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Von der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit . (I) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit . Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie (1) Mind Map zum Thema Mauerfall mit Kriterien (zum Zuordnen )
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Von der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit
(I) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie • (1) Mind Map zum Thema Mauerfall mit Kriterien (zum Zuordnen) • (2) Ereignisse und Kriterien zum Mauerfall (zum Zuordnen) • (3) Darstellung • (4) Übersicht über Ereignisse, die zum Mauerfall führten (zum Zuordnen) • (5) Ergebnis • Information zum Tafelbild
(1) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit – – – – – – – – – – Stellt in Stichworten zusammen, was ihr zum Thema Mauerfall wisst. Ordnet euer Ergebnis nach folgenden Gesichtspunkten. Unterstreicht in den entsprechenden Farben: – Krise der DDR – Bürgerbewegung in der DDR – Handeln des Staates DDR – Handeln der Bundesrepublik Deutschland – Ausland
(2) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit – geringe Leistungsfähigkeit der Planwirtschaft –18.03.1990: freie Wahlen in der DDR –12.09.1990: Im „2+4-Vertrag“ werden die Grenzen, die Truppenstärke und die Wiederherstellung der vollen Souveränität Gesamtdeutschlands festgelegt. –17.10.1989: Erich Honecker wird von Egon Krenz als Generalsekretär abgelöst. – wachsende Unzufriedenheit der DDR-Bevölkerung, v.a. über Reisebeschränkungen und Stasi-Überwachung –7.10.1989: Gorbatschow besucht die DDR zur Feier ihres 40. Jahrestages. –Befürchtungen vor einem übermächtigen Deutschland –9.11.1989: Bekanntgabe der Reisefreiheit, „Sturm“ auf die Berliner Mauer –ab September 1989: Montagsdemonstrationen und Gründungen von Oppositionsgruppen („Neues Forum“, „Demokratie jetzt“) –3.10.1990: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 GG – Versorgungskrise –Mai 1989: Proteste gegen gefälschte Kommunalwahlen –zunächst gewaltsames Vorgehen gegen Demonstrationen mit Verhaftungen – steigende Zahl von Ausreiseanträgen –9.10.1989: Die Einsatzkräfte verzichten auf ein gewaltsames Vorgehen gegen die Montags-demonstration in Leipzig. –Die Entscheidung über die Einheit Deutschlands liegt bei den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs. –1.07.1990: Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von DDR und BRD – drohender Staatsbankrott Ordnet diese Stichpunkte ebenfalls nach folgenden Kriterien und unterstreicht in den entsprechenden Farben: – Krise der DDR – Bürgerbewegung in der DDR – Handeln des Staates DDR – Handeln der Bundesrepublik Deutschland – Ausland –seit den 1970er-Jahren: Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsgruppen v.a. unter dem Dach der evangelischen Kirche –28.11.1989: Bundeskanzler Helmut Kohl legt einen Zehnpunkteplan zur „Wieder-gewinnung der deutschen Einheit“ vor.
(3) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit Bürgerbewegung in der DDR: – seit den 1970er-Jahren: Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsgruppen v.a. unter dem Dach der evangelischen Kirche – Mai 1989: Proteste gegen die gefälschten Kommunalwahlen – ab September 1989: Montagsdemonstrationen und Gründungen von Oppositionsgruppen („Neues Forum“, „Demokratie jetzt“) • Krise der DDR: – geringe Leistungsfähigkeit der Planwirtschaft – Versorgungskrise – drohender Staatsbankrott – wachsende Unzufriedenheit der DDR-Bevölkerung, v.a. über Reisebeschränkungen und Stasi- Überwachung – steigende Zahl von Ausreiseanträgen • Bundesrepublik Deutschland: – 28.11.1989: Bundeskanzler Helmut Kohl legt einen Zehnpunkteplan zur „Wiedergewinnung der deutschen Einheit“ vor. – 1.07.1990: Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von DDR und BRD DDR: – zunächst gewaltsames Vorgehen gegen Demonstrationen mit Verhaftungen – 7.10.1989: Gorbatschow besucht die DDR zur Feier ihres 40. Jahrestages. – 9.10.1989: Die Einsatzkräfte verzichten auf ein gewaltsames Vorgehen gegen die Montags- demonstration in Leipzig. – 17.10.1989: Erich Honecker wird von Egon Krenz als Generalsekretär abgelöst. – 9.11.1989: Bekanntgabe der Reisefreiheit, „Sturm“ auf die Berliner Mauer – 18.03.1990: freie Wahlen in der DDR – 3.10.1990: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 GG • Ausland: – Die Entscheidung über die Einheit Deutschlands liegt bei den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs. – Befürchtungen vor einem übermächtigen Deutschland – 12.09.1990: Im „2+4-Vertrag“ werden die Grenzen, die Truppenstärke und die Wiederherstellung der vollen Souveränität Gesamtdeutschlands festgelegt.
(4) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit 3.10.1990 Deutsche Einheit Tragt die folgenden Begriffe in einer sinnvollen Anordnung in die leeren Felder ein und erklärt eure Zusammenstellung. Ihr könnt weitere Pfeile oder Stichworte eintragen, Mehrfachnennungen sind möglich, nicht alle Felder müssen ausgefüllt werden. Perestroika und Glasnost / runder Tisch in Polen / Opposition in der DDR / Massendemonstrationen / Zehnpunkteplan für die deutsche Einheit / Besuch Gorbatschows in der DDR / Zustimmung der Alliierten zur deutschen Einheit / Flucht über Ungarn oder Prag / Fall der Mauer / Verzicht auf Gewaltanwendung / Ende der Breschnew-Doktrin / Krise in der DDR
(5) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit Krise in der DDR Ende der Breschnew-Doktrin Perestroika und Glasnost Zustimmung der Alliierten zur deutschen Einheit Opposition in der DDR Runder Tisch in Polen Massendemonstrationen in der DDR Zehnpunkteplan zur deutschen Einheit Flucht über Ungarn oder Prag Besuch Gorbatschows in der DDR Verzicht auf Gewaltanwendung Fall der Mauer 3.10.1990 Deutsche Einheit
Information zum Tafelbild Von der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010Alle Rechte vorbehalten www.klett.de Quellenangaben Mauerfall: Corbis (Langevin/Sygma), Düsseldorf Karte: Kartografisches Büro Borleis & Weis, Leipzig Impressum c/p Ernst Klett Verlag GmbH Rotebühlstraße 77 70178 Stuttgart Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 811122363 Stuttgart HRB 10746 Verleger: Dr. h. c. Michael Klett Geschäftsführer: Thomas Baumann (Vorsitz) Ansprechpartnerin: Dr. Christina Zech Autorin: Gerhild Löffler, FreiburgRedaktion: Marlis Mauersberger, Leipzig Gestaltung/Satz: Sandy Schygulla, Chemnitz Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Das Gleiche gilt für die Software sowie das Begleitmaterial. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen oder in den Lizenzbestimmungen (CD) genannten Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu §52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.