1 / 11

Gender Mainstreaming im ESF des Landes Baden - Württemberg

Gender Mainstreaming im ESF des Landes Baden - Württemberg. Fachtagung „Gender Mainstreaming – Lernen aus EQUAL für den ESF“ am 3. Dezember 2007 in Berlin Dr. Anne Rösgen. Was ist das Besondere?. Kohärentes Konzept statt Einzelmaßnahmen. Prozesshaftes Vorgehen („geplanter Wandel“)

ince
Download Presentation

Gender Mainstreaming im ESF des Landes Baden - Württemberg

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gender Mainstreaming im ESF des Landes Baden - Württemberg Fachtagung „Gender Mainstreaming – Lernen aus EQUAL für den ESF“ am 3. Dezember 2007 in Berlin Dr. Anne Rösgen

  2. Was ist das Besondere? Kohärentes Konzept statt Einzelmaßnahmen • Prozesshaftes Vorgehen(„geplanter Wandel“) • Phasenmodell • Prozessbegleitung und -gestaltung • Probleme der Datenanalyse & -interpretation lösen • Systematische (GeM) Kompetenzentwicklung • Konsequenter Einsatz handhabbarer Instrumente • Kontinuierliche Einbindung externer Expertise Langfristige Verpflichtung proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  3. proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  4. Handlungsbedarf • GeM „aus der Frauenecke holen“, Doppelstrategie und gleichstellungspolitische Ziele (der EU Beschäftigungspolitik) klären, Männer als Akteure und Zielgruppe/n von Gleichstellungspolitik verstärkt einbeziehen • Geschlechterdifferenzierte Arbeitsmarktanalyse als Grundlage für Konzepte erarbeiten, • Geschlechtssensible Ermittlung von Zielgruppen und Gestaltung von Maßnahmen vorantreiben • Verfahren verbessern (Verbindlichkeit, Instrumente) • Gender (Mainstreaming) Kompetenz weiterentwickeln proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  5. L - Bank Wirtschafts-ministerium,Stabsstelle ESF Ministerium f. Arbeit und Soziales, ESF Fondsverwaltung(Federführung) TH proInnovation GmbH(Moderation) Steuerkreis (Beirat Prozessbegleitung) ESF Scout Transfer Vertreterinnen von Fraueninteressen Ifm/Uni MA Modell-AK ES Modell-AKRV Modell-AKMA-SM Modell-AKKA Modell-AKHD Träger/Projekte Träger/Projekte Träger/Projekte Träger/Projekte Träger/Projekte Regionalisierung (SM) • 44 ESF AK- Stadt- u. Landkreise- Kammern • BA/ARGE • Frauenbeauftragte • (Träger) Standardisierte Projekte (WM) Programme (Ministerien) Modellprojekte proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  6. Probleme der Datensammlung, - analyse und –interpretation lösen • verschiedene Datenquellen gleichstellungspolitisch relevanter Daten, Zusammenführung schwierig • Nicht alle Daten für jede/n verfügbar • Nicht alle erforderlichen Daten sind geschlechterdifferenziert verfügbar • Daten alleine genügen nicht: Unterstützung bei Entwicklung von Arbeitsmarktstrategien nötig • Interpretation erfordert Gender Kompetenz: auch richtige Daten können in die Irre führen proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  7. (GeM) Kompetenzentwicklung statt einzelne Seminare • integriert und prozessbezogen • bedarfs- und bedürfnisgerecht und „in der Fläche“ • Neue Lernformen und -orte: • Coaching • Lernort Steuerkreis • Verknüpfung von Lernorten und Lernformen • Fallbeispiele u. -studien • Handreichungen • Fachtagungen • Coachings- und Bildungsveranstaltungen • Prozessbegleitung • Website, Newsletter proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  8. Dimensionen von Gender Mainstreaming Kompetenz (Auszug) proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  9. Konsequenter Einsatz handhabbarer Instrumente: die Magie der 4 Schritte • Analyse der Ausgangslage • Welche geschlechtsspezifischen Ungleichheiten gibt es im Themenbereich? Was sind mögliche Ursachen? • Zielformulierung • Konkrete und überprüfbare Gleichstellungsziele formulieren (bezogen auf Programme, Projekte und die Organisation) • Umsetzungsstrategie • Zugangs- und Teilhabechancen sicherstellen (Gestaltung) • Geschlechtsspezifische Wirkungen bewerten • Evaluierung • Indikatoren und Daten geschlechtsspezifisch ausweisen • Beitrag zur Erreichung der Gleichstellungsziele bewerten proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  10. Kontinuierliche Einbindung externer Expertise • Alle Dimensionen von Gender Kompetenz – durch ein Team – abdecken, weiterentwickeln und situativverfügbar machen • Erfahrungen und Erkenntnisse von anderswo (Erfolgsfaktoren) • Unterstützung bei GeM und geschlechtspezifischen Ansätzen • Männer- und Frauenperspektive, gemischtgeschlechtliche Teams • Nach Grundsätzen des Change Management verfahren • Verknüpfung von Gender – und Fachkompetenz (ESF und Zielgruppen, Europäische Rahmenbedingungen, Change Management im Verwaltungshandeln) • Unabhängigkeit der Externen, Blick „von außen“ proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

  11. Prozesshaftes Vorgehen Phasenmodell Prozessbegleitung und -gestaltung Datenanalyse & -interpretation Systematische (GeM) Kompetenzentwicklung Konsequenter Einsatz handhabbarer Instrumente Kontinuierliche aber flexible Einbindung externer Expertise (Gender Team) Zielorientierung: Indikatoren und Operationalisierung der Ziele Evaluation Institutionelle Verankerung Begleitausschuss Externe Gender Expertise als TH Einbeziehung aller AkteurInnen des ESF (insbesondere Finanziers BA/ARGEN) Erfolgsfaktoren Kohärentes Konzept – langfristiges Engagement proInnovation GmbH Dr. Anne Rösgen

More Related