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Workshop III Potentialstudie KWK Potentialanalyse

Workshop III Potentialstudie KWK Potentialanalyse. 04.07.2005 Industriellenvereinigung, Wien DI Erwin Smole E-Bridge Consulting GmbH. Agenda. Datenmodell ‚Leistungsverteilung‘ Verteilung des theoretischen Potentials Diskussion der Parameter für Potentialberechnung

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  1. Workshop IIIPotentialstudie KWKPotentialanalyse 04.07.2005 Industriellenvereinigung, Wien DI Erwin Smole E-Bridge Consulting GmbH

  2. Agenda • Datenmodell ‚Leistungsverteilung‘ • Verteilung des theoretischen Potentials • Diskussion der Parameter für Potentialberechnung • Technisch-wirtschaftliches Potential • Weitere Analyseschritte und Berechnungen KWK Potentialstudie: Workshop 3

  3. Energieverteilung auf Klassengrößen • Nutzenergieverteilung auf Unternehmen ist nicht gegeben • Verteilung muss nach einem Verteilungsschlüssel erfolgen • Als Verteilungsschlüssel werden Merkmale der einzelnen Klassen verwendet, die eine Relation zur Nutzenergieverteilung zulassen Ansatz für Verteilungsschlüssel: %-Anteil der Klasse an Gesamtklassenzahl ist Schlüssel für Nutzenergieverteilung KWK Potentialstudie: Workshop 3

  4. Leistungsverteilung für Landwirtschaft Verteilung nach: • landwirtschaftlicher Nutzfläche (ha, 1999, SA Jahrbuch 2005) • Beschäftigte (Hauptverband der Sozialversicherung bzw. Hochrechnung) KWK Potentialstudie: Workshop 3

  5. Leistungsverteilung ‚Produzierender Bereich‘ • Produzierender Bereich kann nach Beschäftigungsklassen sowie Produktionswert verteilt werden • ‚Beschäftigte‘ berücksichtigen • Inhaber, mitarbeitende Familienangehörige sowie • Angestellte, Arbeiter, Lehrlinge und Heimarbeiter (Lohn- bzw. Gehaltbezug) • Wenn kein Wert für Beschäftige ausgeführt wurde --> Wert aus Arbeitsstättenzahlung (dann jedoch für ganze Klasse) • Produktionswert berücksichtigt • Umsatzerlös, aktivierte Eigenleistung, Waren- und Dienstleistungsbezug, Änderung des Lagerbestandes) KWK Potentialstudie: Workshop 3

  6. Für den Vergleich wurden die Beschäftigten- und Umsatzgrößenklassen verwendet (Ergebnisse der LSE 2002, Statistik Austria): Klassenverteilungsarten KWK Potentialstudie: Workshop 3

  7. Vergleich Klassenverteilung KWK Potentialstudie: Workshop 3

  8. Vergleich Zahlengerüst • Grundsätzlich sind beide verwendbar, für Beschäftigtenklasse können fehlende Werte hochgerechnet werden • Für Produktionswerte sind in Summe 99% der Daten bereits vorhanden bzw. hochrechenbar • Folgende Zahlen für ‚Produktionswert‘ wären derzeit noch notwendig: • Mineralölverarbeitung • Gasversorgung • Erzeugung von Roheisen und Stahl KWK Potentialstudie: Workshop 3

  9. Begründung für Wahl über Beschäftigtenverteilung • Österreich hat strukturelle eine kleinbetriebliche Struktur • das größte KWK-Potential besteht in der Nutzenergie ‚Warmwasser, Heizen, Klimaanlagen‘ • Parameter ‚Raumtemperatur‘ für Beschäftige grundsätzlich wichtiger als für Maschinen KWK Potentialstudie: Workshop 3

  10. Klassenverteilung ‚Produzierender Bereich‘ KWK Potentialstudie: Workshop 3

  11. ÖNACE G-K (Dienstleistung) und L-O (öffentlicher Bereich) sowie K (exterritoriale Organisationen) zusammengezogen Verteilung ‚Dienstleistung‘ nach Beschäftigten Verteilung ‚Öffentlicher Bereich‘ nach Arbeitsstätten keine Daten über Produktionswerte für ‚Öffentlicher Bereich‘ verfügbar Klassenverteilung ‚Dienstleistung und öffentlicher Bereich‘ KWK Potentialstudie: Workshop 3

  12. Klassenverteilung ‚Dienstleistung‘ KWK Potentialstudie: Workshop 3

  13. Klassenverteilung ‚öffentlicher Bereich‘ KWK Potentialstudie: Workshop 3

  14. Klassenverteilung Haushalt Verteilung nach ‚Gebäuden‘ und ‚Wohnungen‘ KWK Potentialstudie: Workshop 3

  15. Theoretisches Potential

  16. Landwirtschaft KWK Potentialstudie: Workshop 3

  17. Produzierender Bereich KWK Potentialstudie: Workshop 3

  18. Dienstleistungsbereich KWK Potentialstudie: Workshop 3

  19. Öffentlicher Bereich KWK Potentialstudie: Workshop 3

  20. Haushalte KWK Potentialstudie: Workshop 3

  21. Technisch wirtschaftliches Potential

  22. Heizen, Warmwaser, Klima

  23. Einschränkungen • derzeit wirtschaftlich verfügbare Technologien (Leistung) • branchentypische Nutzungsstunden • Szenarienanalyse der Nutzungsstunden für wirtschaftlichen Betrieb von KWK KWK Potentialstudie: Workshop 3

  24. Diskussion: Nutzungsstunden Nutzungsstunden, die in einzelne Branchenanalyse zur Leistungsbestimmung eingehen • Haushalte: 4.000 h • Raumheizung, Warmwasser, Klima: 6.000h • Dampferzeugung: 6.000 h • Industrieöfen: 6.000 h • mechanische Energie: 4.000 h Frage: Entsprechen diese Annahmen Ihren Erfahrungen? KWK Potentialstudie: Workshop 3

  25. Reduktion: Anteil Gas für Kochen • Primärenergieträger für Heizen (NEA 98) • 23,4% Heizöl • 22,4% Erdgas • 19,6% Brennholz • ... • Vergleich des Standardlastprofil Gas mit Jahresganglinie Fernwärme zeigt, dass SLP 10% höhere Grundlast aufweist --> Kochen mit Gas • Reduktion der Energiemenge (Warmwasser, Heizung) von 2,2% bei privaten Haushalten KWK Potentialstudie: Workshop 3

  26. Parameter für Potentialermittlung ‚Heizen‘ • Leistungs- bzw. Energiereduktion durch die wirtschaftlich notwendige Anzahl der Nutzungsstunden (Betriebsstunden) • Basis Jahresdauerlinie Fernwärmebedarf KWK Potentialstudie: Workshop 3

  27. Landwirtschaft: Raumwärme, Warmwasser KWK Potentialstudie: Workshop 3

  28. Produzierender Bereich: Raumwärme, Warmwasser KWK Potentialstudie: Workshop 3

  29. Dienstleistung und öffentlicher BereichRaumwärme und Warmwasser KWK Potentialstudie: Workshop 3

  30. Haushalte: Raumwärme, Warmwasser KWK Potentialstudie: Workshop 3

  31. Prozesswärme, Dampf

  32. Rahmenbedingungen • Temperaturen zwischen 100°C und 200°C • Technologie erst ab 1 MWel bzw. 1100 MWth verfügbar • Damit fallen folgende Bereiche weg (kein Potential) • Kleinst-KWK (<500 kW) • Klein-KWK (< 1 MW) KWK Potentialstudie: Workshop 3

  33. Potentialanalyse Prozesswärme Höchster Anteil an Potential im produzierenden Bereich • Herstellung von Papier und Pappe: 28% • Erzeugung von Roheisen, Rohren: 24% • Herstellung von Chemikalien: 14% KWK Potentialstudie: Workshop 3

  34. Industrieöfen

  35. Industrieöfen • Industrieöfen verwenden Temperaturen von 200 °C bis ca. 1000 °C • Temperaturen höher als 450 °C reduzieren das Potential, da keine KWK-Technologie verfügbar ist KWK Potentialstudie: Workshop 3

  36. mechanische Energie

  37. Diskussion mechanische Energie • ‚Kraft‘ wird nicht für Stromerzeugung, sondern für mechanische Antriebe verwendet • technologische Rahmenbedingungen wie für Potential ‚Heizen, Wärme‘ • Anteil elektrisch derzeit hoch--> Reduktion KWK Potentialstudie: Workshop 3

  38. Potential mechanische Energie ohne Berücksichtigung, welcher Anteil derzeit mit elektrischer Energie erzeugt wird. KWK Potentialstudie: Workshop 3

  39. Zusammenfassung Folgende Darstellung wurde mit den Annahmen durchgeführt • im Bereich ‚Heizen, Warmwasser‘ wird die gesamte Heizlast abgedeckt (wärmegeführt) • keine Berücksichtigung, dass mechanische Energie mit elektrischer Energie erzeugt wird (NEA 98: 91,8%) KWK Potentialstudie: Workshop 3

  40. Zusammenfassung technisch-wirtschaftliches Potential KWK Potentialstudie: Workshop 3

  41. Zusammenfassung technisch wirtschaftliches Potential KWK Potentialstudie: Workshop 3

  42. Nächsten Schritte • Berücksichtigung Fernwärme (Input von Fachverband Gas&Wärme) • Hochrechnungen auf 2010/2015/2020 • Berücksichtigung externer Kosten für • Fernwärme: Leitungsnetz • ‚Heizen, Warmwasser‘, wenn diese nicht 100% der Heizlast abdecken KWK Potentialstudie: Workshop 3

  43. Kontakt Fragen, Anregungen oder Anmerkungen: DI Erwin Smole E-Mail: esmole@e-bridge.at KWK Potentialstudie: Workshop 3

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