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Asset Allocation : Vermögensaufbau Vermögensverwaltung. Georg Boll Stand 01.05.2011. Vermögensaufbau Vermögensverwaltung - Ziele - Risiken - Anlagestile. Anlageziele : . Sicherheit der Anlage. Verfügbarkeit der Anlage (Liquidität). Rentabilität. Zeithorizont. Vermögensstreuung.
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Asset Allocation : VermögensaufbauVermögensverwaltung Georg BollStand 01.05.2011 Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
VermögensaufbauVermögensverwaltung - Ziele - Risiken - Anlagestile Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Anlageziele : Sicherheit der Anlage Verfügbarkeit der Anlage (Liquidität) Rentabilität Zeithorizont Vermögensstreuung Steuerliche Gesichtspunkte Beachte : Zielharmonie ./. Zielkonflikt Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Grundsätzliche Beziehungen in der Vermögensanlage Risiko-Gewinn-Relation: Risiko und Gewinn stehen miteinander in Verbindung. Mehr Risiko bedeutet demnach die Chance auf mehr Gewinn, aber auch auf höhere Verluste. Risiko-Zeit-Relation: Je länger ein Produkt im Portfolio gehalten wird, umso geringer sind die Verlustrisiken. Risiko-Stetigkeits-Relation: Regelmäßige Einzahlungen über einen Zeitraum vermindern das Verlustrisiko. Diese These ist zwar in der Wissenschaft nicht mehr unumstritten, hat aber nach wie vor viele Anhänger. Risiko-Verlust-Relation: Der Anleger sollte zwischen seiner Einstellung zum Risiko und der Fähigkeit, Risiko auch zu ertragen, unterscheiden. Die finanzielle Gesamtausstattung ist dafür entscheidend. Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Anlageprodukte im Vergleich Sparpläne Risikoprofil Aktien Anleihen Investment-fonds Risikostreuung nein ja nein nein hoch möglich, evtl. Überrendite -.- Abweichung v. Vergleichsindex hoch ja i.d.Regel jährl. Verzinsung ja -.- Dividenden-beteiligung Kosten bei Kauf / Verkauf Order-/Handels-platzgebühren Order-Handels-platzgebühren Ausgabe-aufschlag Leistungs- entgelte Management/Verwaltgskosten nein nein ja -.- Preis-feststellung fortlaufend fortlaufend einmal börsentäglich -.- Liquidität abhängig von der Aktie täglich beiRückgabe Kündigung - LZ-EndeBeleihung abhängig von der Anleihe ja nein, Sonder-vermögen ja, Einlagensicherng Emittenten-risiko ja Börsenhandel/ Freiverkehr Aus- Rückgabe über AGG -.- Handels-plattform Börsenhandel/ Freiverkehr Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
A r t e n d e r A k t i e n Nach der Übertragung des Eigentums Nach ihren Rechten Nach ihrem Ausgabezeitpunkt Nach ihren Erwerbern Inhaber aktien Namens- aktien Vinkulierte Namens- aktien Stamm- aktien Vorzugs- aktien Alte Aktien Junge Aktien Gewöhn- liche Aktien Beleg- schafts- Aktien Volks-Aktien Durch Einigung und Übergabe Durch Einigung und Übergabe des indossierten Papiers (Praxis : Zession) + Umschreibung im Aktienbuch Durch Einigung und Zustimmung der AG und Übergabe des indossierten Papiers (Praxis : Zession) + Umschreibung im Aktienbuch Gewähren dem Aktionär die gesetzlichen und satzungs- mäßigen Rechte Gewähren dem Aktionär gegenüber dem Inhaber von Stammaktien einzelne Vorrechte Alle Aktien, die vor einer Kapitalerhöhung im Umlauf waren Alle Aktien, die nach einer Kapitalerhöhung im Umlauf sind, bis sie rechtlich den alten Aktien angeglichen sind Normalfall: Der Kreis der Erwerber ist unbe-schränkt Aktien, die den Beleg-schafts-mitglie-dern angeboten werden Repriva-tisierung des Bundes-vermö-gens (VW) Jeweils mit Inhaberpapiere Orderpapiere Mehrstimmrecht Vorzugsdividende Erhöhtem Anteil am Liquididationserlös Der Aktionär hat ein verstärktes Stimmrecht in der Hauptversammlung Der Aktionär hat einen erhöhten Dividendenanspruch Der Aktionär hat Sonderrechte bei der Auflösung der Gesellschaft z.B. das Recht auf vorrangige Befriedigung aus dem Liquidationserlös Grundsätzlich verboten, jedoch Genehmigung durch den Landeswirtschaftsminister möglich In der Regel kein Stimmrecht Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Quelle : Handelsblatt: Freitag/Samstag, 17./18.12.2010 Nr.245 Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Ausstattungsmerkmale von Schuldverschreibungen Laufzeit Zusatzrechte Währung A u s s t a t t u n g s m e r k m a l e- Möglichkeit zur Restrukturierung gemäß Schuldverschreibungsgesetz - Tilgung Verzinsung Übertragung der Rechte Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Gläubigereffekten und ihre Emittenten Ö f f e n t l i c h e H a n d Näheres : Handmappe der Finanzagentur http://www.deutsche-finanzagentur.de/ Bundesanleihen Bundesobligationen Bundesschatzbriefe Finanzierungsschätze Bund https://www.bundeswertpapiere.de Länder, Gemeinden,öR Zweckverbände Anleihen Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Gläubigereffekten und ihre Emittenten K r e d i t i n s t i t u t e Bankschuldverschreibungen Pfandbriefe öffentliche Pfandbriefe (Kommunalobligationen) sonstige Bankschuldverschreibungen Genuss-Rechte Sparbriefe und Sparobligationen Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Gläubigereffekten und ihre Emittenten U n t e r n e h m e n Industrieobligationen Wandelschuldverschreibungen Optionsanleihen Sonstige Schuldverschreibungen Genuss-Rechte A u s l ä n d i s c h e E m i t t e n t e n Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Anlagerisiken bei Effekten B a s i s r i s i k e n Konjunkturrisiko Inflationsrisiko (Kaufkraftrisiko) Währungsrisiko Länder- und Transferrisiko Liquiditätsrisiko Psychologisches Marktrisiko Risiko bei kreditfinanzierten Wertpapierkäufen Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
S p e z i e l l e R i s i k e n b e i Schuldverschreibungen Aktien • Bonitätsrisiko • Zinsänderungsrisiko • Kündigungsrisiko • Auslosungsrisiko • Sonderrisiken einzelner Anleiheformen • Unternehmensrisiken • Kursänderungsrisiko • Dividendenrisiko • Psychologische Risikokomponenten • Risiken der Kursprognose Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
S p e z i e l l e R i s i k e n b e i Genuß-Scheinen : Optionsscheinen : Investmentanteilen : Zertifikate : • Fondmanagement • Ausgabeaufschlag • Allgemeines Marktrisiko des Fondsvermögens • Risiken durch spezielle Anlageschwerpunkte • Risiko der Fehlinter- pretation von Perfor- mance-Ranglisten Ausschüttungs- risiko Rückzahlungs- risiko Haftungsrisiko Allgemeines Kursrisiko Risiko der Hebel- wirkung (Leverage-Effekt) Risiko der Veränderung des Zeitwertes Risiko der Wertminderung und des Totalverlustes Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
http://www.behavioral-finance.de Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Ratingklassen bei Gläubigerpapieren Einschätzung der Emittententilgungskraft Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Ratingklassen bei Gläubigerpapieren Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Beurteilung von Aktien : Ratingsysteme der Banken (Auszug) Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Beurteilung von Aktien : Ratingsysteme der Banken (Auszug) Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Handelsblatt Investor 27./28./29. Juli 2007, NR. 143 Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Value Investing Verschiedene Studien belegen, dass Value-Investoren mit ihren Aktien überdurchschnittlich hohe Renditen erzielen. Warren Buffett hat es mit dieser Methode geschafft, der reichste Mann der Welt zu werden. In rund 40 Jahren hat er eine Rendite von 360.000% erzielt – während der Vergleichsindex S&P 500 es auf "nur" rund 6.500% brachte. Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Value Investing Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
http://www.mscibarra.com World Index Value World Index Growth Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
http://www.valueinvesting.de/ Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Wertpapier - Publikumsfonds Aktienfonds Spezialitäten - Fonds gemischte Fonds Rentenfonds Länderfonds internationale Fonds Regionenfonds mit fester Laufzeit ohne Laufzeitbegrenzung mit garantierter Endhöhe ohne garantierte Endhöhe Thesaurierungsfonds Ausschüttungsfonds in Euro in Fremdwährung Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Beispiel für :Value Investing http://www.franklintempleton.de Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Praxistip : „sanfte Rebalancierung des Depots“, der Anleger sollte mit jeweils 50 Prozent Aktien und 50 Prozent Anleihen ins Jahr starten und anschließend je nach Verlauf in Aktien oder Anleihen umschichten. Am Jahresende wird wieder auf 50:50 gestellt. Praktische Durchführung : Kauf zweier oder mehr Indexfonds. Indexfonds bilden einen bestimmten Index in seiner Gesamtheit nach. Sie zeichnen sich durch geringe Gebühren und hohe Transparenz aus.Xetra® gehandelte Fonds unterliegen der staatlichen Aufsicht (BaFin) Kauf zweier oder mehr Indexzertifikate. Indexzertifikate bilden einen bestimmten Index in seiner Gesamtheit nach, zeichnen sich durch geringe Gebühren aber geringe Transparenz aus.Sie unterliegen nicht der staatlichen Aufsicht (BaFin), entscheidend ist die Bonität des Emittenten Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Fonds : Best-of-Two Ansatz – C.H. Donner Bank Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Der Cost-Average-Effekt Der Anleger investiert z.B. jeden Monat 100 Euro in einen Fonds. Bei fallenden Fondspreisen werden mehr Anteile, bei steigenden weniger Anteile gekauft. Dadurch ergibt sich langfristig ein günstigerer Durchschnittspreis. Dazu kommt, dass der bei einem Einmalbetrag wesentliche Einstiegszeitpunkt beim Sparplan keine Rolle spielt. Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Quelle : BVI Jahrbuch 2010 Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
http://index.onvista.de/ Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge
Handelsblatt: Investor 10./11./12. August 2007, NR. 153, S.27 Vermögensaufbau/ Vermögensverwaltung/ Altersvorsorge