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viertägige Technikreise nach Modena vom 22.09 bis 25.09.2010

viertägige Technikreise nach Modena vom 22.09 bis 25.09.2010. Ablauf. Mittwoch, 22.09.2010 Anfahrt durch das Rheintal und die Poebene und Stadtrundgang Donnerstag, 23.09.2010 Museo Umberto Panini, Azienda Agricola Hombre, Stanguellini Museum, Lamborghini: Betriebsbesichtigung

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viertägige Technikreise nach Modena vom 22.09 bis 25.09.2010

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Presentation Transcript


  1. viertägige Technikreise nach Modena vom 22.09 bis 25.09.2010

  2. Ablauf Mittwoch, 22.09.2010 Anfahrt durch das Rheintal und die Poebene und Stadtrundgang Donnerstag, 23.09.2010 Museo Umberto Panini, Azienda Agricola Hombre, Stanguellini Museum, Lamborghini: Betriebsbesichtigung Freitag, 24.09.2010 Maserati: Betriebsbesichtigung, Acetaia Pedroni Galleria Ferrari Samstag, 25.09.2010 Heimreise durch das Etschtal mit Zwischenstopp in Bozen

  3. Zusammenfassung • Nach einer kurzen Auffrischung nach der Busfahrt wurden die VDI • Gäste während eines Rundgangs in die 2.000-jährige Geschichte • der Stadt Modena und seiner Baudenkmäler eingeführt. Der • 1.000 Jahre alte Dom und die Piazza Grande sind seit 1999 • UNESCO-Kulturerbe. • Das Museo Umberto Panini in Cittanova di Modena war das Ziel • am zweiten Exkursionstag. An über 20 Automobilen ist die Entwick- • lung vom Rennwagenhersteller zum Serienbauer zu sehen, auch die • Entwicklung der Motoren- und Fahrwerkstechnik und der Einfluss • berühmter Designer wie PininFarina, Frua, Giugiaro oder Bertone. • Eine Technologie ganz anderer Art wurde den Besuchern anschließend auf dem gleichen • Gelände demonstriert: Die Azienda Agricola Hombre produziert mit 400 Rindern jährlich • über 2 Millionen Laibe Parmesankäse der Exklusiv-Sorte Parmigiano Reggiano, die • mindestens 18 Monate gelagert wird, bis sie die vorgeschriebene Verkaufsreife hat.

  4. Zusammenfassung • - In Modena galt der Besuch dem Stanguellini-Museum. Stanguellini, in Deutschland kaum bekannt, frisierte ab 1937 FIAT-Wagen für Autorennen. Im Museum erfuhren die Besucher von Zeiten, als windschlüpfige Karosserien noch unter dem Treibhammer entstanden, und Motorenteile an Drehbänken. • - Lamborghini in Sant`Agata Bolognese war der Donnerstagnachmittag gewidmet. Lamborghini gehört seit 1998 zur AUDI-Gruppe. Dank guter Kontakte erhielten wir eine Sondergenehmigung und konnten trotz Besuchssperre einen Teil der Lamborghini-Fertigung besichtigen. Dort werden Sportwagen mit Einzelpreisen bis über eine Million Euro gefertigt. Die VDI-Ohren hörten natürlich gerne, dass die Lamborghini- Mitarbeiter • voll des Lobes sind über ihren deutschen Arbeitgeber AUDI. Die Zahl • der Beschäftigten ist seit dem AUDI-Einstieg 1998 von unter 300 auf • rund 900 gestiegen. Seitdem hat Lamborghini auch eine eigene Design- • Abteilung.

  5. Zusammenfassung • War am Vortag bei Panini die Geschichte und die Entwicklung von Maserati am Beispiel von Automobilen verschiedener Epochen zu sehen, galt der Besuch im Viale Ciro Menotti in Modena Maserati als Hersteller von Sportwagen und Sportlimousinen mit modernster Technik, mit optimalem Materialfluss und fast beliebigen Kombinationsmöglichkeiten. • Kontrastprogramm war danach die Besichtigung einer Essigfabrik. Seit über 150 Jahren stellt die Acetaia Pedroni in Nonantola den Aceto Balsamico Tradizionale di Modena her, den berühmten Balsamico-Essig aus Modena. Die vielstufige Herstellung in Fässern aus verschiedenen Hölzern, die bis zu 25 Jahre dauert, erklärt den hohen Preis dieses Produkts. Bei Kostproben lernten auch Ingenieursgaumen Preislagen und Qualitäten unterscheiden. • - Verbunden mit der Acetaia ist die zweitälteste Osteria von Modena, die Osteria di Rubbiara, seit sechs Generationen in Familienbesitz. In rustikalem Ambiente servierte der als etwas schrullig angekündigte Seniorchef zu Mittag traditionelle Spezialitäten der Region. Unter leichter Nötigung des Hausherrn erfüllten die VDIler auch seine Forderung nach „Alles aufessen“.

  6. Zusammenfassung • In Maranello galt am Nachmittag der Besuch der Galleria Ferrari. • Unter dem Firmensymbol des “Cavallino rampante”, dem aufstei- • genden Pferd, zeigte Ferrari in repräsentativen Räumen seine • Geschichte in Bild, Film und Ton. Die Preise des Souvenirshops • scheinen sich an den Fahrzeugpreisen zu orientieren. • Ausdrücklich erwähnen will der Berichterstatter Frau Marina Selmi. • Sie begleitete unsere Gruppe am Freitag. Sowohl bei Maserati als • auch in der Acetaia und in der Galleria Ferrari begeisterte sie unsere Gruppe durch ihr • umfangreiches Wissen. Die firmeneigenen Guides mussten nur begleiten und gelegentlich • ergänzen. Frau Selmi informierte auf vielfachen Wunsch auch über Modena und seine • Geschichte und bewies auch hier fundierte Kenntnisse. • Rudolph Mayer, VDI

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