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Gerhard Wirnsberger Universitätsklinik für Innere Medizin Graz

Gesundheitsförderung an der Medizinischen Universität Graz. Gerhard Wirnsberger Universitätsklinik für Innere Medizin Graz. “Gesundheit als ein ganzheitlicher Zustand des Wohlbefindens, sowohl in psychischer als auch in physischer Hinsicht .“. Mens sana in corpore sano. BGF: “Big Player“.

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Gerhard Wirnsberger Universitätsklinik für Innere Medizin Graz

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Presentation Transcript


  1. Gesundheitsförderung an der Medizinischen Universität Graz Gerhard Wirnsberger Universitätsklinik für Innere Medizin Graz

  2. “Gesundheit als ein ganzheitlicher Zustand des Wohlbefindens, sowohl in psychischer als auch in physischer Hinsicht.“ Mens sanain corpore sano...

  3. BGF: “Big Player“

  4. Leitlinien für gesundheitsfördernde Bewegung für gesundes Essen und Trinken Intervention auf individueller Ebene Verhältnisintervention Indikatoren Leitfaden: Gliederung GW 2009

  5. z.B. durch Bildungsprogramme für alle Zielgruppen Vermittlung von Informationen durch Kampagnen und Bewusstseinsbildung durch Kommunikation klarer Botschaften Regelmäßige, professionelle Sport- und Bewegungs-angebote in verschiedenen Lebensbereichen Praktische Beratung für die Betroffenen und ihre Familien Interventionenauf individueller Ebene

  6. Ausreichende Sicherstellung von Schulstunden für Bewegung Sicherstellung des Zugangs zu Sport- und Bewegungs- stätten (z.B. beim Zutritt zu schulischen Bewegungseinrichtungen) Bau und Instandhaltung von Bewegungseinrichtungen Entwicklung einer bewegungsfreundlichen Kultur und Infrastruktur am Arbeitsplatz wie z.B. Einrichten von Duschmöglichkeiten, Gymnastikangeboten, etc. Verhältnisintervention

  7. Betreiberstruktur (MUG, KAGes) Organisation / Zusammenarbeit Aufgabenverteilung Finanzierung, ... Betriebliches Gesundheitsmanagement: Herausforderungen für die MUG

  8. Mitglieder der MUG (Bedienstete und Studierende) Altersstruktur Unterschiedliche Dienstverträge Arbeitszeitgesetz SI - Vereinbarung (KAGes) Kollektivvertrag (MUG) “Medizinstudium“ Wettbewerb, Globalisierung, ... Betriebliches Gesundheitsmanagement: Herausforderungen für die MUG

  9. Altersstruktur an den medizinischen Universitäten

  10. BQÄ 2005 in den EU15-Staaten nach Eurostat 2005

  11. Altersmanagement und Arbeitsfähigkeit

  12. Arbeitszufriedenheit Burnout Mobbing GW 2009

  13. Burn-out Umfragen in medizinischen Berufen

  14. Wenig Chancen für Burnout bei … einer hohen Selbstbestimmung und bei Erfolgs-erlebnissen. einer Wertschätzung von Leistungen. einer abwechslungsreichen und interessanten Arbeit. Hohes Risiko für Burnout bei ... einer geringen Zufriedenheit mit der Arbeit. einem schlechten Verhältnis zu ArbeitskollegInnen und Vorgesetzten. einem mangelnden Erholungswert in der Freizeit. Burnout Umfragen:Ergebnisse ...

  15. In allen Zielgruppen weisen Beschäftigte in einer nicht-leitenden Funktion ein deutlich höheres Burnoutrisiko auf als Beschäftigte in einer leitenden Funktion. Je höher das Einkommen, desto geringer das Burnoutrisiko. Ebenso durchgängig ist das erhöhte Burnoutrisiko bei Personen mit Kindern im Haushalt. Am Wochenende arbeiten zu müssen oder Nacht- und Schichtdienst zu haben, erhöht das Burnoutrisiko in allen Zielgruppen. Burnout Umfragen:Ergebnisse ... Funktion, Einkommen, Wochenend-, Nacht- und Schichtdienst und Kinder im Haushalt sind der Boden, auf dem Burnout wachsen kann.

  16. Burnout and Suicidal Ideation among US Medical Student Yes Reported burnout 49.8 % Ever considered suicide 25.1 % Considered suicide in the last year 11.2 % Ever made suicide attempt 1.9 % More than 2,200 medical students from seven medical schools ... Dyrbye LN et al. Ann Int Med 2008

  17. Online - Umfrage 2008 “Gesundheitsuniversität“ Rücklaufquote Anteil (%)Studierende (N = 4.604) 24Bedienstete (N = 2.840) 13 Bedienstete weiblich 56wissenschaftlich39 Alter bis 25 Jahre 4bis 35 35bis 50 45über 50 16

  18. MUG Umfrageergebnisse 2008 Bausteine zu einer gesunden Lebensweise ... Gesunde Ernährung Bewegung / Sport Vorsorgeuntersuchung Stellenwert von Bewegung (B) professionelle Fitnessplanung (I) Fitnessangebote (I) „sehr wichtig“ bis „wichtig“ 73 % 72 % 53 % 32 % 25 % 36 % „gering“ bis „gar nicht“ 1 % 2 % 25 % 54 % 53 % 21 % I: Interesse; B: persönliche Bedeutung

  19. BGF / BGM Strategien einmal anders ... • Männern sollen sich „geschlechtsumwandeln“, das erhöht die Lebenserwartung um 3 - 4 Jahre. • 3. Ziehe vom Osten in den Westen: das bringt ~ 1 Jahr mehr Leben. 2. Ehemänner leben länger als Junggesellen. Heirate jedoch keine Frau mit Matura, das verdoppelt das Risiko früh zu sterben !

  20. BGF / BGM Strategien einmal anders ... 4. Strategische Nickerchen am Arbeitsplatz erhöhen die Lebenswartung ! 6. Bringe Kreativität und Abwechslung in das Leben, dann wird man älter ! 5. Werde Professor, dann lebt man länger ! Auf gar keinen Fall Seemann, dann stirbt man schnell.

  21. BGF: erste Projekte MED UNI IN BEWEGUNG GW 2009

  22. Alexandra Milleder-Wagner Gerhard Posch Regina Roller-Wirnsberger Michael Sacherer Peter Schober Alexandra Spuller Hermann Toplak Gerhard Wirnsberger AKGL, Betriebsrat Helga Widowitz MUG Steuerungsgruppe Betriebliche Gesundheitsförderung AKGL: Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen GW 2009

  23. Keine einseitige Expertenorientierung Regelmäßige Überprüfung und Weiterentwicklung unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten Aktive Rolle der Führungskräfte und der Mitarbeitervertretung Sensibilisierung Qualifizierung und fachliche Unterstützung Ausgestaltung von Plänen und Strategien Anreizsysteme „Personelle Stabilität“ in Bezug auf Schlüsselfiguren Adäquate Informations- und Kommunikationsstrategien Integration in das Tagesgeschäft BGM: Grundsätze

  24. Breites Gesundheitsverständnis Gemeinsame betriebliche „Gesundheitsphilosophie“ Einbindung unterschiedlicher Fachexperten Abgestimmte Strategien Ausrichtung an unterschiedlichen Interessengruppen Win-Win-Situationen schaffen Zielkonflikte abbauen Offene, dynamische Ansätze realisieren Gesundheit als Bestandteil des Tagesgeschäfts Verantwortungsübernahme Abstimmung mit den sonstigen betrieblichen Aktivitäten BGM: Inhaltliche Ausrichtung

  25. Betriebliche Gesundheitsförderung Effekte von Firmenfitnessprogrammen ...

  26. Betriebliche Gesundheitsförderung Effekte von Firmenfitnessprogrammen ...

  27. Im Setting „Arbeitswelt“ gibt es eine Reihe von Merkmalen, die Einfluss auf die Gesundheit nehmen ... die handelnden Personen, das Umfeld, das Verhalten des Einzelnen. Gesunde vs ungesunde Organisationen • nach Badura 2000

  28. Gesunde vs ungesunde Organisationen

  29. Gesunde vs ungesunde Organisationen

  30. Gesunde vs ungesunde Organisationen

  31. 61 % 80 % Sind die Beeinträchtigungen der MitarbeiterInnen eher privaten oder eher arbeitsbedingten Ursprungs ? Gesundheit der MitarbeiterInnen

  32. OPUS-Netzwerk Themenfelder, für die weitere Informationen gewünscht werden:

  33. MUG Steuerungsgruppe Betriebliche Gesundheitsförderung Alexandra Milleder-Wagner Gerhard Posch Regina Roller-Wirnsberger Michael Sacherer Peter Schober Alexandra Spuller Hermann Toplak Gerhard Wirnsberger AKGL, Betriebsrat Helga Widowitz GW 2009

  34. ... mit Ernährung und Bewegung die Gesundheit der SteirerInnen verbessern. Steirisches Gesundheitsziel ...

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