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Heimische Pilze

Heimische Pilze. Was sind Pilze?. Pflanzen. Tiere. Pilze.

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Heimische Pilze

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Presentation Transcript


  1. Heimische Pilze

  2. Was sind Pilze? Pflanzen Tiere Pilze Merke: Pilze gehören nicht zu den Pflanzen (Kein Chlorophyll) oder Tieren (Aufnahme organischer Nahrung) sondern bilden ein eigenständiges Reich (Fungi). Ihre Zellwände bestehen nicht aus Cellulose wie bei Pflanzen sondern in der Regel aus Chitin. Der Organismus Pilz ist das im Boden liegende lebende Fadengeflecht. Es kann große Flächen einnehmen. In Oregon gibt es einen Pilz auf einer Fläche 880 Hektar. Er hat ein Alter von ca. 2400 Jahren und eine Masse von etwa 600 Tonnen. Was wir als Pilze im Wald ernten sind die Fruchtkörper des unterirdischen Pilzes. Fruchtkörper Pilz (Mycel) Bildnachweis: http://etc.usf.edu/clipart/

  3. Ein Vergleich: Samen Frucht Baum Sporen Pilzgeflecht Fruchtkörper

  4. Einteilung von Pilzen • Man kennt ca. 100 000 Arten. • Man kann einzellige Pilze (Hefen) und mehrzellige (Mycelpilze) unterscheiden.

  5. Wie können systematisch Pilze eingeteilt werden? Pilze Echte Pilze Schleimpilze Niedere Pilze Höhere Pilze Ständerpilze Schlauchpilze

  6. Hutpilze – typische Vertreter der Ständerpilze Röhrenpilze Lamellenpilze Hut Manschette Stiel Scheide Mycel

  7. Die Fruchtschicht Röhrenpilze Eine Familie mit ca. 50 Arten Sporen werden in Röhren gebildet Lamellenpilze Eine Familie mit ca. 30.000 Arten. Sporen werden auf Lamellen gebildet Hutpilze sind die auffälligsten Ständerpilz. Der Begriff bezieht sich auf die Entwicklung der Sporen, die auf einer keulenförmigen Ständer (Basidie) stehend heranreifen.

  8. Nachweis der Sporen:Schwarzes und weißes Papier nebeneinander legen. Stil des Pilzes abschneiden und auf zwei Streichhölzer legen. Dort einige Stunden liegen lassen. Danach abheben und die herausgefallenen Sporen betrachten. Sie können nun auch mikroskopiert werden. Ständerpilz Schlauchpilz Sporen reifen in Schläuchen Vertreter: Morcheln, Trüffel, Becherlinge, Sporen reifen auf Ständern Vertreter: Alle bekannten Hutpilze

  9. Das Mycel Das Mycel ist der eigentliche Pilz. Er besteht aus allen Pilzfäden (Hyphen), die sich im Boden befinden. Der für uns sichtbare „Pilz“ ist nur der Fruchtkörper. Gelangen die Sporen auf den Boden wachsen sie aus. Es gibt „Plus“ und „Minus“ Formen, die wenn sie sich treffen miteinander verschmelzen. Da die Kerne nicht verschmelzen spricht man ab diesem Zeitpunkt von einem Sekundärmycel. Minus Plus Das Mycel kann mikroskopisch klein aber auch gigantisch groß sein. Das Myzel einer Hallimasch Art im Malheur National Forest in den USA hat eine Fläche von 8,8 km2 und ist ca. 2400 Jahre alt. = 1200 Fußballfelder Hallimasch Malheur National Forest

  10. Fortpflanzung am Beispiel Ständerpilz Hut Fruchtschicht (lamellen oder porenartig) Frucht- körper Herausfallen der Sporen Auskeimen der Sporen Stiel - + Primärmycel Sekundärmycel

  11. Unterrichtsgang: Pilze

  12. Vielfalt bei Pilzen - Hutform halbkugelig gewölbt glockig niedergedrückt ausgebreitet eiförmig walzenförmig glockenförmig kugelig trichterig genabelt spitz gebuckelt Stumpf gebuckelt kegelig

  13. Vielfalt bei Pilzen - Fruchtschicht Lamellen getrennt stehend Lamellen untermischt Lamellen gegabelt

  14. Vielfalt bei Pilzen - Destruenten I

  15. Vielfalt bei Pilzen - Destruenten II

  16. Vielfalt bei Pilzen - Destruenten III Merke: Mineralsalze gelangen mit dem Wasser in die Pflanze und damit auch in die Blätter. Fallen die Blätter im Herbst ab, so sorgen Pilze, die sich von diesen Blättern ernähren dafür, dass die Mineralsalze wieder freigesetzt werden.

  17. Vielfalt bei Pilzen - Speisepilze Merke: Eine allgemeingültige Regel zum Erkennen eines Giftpilzes oder Speisepilzes gibt es nicht. Pilze sind schützenswerte Organismen! • Nur sicher bekannte Arten sammeln • Nur so viele wie für eine Mahlzeit ausreichen sammeln • Im Zweifelsfall einen Fachmann zu Rate ziehen • Nicht wahllos sammeln, um sich die essbaren aussortieren zu lassen • Zu junge oder alte, sowie nicht bekannte unversehrt stehen lassen! • Essbare Pilze prüfen auf Schädlinge am besten durch • Anschneiden des Hutes (Siehe Abbildung) • Danach vorsichtig abdrehen oder besser mit Messer abschneiden um das Mycel nicht zu beschädigen • Pilze im Wald säubern und in einen Korb legen(keine Plastiktüten)

  18. ENDE

  19. Schleimpilze Die Gruppe der Schleimpilze umfasst ca. 1000 Arten. Ihre Lebensweise zeigen sie Formen die auch bei pflanzlichen und tierischen Organismen beobachtet werden können, ohne dass sie zu einer der Gruppen gehören würden. Umfassende Informationen finden sich auf der Homepage von Planet Schule. Hintergrundinformationen, Kennzeichen und Entwicklungszyklus Einsatz im Unterricht Arbeitsblätter Filme Die Filme des WDR findest du bei you tube unter Verwendung der Suchbegriffe „Als wären sie nicht von dieser Welt“ zurück

  20. Schimmelpilze Das verbindende Merkmal der Schimmelpilze ist die Tatsache, dass alle sich von Nährstoffen wie Kohlenhydrat , Proteinen und Fetten ernähren. Diese Ernährungsweise bezeichnet man als heterotroph. Daher spielen diese Organismen auch in unserem Alltag eine große Rolle. Weiterführende Informationen: http://www.schimmel-schimmelpilze.de http://de.wikipedia.org/wiki/Schimmelpilz zurück

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