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Fragebogen zur Natur der Materie

Fragebogen zur Natur der Materie. Martina Hilbrands, Daniel Scheiter. Frage 1:. Eine Probe von 1g festem Iod befindet sich in einer geschlossenen, luftleeren Glasröhre. Das Gesamtgewicht von Röhre und Iod beträgt 27g.

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Fragebogen zur Natur der Materie

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Presentation Transcript

  1. Fragebogen zur Natur der Materie Martina Hilbrands, Daniel Scheiter

  2. Frage 1: Eine Probe von 1g festem Iod befindet sich in einer geschlossenen, luftleeren Glasröhre. Das Gesamtgewicht von Röhre und Iod beträgt 27g. Die Röhre wird erhitzt, bis alles Iod verdampft ist. Wie groß ist das Gesamtgewicht nach dem Erhitzen?

  3. Antwortverteilung (Frage 1)

  4. Frage 2 In einem geschlossenen Behälter befindet sich reines Wasser. Die Abbildung zeigt schematisch Wassermoleküle in diesem Behälter. Was befindet sich zwischen den Molekülen?

  5. Antwortverteilung (Frage 2)

  6. Frage 3 In einem Topf kocht Wasser. Woraus bestehen die Blasen, die vom Topfboden aufsteigen?

  7. Antwortenverteilung (Frage 3)

  8. Mögliche Gründe für die Antwortenverteilung • Ursprüngliche Schülervorstellungen • Alltagsvorstellungen, lebensweltliche Vorstellungen • Vorwissenschaftliche Vorstellungen • Schülerverständnis oder alternative Vorstellungen • Präkonzepte oder Misconceptions • Umgangssprache • Hausgemachte Fehlvorstellungen

  9. Student kennt Zusammensetzung des Wassers • Weiß, dass O2 und H2 Gase sind • H2 aus dem Unterricht bekannt • Chemische Reaktion? •  Hausgemacht

  10. Kennt Luft als Gas • Alltagsvorstellungen (Blasen steigen auf)

  11. Chemisches Vorwissen (Löslichkeit von Gasen in Wasser) • Ebenso kein Phasenübergang vorstellbar?  hausgemacht

  12. Verbesserungsmaßnahmen • Versuche: den Wasserdampf im Rückflusskühler wieder kondensieren lassen  Hoffmannscher Zersetzungsapparat …

  13. Antworten zu Frage 1: • „Das Gewicht beträgt 26 g oder auf jeden Fall weniger als 27 g.“ • ursprüngliche Vorstellung: ein gasförmiger Stoff „fühlt“ sich nicht so schwer an wie ein flüssiger oder fester? Oder Gas steigt nach oben? • Gewichtsverlust: gasförmiges Iod wiegt „nichts“/ ist „Nichts“?  Welche Art von Fehlvorstellung?

  14. Antworten zu Frage 1: • „Das Gewicht beträgt 26g“ • Gase haben kein Gewicht

  15. Antworten zu Versuch 2:„Luft“ • Können sich Leere nicht vorstellen („horror vacui“) • Luft als „Universallückenfüller“ „Anziehungskräfte“ Eigentlich richtig, … aber eher was für den Physikunterricht

  16. Frage 4

  17. Literatur • Schmidt, H.-J. (1994): Problem solving and misconceptions in chemistry and physics. Hong Kong. • Taber, K. (2001a): Chemical misconceptions – prevention, diagnosis and cure. Vol I: theoretical background. London. • Silechi Y. (2006):Questions we ask and Misconceptions of Chemical Concepts in African Context.ppt. Münster. • Taber, K. (2001b): Chemical misconceptions – prevention, diagnosis and cure. Vol II: classroom resources. London. • Barke, H.-D. (2006): Chemiedidaktik. Diagnose und Korrektur von Schülervorstellungen. Heidelberg. • Seife, C. (2000): Zero. Biography of a dangerous idea. London.

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