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Schwein gehabt … - artgerechte Tierhaltung. glückliche Sau . arme Sau . Vortrag von Davide Menna und Luca Keunecke Deutsche Schule Barcelona, Klasse 6b Januar 2013. I n h a l t d e s V o r t r a g e s Was ist ein Bio-Siegel, was ist artgerechte Tierhaltung?
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Schwein gehabt … - artgerechte Tierhaltung glückliche Sau arme Sau Vortrag von Davide Menna undLuca Keunecke Deutsche Schule Barcelona, Klasse 6b Januar 2013
Inhalt des Vortrages Was ist ein Bio-Siegel, was ist artgerechte Tierhaltung? Was ist eine Zuchtsau, was eine Freilandhalle? Warum ist Bio-Tierhaltung besser für die Umwelt? Warum ist Fleisch aus artgerechter Tierhaltung so teuer? Was können wir als Käufer tun? Unsere Empfehlung
Was ist ein Bio-Siegel? • EG-Öko-Verordnung garantiert: Bio-Siegel nur auf Verpackungen von umweltschonend produzierten Lebensmitteln aus Öko-Betrieben. • Voraussetzung für das Siegel: keine chemischen Pflanzenschutzmittel und artgerechte Tierhaltung. Wie funktioniert artgerechte Tierhaltung? • Tiere stehen auf Stroh in ausreichend großen Ställen • die Tiere können nach draußen (Weidegang) • natürliches Futter, z.B. Heu, Gerste, Möhren… • keine Medikamente und keine Wachstumshormone
Was genau ist eine Zuchtsau? • Sie bekommt 2-mal im Jahr 8-12 Ferkel • Säugezeit der Ferkel: 40 Tage im Öko-Betrieb (21 Tage konventionell) • ab dem 10. Lebenstag Gruppenhaltung mit mehreren Sauen und Ferkeln Was versteht man unter einer Freilandhalle? • ein offener Stall • Er besteht praktisch nur aus einem Dach • Tiere können sich sowohl im Stall als auch im Freien aufhalten, dadurch sind sie widerstandsfähiger
Warum ist Bio-Tierhaltung besser für die Umwelt? • Es wird keine Gülle produziert, das ist gut für das Grundwasser. • Das Futter wird nicht gespritzt, dadurch essen wir weniger Gift , das sonst in das Fleisch der Tiere und in den Wasserkreislauf gelangt. • Die Tiere im Biobetrieb erhalten weniger Medikamente, dadurch ist das Fleisch gesünder.
Warum ist Fleisch aus artgerechter Tierhaltung so teuer? • Der Landwirt braucht mehr Grund und Boden, weil die Tiere draußen gehalten werden und das Futter selbst angebaut wird. • Das eigene Futter ist teurer aber besser als das zugekaufte Billigfutter (oft aus Tier- und Fischmehl). • Die Tiere wachsen langsamer (6 Monate statt 4 Monate), deshalb brauchen sie mehr Futter.
Unsere Empfehlung: Was können wir als Käufer tun? Davide: Es wäre besser, wenn man die Tiere in einen größeren und sauberen Stall bringt, damit die Tiere sich wohler und besser fühlen. Die Tiere brauchen die Mütter, um Nahrung zu sich zu nehmen. Die meisten Bauerhöfe lassen die Muttertiere in einem kleinen Gehege und die Kinder sind 20 Meter weiter weg. Luca: Wir Verbraucher sollten lieber mehr Geld für Bio-Fleisch ausgeben als billigeres Fleisch aus Massentierhaltung kaufen. Wir können das Fleisch im Bio-Laden oder auf dem Hof direkt kaufen. Im Supermarkt sollte man Bio-Fleisch bevorzugen. Dadurch würden mehr Bauernhöfe in Bio-Höfe umgewandelt werden.