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Didaktische Perspektiven Deutsch-Deutsche Geschichte im Unterricht

Didaktische Perspektiven Deutsch-Deutsche Geschichte im Unterricht. seit 1961. Didaktische Ansätze nach 1961. 1962 KMK: Richtlinien für die Behandlung des Totalitarismus im Unterricht 1978 KMK: Deutsche Frage im Unterricht

hawa
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Didaktische Perspektiven Deutsch-Deutsche Geschichte im Unterricht

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Presentation Transcript


  1. Didaktische PerspektivenDeutsch-Deutsche Geschichte im Unterricht seit 1961

  2. Didaktische Ansätze nach 1961 • 1962 KMK: Richtlinien für die Behandlung des Totalitarismus im Unterricht • 1978 KMK: Deutsche Frage im Unterricht • 1990 Stefan Heym: „Fußnote der Weltgeschichte“, Einführung westdeutscher Geschichtslehrbücher, Übernahme ostdeutscher Geschichtslehrer • 1993 Karl-Ernst Jeismann: Vorschlag der Unterscheidung von Separations- und Integrationsmodell • 1994 Tagung GD: „Aufgaben und Schwierigkeiten des Geschichtsunterrichts im wiedervereinigten Deutschland“ • 1995 gescheiterter Versuch einer gemeinsamen Empfehlung der KMK zum Geschichtsunterricht in der DDR • um 1995 neue didaktische Schulbuchkonzepte – Beispiele Oberstufenwerke • 1996 Tagung GD Berlin „Von der zerteilten Geschichte zur differenzierten Gemeinsamkeit“ • 2006 …

  3. KMK definiert 1978 „nationale Sorgepflicht“: • „Die Verantwortung für die historische Erbschaft aus der nationalsozialistischen Herrschaft betrifft alle Deutschen gemeinsam. Das gilt auch für die Teilung Deutschlands und ihre Folgen. Weder ist es angemessen, wenn der andere deutsche Staat unter Hinwies auf den von ihm eingeschlagenen politischen Weg diese Verantwortung für erledigt hält, noch wenn die Deutschen in unserem Staat sich der Freiheit und des Wohlstandes erfreuen, aber die Sorge und Nöte ihrer Landsleute jenseits der Grenze verdrängen und vergessen. Humanitäre Verpflichtungen, die heute weltweit erkannt und zunehmend anerkannt werden, bestehen für uns ganz besonders im Rahmen der eigenen Nation. Das gilt nicht nur und nicht in erster Linie gegenüber materieller Not, sondern im Wissen um die geistige und existentielle Not vieler Menschen jenseits der Grenze, die aus der Unfreiheit entsteht. Mit den Menschen im anderen Teil Deutschlands solidarisch zu sein, gebietet uns unsere nationale Sorgepflicht.“

  4. Rahmenbedingungen der deutschen Teilung (Grundgesetz, Deutschlandvertrag, Ostverträge etc.) historische Entwicklung der deutschen Frage, Ursache Nationalsozialismus Grundzüge des Herrschaftssystems der DDR mit Schwerpunkt auf Ideologie und sozio-ökonomischen Aspekten Solidarität mit den Deutschen in der DDR (historische Verantwortung) Verwirklichung der Menschenrechte, vor allem politische Selbstbestimmung Wille an der deutschen Einheit und am Frieden festzuhalten KMK 1978: Kenntnisse und Wertbezogene Einstellungen zur DDR

  5. Kühn (1978): Lehrer mit Klassen an der Grenze • „Ohne Zweifel ist die Grenze, wie sie sich dem Betrachter vom Westen her darbietet, hervorragend geeignet, die These zu untermauern, die DDR sei nichts weiter als ein einziges großes Konzentrationslager.“ • „… dass sich hinter diesen Sperranlagen ein interessanter, zum Teil auch schöner Teil Deutschlands befindet, dem man Unrecht tut, wenn man ihn lediglich als ein gigantisches KZ betrachtet“ Spiegel 9.5.1995

  6. Oberstufenwerke um 1995

  7. starke Subjektorientierung, Wertschätzung des Biografischen und Persönlichkeit prägender emotionaler Vorgänge im Unterricht Schweigen bzw. Verstummen der ostdeutschen Geschichtslehrer psychohygienische Überforderung der Beteiligten schulische Bedingungen hindern Enthüllung intimer Persönlichkeitsschichten Debatte über Bildungsstandards weise anderen Weg Geschichtsdidaktische Neuorientierung und Kritik

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