allen Ressourcen (Dfs) • Redundanz bzw. intelligente Konfiguration ermöglicht failover bzw. on-the-fly Wechsel auf ein Backupsystem mit identischen Daten/Informationen (DDfs und NTFrs)
Integration weiterer Betriebssysteme • Einheitlicher Zugang (Single sign-on) auf: • Windows • OpenVMS (Pathworks + EXTAUTH) • Tru64 UNIX (SSO, LDAP, Kerberos) • Linux (PAM, LDAP, Kerberos) • Mac OS X (Netinfo, LDAP, SSL, Kerberos) • Who‘s next? • Nutzung zentraler Ressourcen auch durch diese Systeme
Konzepte und deren Umsetzung in NWZnet • Active Directory • Windows 2000 Domäne • Remote Installation Service (Details: 02-JUN-2003) • Software Update Service • Group Policy Objects (Details: 26-MAY-2003) • Distributed Filesystem • NT File Replication Services • Einbindung von Nicht-Windows-Clients
Active Directory • X.500-basierter Verzeichnisdienst • Erweiterbares Schema, d.h. Objekt kann um beliebige Attribute erweitert werden oder neue Objekte können kreiert werden • Zugriff über Light-weight Directory Access Protocol (plattformunabhängig) • Authentifizierung über Kerberos (plattformunabhängig)
WNWZ03 FSMO-DC WINS D L T WCHEM2 WBIO04 S D 3 0 0 0 P R O L I A N T P R O L I A N T 1 6 0 0 I D C DC DC D L T WINS, RIS, LS WINS Windows 2000 Child-Domäne NWZnet • Domänencontroller • FSMO-DC • WINS • Domäneninfrastruktur • Active Directory • Organizational Units • Benutzerverwaltung • Group Policy Objects S D P R O L I A N T 1 6 0 0
OU-Struktur • Abbildung der Organisationsstruktur • ca. 500 OUs • Entsprechen den administrativen Einheiten • Bereiche mit besonderen Anforderungen ausgegliedert • Computer-Pools für Studierende • OUs der jeweils untersten Ebene der Struktur enthalten • Rechner • Benutzer Physik Festkoerper- theorie a_muster PCFT69 AG_Zierau adamh PFT273
Windows 2000 Single Sign-On for Tru64 UNIX Pluggable Authentication Modules und Nameservice Switch unter Linux Apple (Netinfo) Directoryservice Access unter OS X Keine lokale Benutzer- und Gruppenverwaltung mehr notwendig Alle Informationen kommen aus dem Active Directory Kommunikation über Kerberos und LDAP/SSL Benutzerverwaltung für Nicht-Windows-Clients www.uni-muenster.de/IVVNWZ/Vortraege/Linux_Einbindung/index.htm www.apple.com/macosx/server/pdf/MacOSXwithActiveDirectory.pdf
Schemaerweiterung - Unix • Tru64 UNIX V5 Associated Products Volume 2 Windows2000_SSO\windows_kit\setup.exe • Erweitert das Schema basierend auf Microsoft Services for Unix (msSFU) • Erweitert das Active Directory Users and Computer Interface (nur SSO 2.0, ab T64 V5.1A)
Schemaerweiterung – Unix user • Benutzeraccount • gecos : User comment • gidNumber : Gid • loginShell : Shell • msSFUHomeDirectory : Home directory • uid : Username • uidNumber : Uid
Schemaerweiterung – Unix groups • Benutzergruppe • gidNumber : Gid • memberUID : Group members • msSFUName : Groupname
Schemaerweiterung - Mac OS X • Mac OS X benutzt zusätzliche Erweiterungen • Klassen • mounts : Von OS X Client zu mountende Filesysteme • Attribute • vfsdir : Ort im lokalen Filesystem wohin gemountet werden soll • vfstype : Wie vfsopts interpretiert werden soll, üblicherweise URL • vfsopts : Netzwerkpfad der gemountet werden soll • homedir : Netzwerkpfad der Home Directory für den Mac-Benutzer • nfshomedir : Ort im lokalen Filesystem wohin die Home Directory gemountet wird
Remote Installation Services • Installation des Betriebssystems über das Netzwerk vom Windows 2000 RIS-Server • Preboot Execution Environment von Netzwerkkarte und BIOS • Microsoft RIS-Bootdiskette • Installation der Clientmaschinen inkl. aller Anwendungssoftware vom RIS-Server • Remote Installation Preparation Tool erstellt ein Image von einer Musterinstallation (RIPrep-Image) • Keine weitere Cloningsoftware notwendig
Software Update Services • Basiert auf Windows Update • Patches werden automatisch auf einen Web-Server (IIS) heruntergeladen • Administrator testet Patches und gibt sie dann zur Installation frei • Rechner prüfen SUS-Server täglich auf neue Patches und installieren diese automatisch oder fordern dazu auf (Konfiguration über Policies)
Software Update Services • Beinhaltet sind • Sicherheitspatches • „Critical Updates“ • Nicht per SUS verteilbar sind • Service Packs (bis SUS SP2) • Treiber • Windowskomponenten • Anwendungssoftware
Group Policy Objects • (Security) Konfiguration (lokal/zentral) • Flexibilität und Konsistenz • Bsp.: Ordnerumleitung (Folder Redirection) • Entlastet Roaming Profiles von Ballast und das Netzwerk beim Login/-out • Software Installation • Microsoft Installer Pakete • Zu definiertem Zeitpunkt, z.B. beim Booten • Auf Anforderung
Distributed Filesystem • Shares werden in einem logischen Baum bereitgestellt • Jeder Dfs-Zweig kann auf mehrere Servershares verweisen • Dfs-Root ist nicht an einen Server gebunden (Domain-Dfs) • Mehrere Domain-Dfs pro Domäne möglich • Verzeichnisebenen unterhalb eines Dfs-Zweig können als Laufwerk angebunden werden
NWZnet Domain-Dfs • Trennung in zwei Bereiche • Für alle/mehrere Benutzer (nur Lesen) • Für den einzelnen Benutzer (Lesen und Schreiben) • Link-Replica für Software auf allen File-Servern \\nwz\stud_a.s \\nwz\user_z.s \\wchem3\msoffice2000.s \\wnwz02\msoffice2000.s \\wbio03\msoffice2000.s \\wbio03\Profiles.s\Physik\p0zierau \\wchem3\Profiles.s\Physik\p0zierau \\wnwz02\Profiles.s\Physik\p0zierau
NTFile Replication Services • Sysvol und Netlogon-Share werden zwischen den Domänencontrollern automatisch repliziert (Multi-Master Replikation) • Dfs-Bäume oder Dfs-Zweige können automatisch repliziert werden (Multi-Master Replikation) • Nur sinnvoll für „kleine“, sich häufig ändernde Daten, z.B. Profiles
3 0 0 0 3 0 0 0 P R O L I A N T P R O L A I N T WBIO03 WCHEM3 I D C I D C Dfs Dfs 3 0 0 0 WNWZ02 Dfs Ressourcen in NWZnet • Windows-Anwendungssoftware • ca. 120 Shares • Zugriff über Domain-Dfs (DDfs) • Software für Mac OS • File (and Print) Services for Macintosh (SFM) auf WBIO03 SFM DDfs P R O L A I N T I D C
S D P R O L A I N T 1 6 0 0 DDfs Ressourcen in NWZnet • Homeverzeichnisse • Windows • Über Domain-Dfs (UDDfs$) • vom Advanced Server (Pathworks) • OpenVMS • native • Windows-Profile • Über Domain-Dfs (UDDfs$) • Von DDfs-Servern WNWZ03 FSMO-DC Dfs D L S D P R O L I A N T 1 6 0 0 T UDDfs$ WCHEM2 WBIO04 3 0 0 DC DC D L T Dfs Dfs NWZ 0 P R O L I A N T I D C Advanced Server 7.3a
Ressourcen für Nicht-Windows-Clients • Server Message Block/Common Internet File System-Shares werden von Windows und Pathworks bereitgestellt • Clients hierfür sind auf den anderen Plattformen vorhanden • Tru64 Unix: Samba, Sharity • Linux: Samba, Sharity • Mac OS: Samba, Dave • Zusätzlich sind auf Windows Server die Services for Macintosh (SFM) verfügbar www.decus.de/slides/sy2000/Vortraege_2903/2N04.PDF
Zusammenfassung I • Dezentrale IV-Struktur der Universität Münster • Zusammenarbeit IVV 4 und ZIV • IVV Naturwissenschaften • Let‘s work together • NWZnet • Macintosh • OpenVMS • Unix • Nicht nur Windows
Zusammenfassung II • Active Directory • Vorteile im dezentralem Management • Delegation of Administration • Group Policies • Distributed File System und NT File Replication Services • Remote Installation Services • Software Update Services • Integration von heterogenen Rechnerumgebungen • Linux • Mac OS • OpenVMS • Tru64 UNIX • Struktur von NWZnet • Ressourcen in NWZnet
Informationsquellen • NWZ_News • Webpage • http://www.uni-muenster.de/IVVNWZ • Anleitungen • \\nwz\info\nwznet • Mailing Listen • z.B. ivv4-pc@nwz.uni-muenster.de • Veranstaltungen • z.B. im FB Physik Einführungen für „Anfänger“ • Arbeitsgruppen • z.B. PC-Management