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Norbert H. Brockmeyer

Norbert H. Brockmeyer. Vorstand NH Brockmeyer G.Gross U. Petry V. Bremer HJ. Hagedorn, P. Kohl, T. Meyer H. Nitschke, P. Schneede, H. Schöfer, P. Spornraft-Ragalla, A. Stary D. Petzoldt. Leitbild DSTDG - Selbstverständnis -

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Presentation Transcript


  1. Norbert H. Brockmeyer

  2. Vorstand NH Brockmeyer G.Gross U. Petry V. Bremer HJ. Hagedorn, P. Kohl, T. Meyer H. Nitschke, P. Schneede, H. Schöfer, P. Spornraft-Ragalla, A. Stary D. Petzoldt

  3. Leitbild DSTDG • - Selbstverständnis - Die Deutsche STD-Gesellschaft (DSTDG) versteht sich als eine offene, interdisziplinäre Fachgesellschaft, deren Ziele die Verbreitung von Informationen zu STD/STI, die Stärkung der Wissenschaft, die Förderung der Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten, sowie der sexuellen Gesundheit sind. Dabei stehen die Zusammenarbeit und der Austausch der Mitglieder, die sich aus verschiedensten Berufen des Gesundheitswesens zusammen setzen, im Vordergrund. Interdisziplinarität ist ein Merkmal der Gesellschaft. Offenheit für neue engagierte Mitglieder ein weiteres. • - Aufgaben - Die Entwicklung von Empfehlungen, Standards und Leitlinien wird als eine der Aufgaben der DSTDG verstanden, die immer im gemeinschaftlichen Prozess unter Berücksichtigung aller vorliegenden Erkenntnisse und Meinungen entsteht. Die Förderung der sexuellen Gesundheit insgesamt ist das langfristige Ziel der Gesellschaft. • - Auszeichnung - Die DSTDG zeichnet sich durch ihre fachliche Kompetenz, Stetigkeit und Vielseitigkeit aus. Die Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, immer den gegenwärtigen Stand der Wissenschaft zu reflektieren. Klinische Exzellenz und Qualität sind dabei unabdingbar. Aktualität, Wandelbarkeit und Anpassungsgabe an die sich verändernden Themenschwerpunkte und neuen Herausforderungen bedingt durch die zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens, gehören ebenso zu den Eigenschaften der Fachgesellschaft. • - Richtung weisend - Tradition und Moderne werden in der DSTDG als sich ergänzende Werte gesehen. Die langjährige Geschichte der Gesellschaft verpflichtet und zeugt zugleich von Leistung. Nur durch fortwährende Erneuerung und Offenheit für Modernisierung ist diese zu erbringen.

  4. Historie Gegründet 1902 DGBG Bürgersaal des Berliner Rathauses mehr als 400 Gründungsmitglieder Albert Neisser, Alfred Blaschko J. Jadassohn

  5. Entstehung • Multidisziplinär: • Medizin-, Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften; weitere (auch lebens-praktische!) Expertise • Multisektoriell: • ÖGD/GO, NGO • Praxis, Klinik, Forschung und Wissenschaft • Bund, Länder und Kommunen • Multistrukturell: • Bundesebene, Landesebene, regionale und kommunale Beteiligte

  6. Sektion sexuelle Gesundheit in der DSTDG • im Dez. 2007 als AG in der DSTDG gegründet, seit September 2010 „Sektion“ • Sprecherin: Viviane Bremer, ECDC/RKI • zehn Treffen (bis dato) • ca. 50 Aktive; meist ehrenamtlich • Standards in verschiedenen Kategorien: • Prävention • Beratung • Diagnose und Behandlung

  7. Dimensionen der sexuellen Gesundheit Familie/Partnerschaft Geschlechterrolle Pubertät Sexuelle Selbstbestimmung Verhütung Sexuelle Identität Kinderwunsch Sexuelle Störungen Schwangerschaft/Geburt Sexarbeit Wechseljahre Sexuelle Gewalt Genital-Verstümmelung STIs/HIV Sterilität Krebs Quelle: Heidrun Nitschke, Köln

  8. Gesundheitspolitik lebensweltorientiertpragmatisch erregerorientiert repressiv §§ 35,00% männlich 30,00% weiblich 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% <1- 13- 15- 20- 25- 30- 40- 50- 60- >69 12 14 19 24 29 39 49 59 69

  9. Sexuelle Gesundheit in Deutschland: Akteure und Interessen Dermatologie Öffentlicher Gesundheitsdienst Gesundheitsämter KV Krankenkassen Gynäkologie BZgA Urologie Pro Familia DAIG Verbände Aids-Hilfe Fachverbände STD-Gesellschaft Schwule Frauen Epidemiologie Forschung Sozial wissenschaft Religion Industrie Medizin Krankenhäuser Labor Pharmazie Medien

  10. Ein Problem: Die Vielfalt der „Verantwortungsträger“ • Institutionen in Politik und Gesellschaft • Fachwissenschaft der Medizin und Sozialwissenschaft • Institutionen für Gesundheitsaufklärung und Gesundheitserziehung • Massenmedien • Eltern, Erziehungsberechtigte und PädagogInnen in Bildungseinrichtungen • Einrichtungen des Gesundheitswesens • Präventiv tätige Hilfsorganisationen und Vereinigungen • Betroffenengruppen und VertreterInnen besonders gefährdeter Gruppen Die Lösung: Einheitliches Handeln auf der Basis von Standards!

  11. Was ist sexuelle Gesundheit? • Sexuelle Gesundheit impliziert das Recht auf • wissenschaftlich fundierte Sexualaufklärung • umfassende Sexualerziehung • sexuelle Gesundheitsfürsorge

  12. Defizite bzgl. sexueller Gesundheit in Deutschland • Fehlende Daten • Zu (fast) allen Aspekten der sexuellen Gesundheit • Fehlende Standards • Zu Prävention, Beratung, Testung • Mangelnde Kompetenz • Enge Ausbildungsprofile • Fehlende Lobby • STI werden nur im Zusammenhang mit HIV wahrgenommen

  13. Danke

  14. Bitte vormerken!Save the date! Frankfurt/Main 1.– 3. September 2011

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