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Bildungsstandards und Kompetenzmodell Arbeitsgruppe Naturwissenschaften

Bildungsstandards und Kompetenzmodell Arbeitsgruppe Naturwissenschaften. ???????????????????????. Wie gut können Schülerinnen und Schüler an BHS naturwissenschaftliche Phänomene beobachten, untersuchen, bewerten und anwenden?

eshana
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Bildungsstandards und Kompetenzmodell Arbeitsgruppe Naturwissenschaften

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  1. Bildungsstandards und KompetenzmodellArbeitsgruppeNaturwissenschaften

  2. ??????????????????????? • Wie gut können Schülerinnen und Schüler an BHS naturwissenschaftliche Phänomene beobachten, untersuchen, bewerten und anwenden? • Sind sie in der Lage, populärwissenschaftliche Berichte zu verstehen? • Können sie Belege und Folgerungen interpretieren und von Meinungen ohne wissenschaftlichen Hintergrund unterscheiden? Darauf versuchen die Bildungsstandards in den Naturwissenschaften eine deutlichere Antwort zu geben.

  3. Bildungsstandards ... legen fest, welche Kompetenzen Schüler/innen bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe nachhaltig erworben haben sollen … definieren Grundkompetenzen … konzentrieren sich auf die Kernbereiche eines Unterrichtsgegenstandes … beschreiben erwartete Lernergebnisse … werden durch Aufgaben konkretisiert … sind ein nützliches Instrument zur Qualitätssicherung (Schulentwicklung)

  4. Bildungsstandards… … legen nicht fest, was guter Unterricht ist. … liefern keine erschöpfende Beschreibung von Bildungszielen, sondern definieren Grundkompetenzen. … reglementieren nicht das Lehren und Lernen. Methodenfreiheit bleibt gewahrt. … sind kein Instrument für ein Qualitätsranking, sondern Hilfsmittel für Selbstbewertung und Orientierung … sind kein Ersatz /Teil für die Leistungsbeurteilung … dienen nicht für Leistungsfeststellungen bei Lehrer/innen

  5. Bildungsstandards NAWI: • Physik, Chemie und Biologie werden integrativ betrachtet • Gemeinsamkeiten in der Struktur werden betont • interdisziplinäre Bezüge werden mitgedacht • die einzelnen Hauptdisziplinen bleiben erhalten • Vernetzung der drei Kompetenzdimensionen

  6. KOMPETENZMODELL Deskriptoren Aufgaben/Beispiele

  7. Kompetenzmodell

  8. Handlungskompetenzen Ausgangspunkt:Naturwissenschaftliche Arbeitsweise • Beobachten und erfassen • Untersuchen und bearbeiten • C.Bewerten und anwenden

  9. A Beobachten & erfassen Umfasst die Kompetenz, • Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur zu beobachten, • gegebenenfalls durch Formeln und Symbole zu beschreiben und • sich in der entsprechenden Fachsprache auszudrücken. Dazu gehören das • Einordnen, • Darstellen und • Erläutern dieser Phänomene mit Hilfe von • Basiskonzepten, Fakten und Prinzipien.

  10. Bereich A: Beobachten und erfassen A.1 Ich kann Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur beobachten und naturwissenschaftliche Zusammenhänge erfassen. A.2 Ich kann Vorgänge und Erscheinungsformen in Natur und Umwelt systematisch Basiskonzepten oder Prinzipien zuordnen und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben. A.3 Ich kann Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten beschreiben. A.4 Ich kann Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur mit Hilfe von einfachen Gesetzmäßigkeiten beschreiben, darstellen und erläutern. A.5 Ich kann die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen.

  11. B Analysieren & bearbeiten Umfasst die Kompetenz, Vorgänge und Erscheinungsformen in Natur und Umwelt mit fachspezifischen Methoden • zu untersuchen, • zu analysieren und • auf ihre Glaubwürdigkeit zu prüfen. Dazu gehören • das Stellen geeigneter Untersuchungsfragen, • die Informationsbeschaffung und • die Modell- und Hypothesenbildung. Daraus ergibt sich die begründete Auswahl von Bearbeitungsmethoden (z. B. Fallstudien, Experimente, Messungen und Berechnungen).

  12. Bereich B: Untersuchen und bearbeiten B.1 Ich kann aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen. B.2 Ich kann naturwissenschaftliche Fragestellungen analysieren und Untersuchungsfragen stellen. B.3 Ich kann mögliche Untersuchungsmethoden nennen, Lösungsansätze formulieren und mögliche Untersuchungsergebnisse vorab abschätzen. B.4 Ich kann einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und entsprechende Ergebnisse erhalten. B.5 Ich kann gewonnene Ergebnisse interpretieren und dokumentieren.

  13. C Bewerten & anwenden Umfasst die Kompetenz • Daten, Fakten und Ergebnisse bezüglich ihrer Aussage und Konsequenzen • zu bewerten, • zu dokumentieren, • zu präsentieren und • anzuwenden. • Dazu gehören • die begründete Auswahl von Bewertungskriterien und • das Erkennen der Gültigkeitsgrenzen und Anwendungsbereiche naturwissenschaftlicher Aussagen und Prognosen. • Entsprechend der zu Grunde liegenden Kompetenzdefinition von Weinert geht es auch um den Aufbau von Motivation und Handlungsbereitschaft, woraus sich eine förderliche Anwendbarkeit im persönlichen und gesellschaftlichen Handlungsbereich ergibt.

  14. Bereich C: Bewerten und anwenden C.1 Ich kann gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturell-gesellschaftlichen Kriterien bewerten. C.2 Ich kann die Verlässlichkeit einer Aussage hinterfragen und Gültigkeitsgrenzen von naturwissenschaftlichen Aussagen und Prognosen erkennen. C.3 Ich kann die Konsequenzen von naturwissenschaftlichen Aussagen abschätzen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. C.4 Ich kann die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für mich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben. C.5 Ich kann naturwissenschaftliche Inhalte präsentieren sowie persönliche Standpunkte darlegen und begründen.

  15. 16 Inhaltsdimensionen • B1Stoffe, Teilchen und Strukturen • B2Wechselwirkungen • B3Entwicklungen und Prozesse • B4Systeme

  16. Inhaltliche Dimension Biologie

  17. 18 Inhaltliche Dimension Biologie

  18. Inhaltliche Dimension Chemie

  19. 20 Inhaltliche Dimension Chemie

  20. Inhaltliche Dimension Physik

  21. 22 Inhaltliche Dimension Physik

  22. 23 Anforderungsniveaus

  23. Anforderungsniveaus

  24. Vernetzung der Achsen

  25. BEISPIELE =prototypischen Aufgaben Diese haben den Charakter von Unterrichtsbeispielen. Das Kompetenzmodell, die Deskriptoren und die prototypischen Aufgaben sind die Instrumente, die für die Darstellung der Standards in der Berufsbildung verwendet werden.

  26. Für die Lehrkräfte: Mit Übersichtsblatt Mit Arbeitsaufträgen im entsprechenden Dateiformat Mit Zuordnungen zum Kompetenzmodell Mit Lösungen Für die Schüler/innen Aufgabenstellungen mit Material zur Information z.B. im PDF- Format 27 Beispiele

  27. 28 Die Zelle Arbeit mit Abbildungen

  28. Die Zelle- Multiple Choice

  29. Die Zelle- Textarbeit Unkontrolliertes Wachstum (= Zellteilungen) von Körperzellen führt zu Krebs. Ein Kontrollsystem hindert normale Zellen daran, sich zu oft zu teilen. Der Funktionsverlust von Anti-Onkogenen bewirkt einen anhaltenden Wachstumsimpuls …

  30. Ich kann Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur mit Hilfe von einfachen Gesetzmäßigkeiten beschreiben, darstellen und erläutern.

  31. Sicherheit beim Auto- Videos bzw. Animationen

  32. Ich kann die Konsequenzen von naturwissenschaftlichen Aussagen abschätzen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Animierte Graphiken und Crash-Video

  33. Die drei Zustände fest, flüssig und gasförmig bezeichnet man als die drei Aggregatzustände der Stoffe.  Flüssiger Zustand Gasförmiger Zustand Fester Zustand Je nach Aggregatzustand besitzen Stoffe verschiedene Eigen-schaften, welche man mithilfe des Teilchenmodells erklären kann. Material und Arbeitsaufgaben z.B. als .doc, .pdf oder als Präsentation

  34. Arbeitsauftrag: Vervollständige die Tabelle, indem du den jeweils passenden Text in die entsprechende Zelle kopierst groß groß mittel klein klein sehr groß unbestimmt gefäßabhängig gefäßabhängig bestimmt bestimmt bestimmt

  35. Durch Wärmeentzug (abkühlen) werden folgende Übergänge möglich: ErstarrenÜbergang von … zu… KondensierenÜbergang von … zu… ResublimierenÜbergang von …zu... Übergänge zwischen den Aggregatzuständen Setze die Bezeichnungen für die Übergänge in die Tabellen ein!

  36. 42 Quelle: LEIFI-PHYSIK Hier geht es um die Impulserhaltung. Die Impulse von Mike und von Speedy bzw. Poncho sind genau entgegengesetzt gleich. Speedy und Poncho liefern den gleichen Kraftstoß, um Mike anzuhalten. Sie sind gleich wirksam um Mike zu stoppen. Mike schmerzt die Kollision mit Speedy mehr, weil Speedy mehr kinetische Energie besitzt als Poncho. Speedy läuft viermal so schnell wie Poncho. Bei gleicher Masse wäre seine kinetische Energie 16mal so groß. Speedy besitzt aber nur ein Viertel der Masse von Poncho- er hat ein Viertel von 16mal soviel kinetische Energie, d.h. viermal soviel. Und deswegen schmerzt es mehr, von Speedy als von Poncho angegriffen zu werden.

  37. Chemische Bindungen Zuordnungsübung

  38. 3 1 2 4 5

  39. Cartoon

  40. Kreuzworträtsel

  41. 47

  42. Material 6: Ausschnitte aus „Unser Salz“ Quelle: http://www.kiessling-elmar-online.de/fachsem/Modelle/Ionen_b/NaCl_sk.pdf Zeitungsartikel kommentieren und einen Leserbrief schreiben

  43. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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