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Die Geschichte der deutschen Sprache

Die Geschichte der deutschen Sprache . Kursmaterial. Sprachfamilie. August Schleicher (1861) Stammbaumtheorie : die einer Sprachfamilie gehörende n Sprachen haben gemeinsamen Ursprung Johannes Schmidt (1872)

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Die Geschichte der deutschen Sprache

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Presentation Transcript


  1. Die Geschichte der deutschen Sprache Kursmaterial

  2. Sprachfamilie August Schleicher (1861) • Stammbaumtheorie: die einer Sprachfamilie gehörenden Sprachen haben gemeinsamen Ursprung Johannes Schmidt (1872) • Wellentheorie: die Hauptelementen bei der Entwicklung einer Sprache spielen die Kontakte zu anderen Sprachen und die Wirkungen zu einander die Hauptrolle

  3. Indoeuropäische (Indogermanische) Sprachen lateinisch: centum = hundert • satem Sprachen: • baltische Sprachen (lettisch, litauisch, preußisch) • Slawisch • Hindisch • Kurdisch • Armenisch • Albanisch • Trakisch • usw. • kentum Sprachen: • Germanisch • Neolateinisch • Griechisch • Illyrisch • Keltisch • Tokharisch • Hethitisch • usw.

  4. Die mutmaßliche Heimat der Germanen • vermutlich stammen die Germanen ursprünglich aus dem heutigen Deutschlandsgebiet • Wanderungen:die gesamten germanischen Stammen wanderten nach norden • Die Vorfahren der heutigen Deutschen, Schweizer, Österreicher, Niederländer, Flamen sind die Bewohner des Rhein und Elbe Gebiets, und diejenige Sächsner und Friesen, die bei der Nordsee geblieben sind

  5. Stammbaum der gemanische Sprachen Germanische Sprachen Ostgermanisch Nordgermanisch Süd-/Westgermanisch (ausgestorbene Sprachen) Gotisch Schwedisch Englisch GutamaalDänisch Sächsisch Burgundisch Norwegisch Friesisch Vandalisch Isländisch Jütisch (Gepida) Färöisch Deutsch usw. usw. usw. mehr dazu: http://www.aberhallo.de/lexikon/index.php/Germanische_Sprachen

  6. Entwicklung der deutschen Sprache gesamtgermanische Lautverschiebung: einige Jahrhunderten vor Christi damit sind die germanischen Sprachen von den indoeuropäischen Sprachen ausgeschieden Erscheinungen in den ersten Lautverschiebung: b  p d  t g k d.h. diese Laute sind für eine Weile aus der germanischen Sprachen verschwunden (Verner- Gesetz) sgn. Rotazismus: s, z  r Veränderungen in Tonfall und in der Intonation

  7. Entwicklung der deutschen Sprache II. regelmäßige Veränderungen der Vokale (Selbstlaute)  verursacht die unregelmäßigen Vergangenheitsformen z.B.: leiden  litt ziehen  zog  verursacht die verschiedenen Wortarten, die gemeinsamen Ursprung haben, z.B.: verlieren  Verlust tragen  Tracht

  8. Periodisierung der deutschen Sprache • bis VI.-VII. Jh.: Gesamtgermanisch (gotisch) • VII. Jh.- XI. Jh.: Althochdeutsch • XI. Jh.- XVI. Jh.: Mittelhochdeutsch • XVI. Jh.- XVII. Jh.: Neuhochdeutsch Diese Perioden unterschieden sich aber nur in Kleinigkeiten von einander, zumindest die Entwicklungen sind nicht so wesentlich, wie beim II. Lautverschiebung(s. Vortrag über den deutschen Dialekte). Mehr dazu: http://apuzik.deutschesprache.ru/lektion-1.html

  9. Ursprung des Wortes „DEUTSCH” Im Fränkischen Reich nannten die Adeligen und Ritter das „einfache” Folk DIUTISC. Das war also ein Begriff, der die nicht auf Lateinisch sprechende Bevölkerung des Reiches bezeichnet, der aber auf keine einheitliche Sprache hinweist.

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