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ASSET-ALLOCATION April 2003

ASSET-ALLOCATION April 2003. Mag. Karl Brandstötter, CIO Bonds und Mischfonds Mag. Edwin Triebling, Bereichsleiter Int. Renten Wolfgang Zemanek, Senior Fund Manager. Inhalt. Rückblick 1. Quartal 2003 Ausblick 2. Quartal 2003 Strategie Asset-Allocation-Renten.

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ASSET-ALLOCATION April 2003

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Presentation Transcript


  1. ASSET-ALLOCATION April 2003 Mag. Karl Brandstötter, CIO Bonds und Mischfonds Mag. Edwin Triebling, Bereichsleiter Int. Renten Wolfgang Zemanek, Senior Fund Manager

  2. Inhalt Rückblick 1. Quartal 2003 Ausblick 2. Quartal 2003 Strategie Asset-Allocation-Renten

  3. Fondsperformance 1.Quartal 2003 (1) • Die Rentenfonds und die Asset-Allocation für Anleihenfonds (=AA) konnten im ersten Quartal eine positive Performance erreichen:  • ESPA BOND COMBIRENT(Euroanleihen): 1,45 % (Benchmark: 1,42 %) • ESPA CASH EURO-PLUS (Geldmarktnahe Euro): 1,06 % (Benchmark: 0,82 %) • ESPA SELECT BOND (AA - max. 5 % Fremdwährung): 1,23 % (Benchmark: 1,76 %) • ESPA PORTFOLIO BOND (AA - max. 33 % Fremdwährung): 0,25 % (Benchmark: 0,56 %)

  4. Fondsperformance 1.Quartal 2003 (2) • Positive Ergebnisse wurden vor allem bei Duration- und Zinskurvenentscheidungen erzielt. • Die Länder- und Sektorallokation wirkte sich insgesamt neutral aus. • Negativ im Vergleich zur Eurorentenveranlagung und zur Benchmark der Asset-Allocationfonds waren in den ersten drei Monaten die Beimischung von Anleihen der Konvergenzländer (vor allem Polen und Ungarn).

  5. Performance internationaler Währungen

  6. Performance der Indizes 1. Quartal 2003 währungsgesichert ... ... und ungesichert

  7. Inhalt Rückblick 1. Quartal 2003 Ausblick 2. Quartal 2003 Strategie Asset-Allocation-Renten

  8. Kriegsszenarien und Kapitalmärkte • Szenario I (70 %) • Kurze Kriegsdauer/ keine gravierenden Terroraktivitäten/ fallende Energiepreise • Positive psychologische Wirkung auf Sentimentindizes • Nachlassende Zinssenkungserwartungen in Europa und den USA • Leicht steigende Renditen • Freundliche Aktienmärkte • Euro verliert gegenüber dem USD • Szenario II (30 %) • Kriegsszenario + X (für unerwartete Ereignisse) • Kriegs- und Terroreskalation im Nahen Osten • Wieder verstärkte Flucht in „sichere Häfen“ und somit steigende Anleihenkurse • Leitzinssenkungen werden wahrscheinlicher • Fallende Aktienmärkte, Risikoaversion bei Veranlagungen • Schwache Sentimentindizes (Managerumfragen, Konsum) • Euro gewinnt gegenüber dem USD

  9. Fundamentale Situation • In beiden Szenarien erwartet die ERSTE-SPARINVEST keine Zinserhöhungen durch die Notenbanken. Unabhängig von den Kriegsszenarien bleibt vor allem für Euroland die Zinssenkungsfantasie im Markt. • EUROLAND • Fundamentales Umfeld (Investitionstätigkeit und Konsum) weiterhin schwach • Erwartung einer rückläufigen Inflationsrate • Die Stagnation der deutschen Volkswirtschaft hat negative Auswirkungen auf den gesamten Euroraum • Die Risikoaversion des Finanzsektors (Banken und Versicherungen) bleibt bestehen • USA • Geschätzte Kriegskosten von mind. 100 Mrd. USD (Bush-Administration) bis zu 1000 Mrd. USD (Stanford Studie) belasten das US-Budget • Rückläufige Frühindikatoren: Einkaufsmanagerumfragen und Konsumentenvertrauen • Leistungsbilanzdefizit zeigt kein Anzeichen einer Verbesserung

  10. Ausblick anhand der Frühindikatoren • In Euroland wächst die Wirtschaft weiterhin nur langsam. Ein Aufschwung ist nicht in Sicht. • In den U.S.A. kam die wirtschaftliche Erholung ab Mitte 2002 ins Stocken.

  11. Trendfolgemodell Euroland Der langfristige Trend (12 Monatsschnitt) fallender Renditen ist weiterhin intakt. Jedoch wurden bisher keine neuen Tiefststände erreicht. Die Wahrscheinlichkeit einer Trendwende ist angestiegen.

  12. Fair Value Euroland Der Markt sieht zur Zeit fair bewertet aus.

  13. Zinskurvenentwicklung 10 vs. 30 JahreErwartung für Zinskurvenverflachung Spread 30 minus 10 Jahre (rechte Skala, grün) Erwartetes Spreadveränderungsband (linke Skala, blau)

  14. Bonds versus Aktien:Relativer Ertrag gesamt seit 1986 Bodenbildungsphase

  15. Bonds versus Aktien:Relativer Ertrag 12 Monate rollierend Historisch extreme Niveaus wurden erreicht.

  16. Ausblick 2. Quartal 2003: Zusammenfassung Die konjunkturelle Situation und die Fundamentaldaten in Euroland und den USA haben sich durch die Kriegsszenarien nicht verbessert und deuten daher auf tiefe Nominalrenditen um die 4 % für 10jährige Staatsanleihen. Hingegen mahnen uns die technischen Indikatoren und quantitativen Modelle zur Vorsicht. Historisch tiefe Realzinsen und die angestiegene Volatilität der letzten Wochen erhöhen das Risiko einer möglichen Trendwende in Richtung steigender Renditen. Das Korrekturpotential in den nächsten drei Monaten schätzen wir für 10jährige Bundesanleihen bis auf 4,5 % und für US-Staatsanleihen bis auf 4,3 %.

  17. Inhalt Rückblick 1. Quartal 2003 Ausblick 2. Quartal 2003 Strategie Asset-Allocation-Renten

  18. Zinskurve Euroland Duration: leicht untergewichten + Schlechter Konjunkturausblick (insbesondere für Deutschland) - Wir erwarten ein schnelles Kriegsende, fallende Risikoprämien -Inflationsausblick neutral, Realrenditen niedrig -Markttechnik negativ Zinskurve: Barbell Geldmarkt preist ca. 25Bp Zinssenkung durch die EZB bis September ein. Kurzes Ende der Kurve gut abgesichert. Ultralange Laufzeiten sollten outperformen (Modell).

  19. Internationale Zinskurven USA • + Konjunktur weiter schwach, Inflation neutral • - Schnelles Ende des Irak-Krieges reduziert Risiko-Prämien • Chart und Trendfolger negativ •  Duration: leicht untergewichten  Kurve: 2-10 neutral, 10-30 flacher JAPAN+ Konjunktur weiter schwach, Inflation neutral- 10jährige Renditen nahe den historischen Tiefständen von 1998- asymmetrisches Risiko/Ertragsprofil  Duration: untergewichten  Kurve: 2-10 und 10-30 steiler

  20. Internationale Zins-Allocation • Australien, Großbritannien und Euroland relativ attraktiv • Japan und Schweden unattraktiv.

  21. Swapspreads: untergewichtenSwapspreads in EUR und USD handeln auf sehr niedrigem Niveau. Wir erwarten eine leichte Ausweitung in EUR und USD. Pfandbriefe, Agencies und Supras werden deshalb untergewichtet. Swapsspreads Euro (rechts) Dollar (links)

  22. Mortgages: neutralNach der Ausweitung im März handeln die Spreads wieder enger. Wir gehen aber von wenig volatilen Märkten aus und gewichten Mortgages neutral. Corporates: neutral bis underweight Corporates handeln auf engen Niveaus. Unsere Modelle deuten auf eine Spreadausweitung hin. Mortgages, Corporates Mortgage Spreads Corporate Spreads

  23. Währungspositionierung: Dollar-Block • USDneutral bis leicht positiv • CADneutral • AUD positiv Euro-Dollar

  24. Währungspositionierung: Andere • JPYnegativ • SEKneutral • GBP neutral Euro-Yen

  25. Exkurs: FX-Management in der ESPA Politik Umsetzungin den einzelnenFondsje nacherwünschtemTrackingError Bewertung derWährungen gegen Eurovon+ 2 bis - 2 Scoring:GewichtungderEin-schätzungen Einschätzung des Fondsmanagers Markt-technik Ergebnis:Gesamt-ein-schätzung + 2 bis - 2 Makro

  26. Inhalt Rückblick 2002 Ausblick 1. Quartal 2003 Strategie Asset-Allocation-Renten

  27. ESPA PORTFOLIO BOND - Allocation Duration vs. Benchmark • Die Duration ist aktuell neutral zur Benchmark ( Reduktion der Duration um 0,5 Jahre)

  28. ESPA PORTFOLIO BOND - Währungs-Allocation: WAL und Global Strategy ...Vergleich zur Benchmark Allocation im Fonds und... • Übergewichtung: HUF, PLN, AUD • Neutrale Gewichtung: USD, GBP, SEK, CAD • Untergewichtung: JPY

  29. ESPA SELECT BOND – Portefeuille NEU • Die Reduktion der Duration wird mit dem CASH EURO-PLUS umgesetzt.

  30. ESPA SELECT BOND - Allocation ...Vergleich zur Benchmark Sektoraufteilung und... • Übergewichtung bei Konvergenz und High Yield • Neutrale Gewichtung bei MBS und Corporates • Untergewichtung bei Sovereigns (Staatsanleihen & Pfandbriefen)

  31. Allocation - Zusammenfassung Duration: Neutral bis leicht kürzer Zinskurve: 2 – 10 Jahre: Japan steiler 10 – 30 Jahre: Euroland und Dollar flacher, Japan steiler Länderallocation: Euroland, Australien und UK zulasten Japan übergewichten Mortgages: Neutral Corporates: Neutral bis leichte Untergewichtung Währungen: AUD übergewichten zulasten von JPY

  32. ESPA PORTFOLIO BOND Performance • Outperformance zur Benchmark!

  33. ESPA Bond Investment Teams: Chief Investment Officer: Mag. Karl Brandstötter, CEFA PM Credit PM Euro Bonds PM International Bonds Gerhard Beulig, CFA, CEFA DI Thomas Kutt, CEFA Peter Andahazy Mag. Hannes Pruckner Mag. Edwin Trieblnig Mag. Alexander Giuliani Herbert Steindorfer Mag. Roman Swaton, CFA, CEFA Mag. Alexandra Toyfl, CEFA Michiel van der Werf Dieter Ziering Wolfgang Zemanek Berater: Dkfm. Dr. Günther Schupp Durchschnittliche Berufserfahrung:12 Jahre

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