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Die Geschichte der Prozessoren. „ Erfindungen haben immer dann Auswirkungen auf die Gesellschaft, wenn sie Tätigkeiten eines großen Teils der Bevölkerung betreffen, sei es, dass Tätigkeiten durch Erfindungen verändert, ersetzt oder neu geschaffen werden.“
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„Erfindungen haben immer dann Auswirkungen auf die Gesellschaft, wenn sie Tätigkeiten eines großen Teils der Bevölkerung betreffen, sei es, dass Tätigkeiten durch Erfindungen verändert, ersetzt oder neu geschaffen werden.“ „Es wollte mir nicht in den Kopf, dass lebendige schöpferische Menschen ihr kostbares Leben mit derart nüchternen Rechnungen verschwenden sollten.“ Zitat von Konrad Zuse (Erfinder des Zuse Z3) Daraufhin erfand er den Zuse Z3, den ersten funktionsfähigen Rechenautomaten der Welt (1941).
Die verschiedenen Stationen auf dem Weg zum Mikroprozessor Um 1940 Bau des Zuse Z1 und des Zuse Z2 von Konrad Zuse. Diese beiden Maschinen waren noch nicht vollständig funktionsfähig. 1941 Bau des Zuse Z3. Diese Maschine rechnete mit dem Dualsystem und hatte etwa 600 Relais + Speicherwerk mit 1400 Relais. 1944 Fertigstellung des MARK 1 von Howard Hathaway diese Maschine war 16m lang, 2,5 m hoch und etwa 35 Tonnen schwer. 1946 Herstellung des Eniac von John Presper Eckert und John William Mauchly. Die Schaltfunktion der Relais wurde von Elektroröhren übernommen. Dieser Rechner war etwa 200 mal schneller als seine Vorgänger.
1944 Entwurf des EDVAC durch John Neumann. Dieser wurde aber nicht in die Tat umgesetzt. 1949 griff Maurice Wilkens die Idee von Neumann wieder auf und baute dann mit einer Gruppe den EDSAC der 1952 in Betrieb ging. 1955 Vorstellung des Tradic von den Bell Laboratories (USA). Diese Maschine hatte 800 Transistoren sowie 1100 Germaniumdioden (Gleichrichter) und benötigte eine Leistung von 100 W. 1957 kam der Siemens 2001 als volltransistororientierter Computer auf den Markt. 1972 konnte man ca. 5000 Transistoren auf einem Chip bringen. Man kam auf die Idee den Integrierten Schaltkreis herzustellen. 1972 kam dann der Universalbaustein8008von der Firma Integrated Electronics auf den Markt
Der erste Mikroprozessor, genannt 4004, wurde 1971 von der Firma Intel vorgestellt. Alle Funktionen waren auf einem Siliziumplättchen untergebracht, er hatte eine Bandbreite von 4 Bit. Die Nachfolger waren: 1972 der 8008 von Intel und 1974 der 8080 ebenfalls von Intel 1975 stellten die Mitentwickler des 8080 die aber die Firma Intel verlassen hatten den Z80 der Firma Zilog vor 1978 8086 und 8088 von Intel (8088 war ein Zwitter: außen 8 Bit Datenbus, innen einen 16Bit Datenbus.)
1981 kam der Motorolla CPU 68000 auf den Markt, dieser war noch Leistungsfähiger als der letzte Intel Prozessor. Da Motorolla diesen nicht liefern konnte, beschloss IBM seinen 8088 weiter aufzurüsten mit 29.000 Transistoren war er um Faktor 12 schneller als sein Urahn. 1986 Fertigung des 1MB Chips von IBM.
Gesetz von Moore Mips = Millionen Instruktionen pro Sekunde Das Gesetz von Moore sagt, dass sich die Transistordichte ca. alle 18- 24 Monate verdoppelt Bsp. Vom ersten Transistor zum P II ist das Faktor 3200!
Was ist das - ein Prozessor? Prozessor = CPU = Central Processing Unit Er ist die zentrale Recheneinheit in einem Computer.
Aufgaben eines Prozessors Ein Prozessor übernimmt alle Rechen- und Steueroperationen die in einem System anfallen Er steuert den zeitlichen Ablauf von verschiedenen Befehlen, Anfragen usw. Er gibt diesen Befehlen und Anfragen eine Prioritätsstufe und wickelt Sie nacheinander Prioritätsweise ab
Geschichte des Transistors Ein Transistor ist ein Halbleiterelement, das wie ein Schalter funktioniert. Er ist der Grundbaustein der IC´s Transistoren bestehen aus Siliziumoxid. Am Anfang der Entwicklung hatten diese eine Stärke von 10 Mikron (Menschliches Haar 1 Mikron) Erfinder des Transistor waren am 23. Dezember 1947John Bardeen, Walter, Brattann, und Wiliam Schockley. Richtig genutzt wurde er erst 1952 Hier wurde er inZentralsystemen von Telefongesellschaften eingesetzt. 1994 kündigte IBM seinen ersten mit Transistoren vollständigen ausgerüsteten Computer an.
Bild des 1 IC Bild der ersten Integrierten Schaltung. Diese war aus Germanium aufgebaut. Bei einem photochemischen Verfahren werden heutzutage Schaltkreise in inneren eines Siliziumkristalls erzeugt.
Geschichte des IC IC, Integrierter Schaltkreis = Integrated Circuit oder einfach CHIP. In einem Prozessor sind extrem viele Schaltkreise enthalten.Dies wird als integrierter Schaltkreis bezeichnet. Sie werden durch Ihre Packdichte unterschieden. Es gibt Schaltkreise mit mehreren Millionen Schaltfunktionen.
Geschichte des IC Erfinder des IC war der Ingenieur Jack St. Clair Kilby der Firma Texas Instruments. Kurz darauf wurde vonFairchild unter Leitung von Robert Noyce ein ähnliches Patent eingereicht. Fairchild brachte allerdings längere Zeit vor TI seine lauffähige integrierte Schaltung auf den Markt. Der Rechtstreit um beide Patente ging über 10 Jahre und endete dann mit einem Vergleich
Gründung der Firma INTEL Darauf folgend,schlossen sich Robert Noyce und Gordon Moore, der ebenfalls ein Mitarbeiter von Fairchild war, zusammen. Sie gründeten die Firma Integrated Electronics, oder einfach kurz INTEL genannt.
Ab 1993 – Pentium Klasse 1 1993 INTEL Pentium 60 Erster x86 der 5ten Generation 1993 INTEL Pentium 66 MHz 1994 INTEL Pentium 75 und 90 MHz 1995 INTEL Pentium 100 / 120 / 133 und 150 MHz 1996 INTEL Pentium 166 und 200 MHz 1997 INTEL Pentium MMX 166 / 200 / 233 MHz
Ab 1995 – Pentium PRO Klasse 1995 INTEL Pentium PRO 150 / 180 und 166 MHz 1996 INTEL Pentium PRO 200 MHz
Ab 1997 – Pentium Klasse 2 und 3 1997 INTEL Pentium II 266 und 300 MHz 1998 INTEL Pentium II 333 / 350 / 400 und 450 MHz INTEL Pentium III 400 / 450 und 500 MHz 1999 INTEL Pentium III 600 / 700 / 800 / 900 und 1 GHz Prozessor
Ab 1997 – Pentium Klasse 4 2000 INTEL Pentium 4 Prozessor mit 1,4 und 1,5 GHz 2004 INTEL Pentium 4 Prozessor mit Prescott-Kern (3,6 Ghz und 4 GHz)
Ab 1998 – Pentium Celeron Klasse 1998 INTEL Celeron 266 / 300 / 300a und 333 MHz 1999 INTEL Celeron 400 / 500 / 733 MHz
Außerdem gab es von Intel noch die Xeon Prozessorenmit einer Taktfrequenz von 600- 1000 MHZ. Sie sind besonders für den Einsatz in Servern und Workstations ausgelegt. Dafür können sie einen Cache von bis zu 2 MB besitzen.
Ab 1996 - AMD K5 Klasse 1996 AMD AM 5x86 133 MHz AMD K5 - PR 75 75 MHz 1997 AMD K5 - PR 90 90 MHz AMD K5 - PR100 100 MHz AMD K5 - PR120 90 MHz AMD K5 - PR 133 100MHz AMD K5 - PR166 116MHz
Ab 1997 - AMD K6 Klasse 1997 AMD K6 - 166 166 MHz AMD K6 - 200 200 MHz 1998 AMD K6 - 233 233 MHz AMD K6 - 266 266 MHz AMD K6 - 300 300 MHz AMD K6 - 2- 266 266 MHz AMD K6 - 2- 300 300 MHz AMD K6 - 2- 333 333 MHz AMD K6 - 2- 350 350 MHz AMD K6 - 2- 375 333 MHz
Ab 1999 - AMD K6 Klasse 1999 AMD K6 - 2- 400 400 MHz AMD K6 - 2- 450 450 MHz
Cyrix- Prozessoren ab 1995 1995 Cyrix 6x86 mit 120, 133, 150, 166 MHZ 1996 Cyrix 6x86 mit 200 MHZ 1997 Cyrix 6x86mx mit 150, 166, 200, 233 MHZ ab 1998 Cyrix 6x86mx mit 300, 333 Mhz
IDT Prozessoren ab 1997 1997 IDT C6 mit 180 MHZ 1998 IDT C6 mit 200, 225, 240 MHZ